Menschen mit Hörprothese tauschen sich aus

Uta Lapp aus Eisenach trägt eine Hörprothese, ein Cochlea-Implantat. Sie leitet eine gleichnamige Selbsthilfegruppe.

Uta Lapp aus Eisenach trägt eine Hörprothese, ein Cochlea-Implantat. Sie leitet eine gleichnamige Selbsthilfegruppe.

Foto: Nele Bär

Eisenach.  Menschen mit Hörprothesen haben in Eisenach eine Selbsthilfegruppe gegründet. Sie tauschen demnächst ihre Erfahrungen aus.

Die Selbsthilfegruppe „Hören mit CI“ gibt es seit drei Jahren, und sie ist trotz Corona-Pandemie weiter gewachsen und gut vernetzt.

Cochlea-Implantate (CI) sind Hörprothesen. Etliche an Taubheit grenzende oder ertaubte, aber auch gehörlos geborene Menschen können mit Hilfe von Cochlea-Implantaten wieder verstehen.

Dem einen hat es mehr, dem anderen weniger geholfen, manche befinden sich noch in der Entscheidungsfindung: CI – ja oder nein. Am Montag, 13. März, 16 Uhr, trifft sich die Gruppe zum Erfahrungsaustausch. Interessierte sind herzlich eingeladen, in den Versammlungsraum im Haus der Vereine im Rot-Kreuz-Weg 1 zu kommen.

Die Gruppe hat Mitglieder aus Eisenach und ebenso aus Ruhla oder Behringen.