Eisenach ehrt Avital Ben-Chorin mit Verleihung der Ehrenbürgerrechte
Eisenach ehrt Avital Ben-Chorin mit Verleihung der Ehrenbürgerrechte
Heiko Kleinschmidt
| Lesedauer: 4 Minuten
Wenn Avital Ben-Chorin, die israelische Jüdin und gebürtige Eisenacherin, aus ihrem Leben erzählt, dann kann man nur noch lauschen. Man erfährt Geschichten, die bewegen.
Mehrere Tage besucht Avital Ben-Chorin Eisenach. Sie wurde hier geboren und wanderte 1936 nach Palästina aus. So entkam sie dem Tod. Seit vielen Jahren setzt sie sich für Versöhnung ein, obwohl sie selbst so viel Leid erfuhr. Fotos: Heiko Kleinschmidt
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Eisenach. Dass das Erlebte viele Jahre lang von unsäglichem Leid geprägt war, lässt sich Avital Ben-Chorin nicht anmerken. Sie verlor ihre Familie während der Judenverfolgung in Nazi-Deutschland und entkam selbst nur knapp dem Holocaust. Sie erinnert sich an ihre Jugend in Eisenach, als sie noch Erika Fackenheim hieß und die Enkelin des bekannten Eisenacher Sanitätsarztes Dr. Julius Fackenheim war.
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