Sondershausen. Ein Mann hatte an seinem Auto einen Strafzettel gefunden. Als er zur Polizei ging, staunten die Beamten: Bei dem „Dokument“ handelte es sich um den Vordruck eines Spielzeugblockes.

Einen vermeintlichen Strafzettel fand ein Mann am Freitag in Sondershausen an seinem Auto in der Hans-Sachs-Straße vor. Als er damit zur Polizei ging, stellte sich heraus, dass es sich bei dem gefundenen Zettel um den Vordruck eines Spielzeugblockes handelt, der im Internet zu bestellen ist.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft muss nun prüfen, inwiefern das Anbringen des ausgefüllten Zettels an einem Fahrzeug strafbar ist oder als Kinderstreich gewertet wird. Die Gewerkschaft der Polizei erstattete ihrerseits wiederum Anzeige, da das Logo der Gewerkschaft auf dem Vordruck abgebildet ist.

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