Eisenach. Im Eisenacher Kleinkunstcafé liest ein Schriftsteller aus einer Geschichte, die mit einem privaten Sexvideo im Internet beginnt. Das war keine gute Idee, merkt der Filmer bald.

Ein Mann filmt sich selbst und seine Partnerin Leni beim Sex. Er stellt diesen intimen Film ins Netz. Tief getroffen von diesem Vertrauensmissbrauch zieht Leni nach 14 Jahren Beziehung aus der gemeinsamen Wohnung aus...

Diese Geschichte über Fabian, den heimlichen Filmer, und Leni erzählt Marcus Mötz in einem Text, den ein Kritiker als Sex-Komödie des Jahres bezeichnet hat. Am Samstag, 14. Dezember, 20 Uhr, trägt Mötz Ausschnitte dieser Geschichte in einer Manuskriptlesung im Kleinkunstcafé Lebemann in Eisenach vor.

Geboren in Eisenach, lebe Mötz jetzt in Leipzig. In der Ankündigung der Veranstaltung wird der 38-Jährige mit diesen Worten zitiert: „Das Lebemann bietet mit seiner Programmvielfalt den optimalen Rahmen. Das gemütliche Ambiente lädt förmlich dazu ein, an einem Dezemberabend über die Dinge zu reden, die uns doch alle bewegen: Liebe, Vertrauen und Anerkennung.“

Samstag, 14. Dezember, 20 Uhr, Marienstraße 48