Braunsroda. Die aktuelle Ausgabe des Hohe-Schrecke-Journals berichtet, wie die Naturstiftung David das Plateau im Kyffhäuserkreis renaturiert hat.

Die 20. Ausgabe des Hohe-Schrecke-Journals landet am Freitag, 3. Juli, zusammen mit dem Heimat-Echo in allen Briefkästen im Projektgebiet. Das Heft stellt unter anderem eine weitere touristische Attraktion neben der Hängebrücke vor – den Erlebnispfad Rabenswald bei Garnbach, der im August als neues Angebot für Familien eröffnet wird.

Die Leser erhalten außerdem einen Einblick, wie die Naturstiftung David das Plateau der Hohen Schrecke renaturierte und welchen Arten dies zugutekommt. Ihre Artenkenntnisse erweitern können Interessierte auch in einem Artikel über die in der Hohen Schrecke heimischen Spechte. Daneben stellt das Magazin Bachra als Ausflugsziel vor. Ein Rückblick auf die Aktivitäten im Projektgebiet zeigt außerdem, dass die Region trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht stillstand. Wie in jedem Journal finden sich regionale Terminankündigungen sowie das traditionelle Kreuzworträtsel.

Das Hohe-Schrecke-Journal ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Naturschutzgroßprojektes Hohe Schrecke und erscheint ein bis zwei Mal im Jahr. Es berichtet in reich bebilderten Artikeln über Naturschutzmaßnahmen, erläutert Hintergründe, informiert über Historisches und stellt regionale Akteure vor. Es wird kostenlos an alle Haushalte in der Region verteilt, um Bürger umfassend über das Projekt zu informieren. Zugleich verschickt das Projektteam mehrere Hundert Exemplare an interessierte Leser im gesamten Bundesgebiet und wirbt damit überregional für einen Besuch in der Hohen Schrecke.

Die Auflage beträgt 8000 Stück. Herstellung, Druck und Verteilung werden zu 90 Prozent vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums sowie vom Thüringischen Umweltministerium gefördert. Die Naturstiftung David übernimmt die restlichen zehn Prozent der Kosten und wird dabei von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Umweltverband Bund und der Regina-Bauer-Stiftung unterstützt.