Grundlage für mehr Katzenschutz im Kyffhäuserkreis in Arbeit

Der Kyffhäuserkreis soll bald eine Katzenschutzverordnung bekommen. Wann sie in Kraft tritt, können die Verantwortlichen aber noch nicht sagen.

Der Kyffhäuserkreis soll bald eine Katzenschutzverordnung bekommen. Wann sie in Kraft tritt, können die Verantwortlichen aber noch nicht sagen.

Foto: Susann Salzmann

Kyffhäuserkreis.  Ziel ist, verwilderter Samtpfoten Herr zu werden und den Gesundheitszustand zu verbessern.

Noch besteht im Landkreis keine Pflicht für Besitzer zur Registrierung und Kastration ihrer Katzen. Mit einer Katzenschutzverordnung könnte sich das ändern. Diese auf den Weg zu bringen, dafür werde gerade die Grundlage geschaffen, erklärte Kreis-Sprecher Heinz-Ulrich Thiele. Die in der Verordnung festgelegten Regeln gelten nicht flächendeckend, sondern lediglich für bestimmte Gebiete. Dort, wo es Schwerpunkte und in der Vergangenheit auch schon die eine oder andere „Katzenschwemme“ gegeben hat, sagte Thiele.

Um solche Bereiche so genau als möglich zu definieren, wurden Anfragen an die Kommunen gesendet, die Mitglied im Zweckverband Tierheim Gehofen sind, erklärte Silvana Schäffer (CDU), Verbandsvorsitzende. Zur Verbandsversammlung am 13. Juni soll die Verordnung diskutiert werden.