Hetschburg. Am dritten Adventssonntag brennt ab 16 Uhr das Feuer in der Ilmschmiede Hetschburg von Andreas und Benedikt Schwarz.

Das traditionelle Adventsschmieden in Hetschburg erlebt am Samstag, 14. Dezember, seine nächste Auflage: Die Kunstschmiede Andreas und Benedikt Schwarz, ein bewährtes und perfekt aufeinander eingespieltes Vater-Sohn-Gespann, nutzen dafür wie bereits im Vorjahr die „Ilmschmiede“, ihr 2017 eröffnetes Außen-Domizil unweit des Parkplatzes der Gaststätte „Zum Lindenbaum“.

Von 16 bis 22 Uhr brennt dort das Schmiedefeuer – zeitlich perfekt für Besucher des 14.30 Uhr beginnenden Weihnachtsmärchens im Gasthaus-Saal, die danach noch einen besinnlichen Ausklang suchen. Der Eintritt ist frei.

Andreas und Benedikt Schwarz zeigen den Neugierigen die Grundlagen der Schmiedetechnik und fertigen diverse Gegenstände an – von einfachen Formen bis hin zu anspruchsvollen Feinarbeiten. Wer will, kann auch selbst zum Hammer greifen: Die Hetschburger zeigen den Besuchern, wie man mit eigenen Händen einen Nagel schmiedet, den die Freiwilligen dann als Andenken mit nach Hause nehmen dürfen. Vor allem bei Kindern ist das ein Renner.

Für die Größeren zählt auch das leibliche Wohl: Die Schmiede bieten im Garten ihres Areals Weimarer Spezialitäten an (Felsenkeller-Bier sowie Kuchen und Plätzchen aus der Bäckerei Rose), außerdem Wildgulasch vom ortsansässigen Partyservice Kirmse. Für musikalische Begleitung sorgt ein Chor aus Greiz.