Seebach. Blumen zur konstituierenden Sitzung. Pflichten als Gemeinderat gewissenhaft erfüllen

Wie bereits in der letzten Wahlperiode mit Bürgermeister Kurt Kästner, dann mit Maritta Nagel und jetzt mit Gerrit Häcker wurde Lothar Schaefer zum Ersten Beigeordneten gewählt, einstimmig, wie es nach der Auszählung am Montag, 24. Juni zur 1. Gemeinderatssitzung nach der Wahl hieß.

Um abstimmungsberechtigt zu sein, galt es für die neugewählten Ratsmitglieder erst einmal die Gelöbnisformel zu sprechen. Die Pflichten als Gemeinderatsmitglied gewissenhaft zu erfüllen und die geltenden Gesetze zu wahren, das gelobten sie, mit und ohne den Zusatz: „So wahr mir Gott helfe“.

Von der CDU-Fraktion wird im Haupt- und Finanzausschuss Stefan Gärtner und als Vertreterin Birgit Warko, Andreas Köllner (Mario Niemuth), Lothar Schaefer (Birgit Warko) und Markus Bartaune (Sebastian Stahl) mitarbeiten. Die Linke stellen Ingo Auer Wolfgang Luther) und die Freien Wähler Ines Senf (Sebastian Töpfer) als Vertreter.

Im Bauausschuss arbeiten Mario Niemuth (Andreas Köllner), Sebastian Stahl (Lothar Schaefer), Stefan Gärtner (Markus Bartaune) von der VDU Fraktion, den Linken Ingo Auer (Roger Mohr) und von den Freien Wählern Sebastian Töpfer (Ines Senf).

In den Sozialausschuss entsendet die CDU-Fraktion Birgit Warko (Markus Bartaune), Lothar Schaefer (Sebastian Stahl) und Mario Niemuth (Sebastian Gärtner). Von der Linken ist Wolfgang Luther (Roger Mohr) dort vertreten und von den Freien Wählern Sebastian Töpfer (Ines Senf).

Markus Bartaune (Lothar Schaefer), Andreas Köllner (Mario Niemuth) und Sebastian Stahl (Lothar Schaefer) werden im Werksausschuss von der CDU-Fraktion mit arbeiten. Die Linke stellt Roger Mohr (Wolfgang Luther) und die Freien Wähler Ines Senf (Sebastian Töpfer). Die Interessen der Gemeinde im Trink- und Abwasserverband vertreten aus dem Gemeinderat Stefan Gärtner und Sebastian Töpfer.

Gemeinsam mit der Stadt Ruhla plant Seebach das Fortschreiben des gemeinsamen Stadtentwicklungskonzeptes aus dem Jahr 2010. Ziel ist es, auf der Grundlage einer aufeinander abgestimmten Strategie die Entwicklung der Gemeinden voranzubringen und mit einem räumlich funktionalen Konzept den Verflechtungsraum „Erbstromtal“ zu stärken.

Mit einer nachhaltigen Ortsentwicklung soll sich das obere Erbstromtal zu einer Modellregion für nachhaltiges Leben im ländlichen Raum entwickeln. Dafür locken Fördergelder. Ziel des Bürgermeisters Gerrit Häcker ist es, Seebach als attraktiven Wohnstandort für das Erbstromtal zu etablieren.

Menschen, die Gemeinschaft lieben, junge Familie oder solche, die inzwischen als Großeltern fungieren, sollen sich dort wohl fühlen können. Auch Ruhlas Bürgermeister Gerald Slotrosch (parteilos), plädierte, dafür. Über ein entsprechendes Planerauswahlverfahren wird man detailliert in der Ratssitzung am 19. August beraten.