Ilm-Kreis. Nach Beschwerden von Fahrgästen und Schulen will die Omnibus Ilmenau GmbH 55 Kritikpunkte abräumen. Baustellen stellen derzeit die größte Hürde dar.

Nach massiver Kundenkritik an der Omnibusverkehr Ilmenau GmbH (IOV) seit der Übernahme der Verantwortung für alle Strecken im Landkreis will das Unternehmen zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember nachbessern.

Geschäftsführer Matthias Höring legte dem ÖPNV-Beirat am Donnerstag eine Liste mit 55 Veränderungen vor, von denen etliche den Schulverkehr betreffen und nach Hinweisen von Lehrern und Eltern eingearbeitet wurden.

Der Unmut vieler Passagiere entlud sich in den vergangenen Wochen erst bei den Fahrern, dann in sozialen Netzwerken und soll bis hin zu Drohungen gegenüber der Geschäftsführung gereicht haben. „Ich bin viel gewohnt seit 1981 im ÖPNV. Aber es ist im Moment ein Punkt erreicht, wo es schwer fällt, dass man noch Freude an der Arbeit hat“, sagte Höring.