Saalfeld. Stadtrat Steffen Teichmann sieht Gorndorf auf „Spiegel online“ bundesweit diffamiert. Katharina König-Preuss warnt vor „atmosphärischer Gewalt“.
Debatte um Rechtsextremismus
Ist Gorndorf eine „Kampfzone“?
•
Lesezeit: 3 Minuten
Von Guido Berg
Der Saalfelder Stadtrat Steffen Teichmann (parteilos, für CDU) kritisiert Äußerungen der Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss (Die Linke) über den Saalfelder Stadtteil Gorndorf. König-Preuss hatte laut "Spiegel online" zu Gorndorf erklärt: "Nach Gorndorf fährt niemand alleine." Sie bezieht sich dabei auf physische Auseinandersetzungen zwischen Linken und Neonazis. Teichmann steht vor Telecom-Kästen, die auf Initiative der Stadt Saalfeld übermalt wurden, nachdem sie mit den Farben der Reichskriegsflagge überschmiert worden waren. Seiner Ansicht nach hat der Stadtteil Gorndorf viele Qualitäten.
© OTZ | Guido Berg