Großbreitenbach. 40 Mütter und Väter sind bei der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Großbreitenbach stolz auf ihre Kinder.

Am Samstagnachmittag hielt die Jugendfeuerwehr Großbreitenbach ihre Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus ab und wählte ihre Vertreter in den Jugendfeuerwehrausschuss. Im Saal saßen fast 40 Mütter und Väter auf den Gästeplätzen. Der besondere Stolz war in den Gesichtern jener Eltern abzulesen, deren Sprösslinge diesmal in die Jugendfeuerwehr aufgenommen wurden. Die Eltern, etliche sind selbst Feuerwehrleute, wissen, dass ihre Kinder, egal ob Mädchen oder Junge, in der Jugendfeuerwehr gut aufgehoben sind, etwas fürs Leben lernen und einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung unter Aufsicht nachgehen.

Diese Erkenntnis ist zutreffend, solange es die Jugendfeuerwehr in der Stadt gibt, die sich aktiv, engagiert und mit Herzblut im Tun der Ausbilder und Helfer um ihren Feuerwehrnachwuchs kümmert. Den Beweis dafür lieferte diesmal Timm, der von Jugendwart Holger Fröhlich beglückwünscht, aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung wechselt.

Nahezu eine jede Feuerwehrkarriere beginnt in der Jugendfeuerwehr, wo neben der Ausbildung die Pflege der Kameradschaft und das Erlernen von Zuverlässigkeit ganz obenan stehen. In seinem Jahresbericht zog Jugendwart Holger Fröhlich, der besonders bei den Feuerwehrmädchen einen Stein im Brett hat, wie es von Laura, Paulina, Celine und Lana zu hören war, eine ebenso umfangreiche wie stolze Jahresbilanz. Glanzpunkt dabei ist die Aufnahme von acht Jungen: Finn-Ole Harnisch, Ben Gabriel Henkel, Felix Enders, Leon-Andreas Bergmann, Jonas Fröhlich, Moritz Judas, Felix Raudszus, Timo Reimer.

Der Personalbestand beträgt damit 28 Mitglieder (22 Jungen und sechs Mädchen). Jugendwart Holger Fröhlich bezeichnete das als große Herausforderung, die er und seine Helfer gerne annehmen.

Den Kern der Jugendfeuerwehrarbeit bilden die wöchentlichen Übungsdienste mittwochnachmittags. Als Themenschwerpunkte gelten: Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Fahrzeug- und Gerätekunde, Umgang mit Armaturen, gesetzliche Grundlagen, allgemeines Wissen der Brandbekämpfung und Hilfeleistung. Hinzu kommen die Teilnahme an Veranstaltungen und Wettbewerben der Kreis- Jugendfeuerwehr, Ausflüge und das Feiern.