Hohenstein-Ernstthal. Im Pokal-Achtelfinale in Hohenstein-Ernstthal hat Post Mühlhausen doch mehr Mühe aufwenden müssen, um das Ticket für die nächste Runde zu lösen.

Deutlich mehr Mühe als erwartet hatte Tischtennis-Erstligist Post Mühlhausen bei seinem Pokal-Achtelfinale im sächsischen Hohenstein-Ernstthal. Als klarer Favorit angetreten, gewann das Schreyer-Team zwar mit 3:1 und löste so das Ticket für die nächste Runde. Wirklich zufriedenstellend war der Auftritt beim Drittligisten aber nicht.

Eine faustdicke Überraschung setzte es gleich im ersten Duell, als Steffen Mengel eine 1:0-Satzführung gegen Miroslav Horejsi nicht nutzte und noch mit 1:3 verlor. Und die Sorgenfalten der Verantwortlichen wurden noch größer, als Nick Neumann-Manz gegen Lubomir Jancarik mit 2:0 führte. Posts Tscheche ließ sich aber nicht überrumpeln und gewann dann doch recht sicher in fünf Durchgängen. Während Ovidiu Ionescu bei seinem 3:0-Erfolg über Andrey Milovanov ohne Probleme agierte, ärgerte Horejsi auch Jancarik. In den engen Situationen hatte der Thüringer aber das bessere Ende für sich und setzte sich mit 3:0 durch.

Die Mühlhäuser fuhren somit den zweiten Sieg innerhalb von drei Tagen ein. Bereits am Freitagabend hatte Post das Derby in der Bundesliga beim TTC Fulda-Maberzell gewonnen. Beim 3:1 punkteten Daniel Habesohn (2) und Mengel, der im Gegensatz zum Pokalduell eine starke Vorstellung lieferte und Tomislav Pucar glatt mit 3:0 besiegte.