Unter der Dachmarke „Sondershausen – erlebt“ findet vom 20. bis 22. Dezember an drei Abenden im Achteckhaus „Das Weihnachtskonzert“ statt.

„Es ist wieder ein sehr professionelles Programm“, schwärmt Martin Ludwig. Gemeint ist das Programm für „Das Weihnachtskonzert“, das unter der Dachmarke „Sondershausen – erlebt“ vom 20. bis 22. Dezember im Achteckhaus an drei Abenden stattfindet. Initiiert wird die Veranstaltung seit 2006 von Martin Ludwig und Matthias Deichstetter. Beide waren damals, und sind auch heute noch der festen Überzeugung, dass die Stadt Sondershausen immer gute Veranstaltungen gebrauchen kann. Die erste Auflage beschränkte sich noch auf einen Abend. Der Aufwand des mehrtägigen Auf- und Abbaus der Licht- und Tontechnik war aber so hoch, dass zu der Veranstaltung ab der dritten Auflage bereits an zwei Abenden eingeladen wurde, seit 2012 sind es gar drei, erzählt Ludwig. Zu der Erweiterung habe man sich aber auch Dank des enormen Zuspruchs entschlossen. Der sei in manchem Jahr so groß gewesen, dass die Karten innerhalb weniger Stunden ausverkauft waren. „Das ist so ein bisschen wie Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, sagt Ludwig über die Beliebtheit des Weihnachtskonzerts. Natürlich würde der Soundtrack besagten Films auch wieder zu hören sein. Für viele würde die Veranstaltung im Achteckhaus mittlerweile zu Weihnachten dazu gehören. Und auch in diesem Jahr können sich die Besucher auf Musiker freuen, die im Rahmen des Weihnachtskonzertes schon öfter auf der Bühne gestanden haben. So sind die „Freaky Tones“ ebenso dabei, wie das Duo mit Katrin Deichstetter (Geige) und Klaus-Dieter Weigert (Gitarre). Johanna Schneegans, „deren Einlagen auch immer sehr beliebt sind“, wirft Ludwig ein, wird ihr Können an der Blockflöte unter Beweis stellen. Des Weiteren sind die Gesangssolistinnen Tamina Weber und Lisa Schäfer zu hören. Auch sei wieder eine musikalische Überraschung geplant, verrät er. Bei dem Weihnachtskonzert – das Programm ist an jedem der drei Abende identisch – ist es oft der Fall, dass Mitmach-Titel gespielt werden, bei denen das Publikum auch einmal aufstehen kann. „Da überlegen wir uns für dieses Jahr noch etwa“, so Ludwig. Einlagen, bei denen man viele Luftballons von den Rängen in das Publikum „regnen“ ließ, habe es auch schon gegeben. „Wir freuen uns riesig aus das Konzert“, so Ludwig. Sei es doch ein schöner Jahresabschluss. An dieser Stelle bedankt er sich bei den Sponsoren, ohne die das Weihnachtskonzert nicht möglich sei bzw. zu ganz anderen Kartenpreisen. Auch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten dankt er für die mittlerweile hervorragende Zusammenarbeit.

Kartenvorverkauf: ab 2. Dezember in der Touristinformation Sondershausen Preis: zwischen 17 und 25 Euro