Stockhausen-Hötzelsroda. Die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Stockhausen-Hötzelsroda brachte eine vierstellige Zahl an Überstunden ans Tageslicht.

„Für die geleisteten Stunden danke ich allen Kameraden ganz herzlich“, betonte Wehrführer Florian Suck zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Stockhausen-Hötzelsroda Anfang des neuen Jahres. Gut 2220 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten die Kameraden 2019 in ihrer Freizeit.

In der Einsatzabteilung sind derzeit drei Kameradinnen und 15 Kameraden aktiv, die 2019 zu 21 Einsätzen alarmiert wurden. „Fast immer konnte unsere Wehr mit sieben Einsatzkräften ausrücken, nur in drei Fällen waren wir weniger“, lobte Wehrführer Suck die Einsatzbereitschaft. Gerufen wurden sie unter anderem zu den Löscheinsätzen in der Wohnanlage im Palmental und bei den Wohn- und Geschäftshäusern in der Querstraße sowie zu mehreren Kellerbränden in Wohnhäusern. Auch bei einem Gefahrguteinsatz in Krauthausen, der Evakuierung von zwei ICE im Hauptbahnhof sowie der Beseitigung von Ölspuren im Stadtgebiet halfen die Feuerwehrleute aus Stockhausen und Hötzelsroda.

In ihrer Freizeit waren sie auch aktiv. Sie sicherten das Osterfeuer und das Halloween-Feuer, erklärten im Kindergarten Stockhausen, was beim Brandschutz zu beachten ist, nahmen am Stadtfeuerwehrtag in Neukirchen teil, halfen bei der Deutschland-Tour 2019 und übernahmen Brandsicherheitsdienste auf der Wartburg und im Elisabeth-Gymnasium.

Zur Jahreshauptversammlung konnte Wehrführer Florian Suck die Ortsteilbürgermeisterin Sabine Heep, Ortsteilbürgermeister Dieter Suck, Stadtbrandinspektor Christian Semmler, die Wehrleitung der FF Wenigenlupnitz sowie Brandamtsrat Jens Claus, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, begrüßen. Amtsleiter Jens Claus überreichte die Lehrgangszertifikate und beförderte zudem in Vertretung der Oberbürgermeisterin den Kamerad Marco Jaretzki zum stellvertretenden Wehrführer der FF Stockhausen-Hötzelsroda.