Sondershausen. Erster Canicrosslauf auf dem Possen verspricht, eine Herausforderung für Mensch und Hund zu werden. Bis zu 30 Hindernisse sind zu bewältigen.

Eine ganz neue Herausforderung bietet der Freizeit- und Erholungspark „Zum Possen“ am 21. September für sportliche Hundebesitzer mit der Austragung des ersten Canicrosslaufes.

Auf zwei Strecken, vier und acht Kilometer lang, stoßen die Starter auf allerlei Hindernisse, die es gemeinsam mit dem Hund im Team zu bewältigen gilt. „Es wird matschig, es wird dreckig – Regen ist bei diesem Rennen von Vorteil“, sagt Bernd Jahn, Inhaber des Erholungsparks. Die Idee zu diesem Wettkampf sei Schwiegertochter Charlotte gekommen, einer begeisterten Canicrossläuferin mit Wettkampferfahrung.

„Das Gelände rund um den Possen ist ideal geeignet für solch einen Lauf“, meint Bernd Jahn und erklärt, dass sich der Wettkampf keineswegs nur auf dem Plateau abspielen wird. „Es geht auch durch die neue Wildnis.“ Um die Schwierigkeit des Laufes zu erhöhen, wird es auch künstliche Hindernisse auf der Strecke geben. Es wird „drunter und drüber gehen“, versprechen die Organisatoren des Laufes auf einem Infoblatt. Auf der kurzen Strecke sind 20 Hindernisse und auf der langen rund 30 vorgesehen.

Teilnehmer dürfen ihren Hund allerdings nicht frei laufen lassen, er benötigt ein passendes Zuggeschirr mit einer 1,50 bis 2,80 Meter langen Zugleine, die wiederum über einen Ruckdämpfer mit dem Laufgürtel des Läufers verbunden ist.

Speziell für Kinder wird es an diesem Tag eine Hindernissstrecke von 500 Metern zu bewältigen geben.

Bei der Anmeldung kann zwischen Freunde-Tickets (für 35 Euro) für zwei Freunde und einen Hund, Familientickets (69 Euro) für bis zu sechs Familienmitglieder und bis zu sechs Hunden und einer Gruppenanmeldung (2 Euro Rabatt) gewählt werden. Doppelstarts von Hunden sind nicht erlaubt.

Auf der Internetseite des Erholungsparks ( www.possen.de ) finden sich weitere Informationen sowie Verlinkungen zur Anmeldungsseite und zu Anbietern des entsprechenden Sportequipments.