Apolda. Fußball-Mädels müssen fair sein

Gleich zehn Fußball-Mädels der Spielgemeinschaft Moorental/Frankendorf machen sich Anfang der kommenden Woche mit ihren Eltern sowie den Trainern Marius Kompter und Maurice Titze auf den Weg nach Prora, um dort am Bundesfinale der Fairplay Soccertour teilzunehmen. In drei verschiedenen Altersklassen ist man erstmals vertreten.

Die Mädchen im Alter zwischen sechs und 17 Jahren fahren an die Ostsee, um ab dem 24. Juli am Finale teilzunehmen. Schon im letzten Jahr hatten sie sich mit einer Mannschaft qualifiziert. Gespielt wird sogenanntes Streetsoccer. Dabei spielt es nicht nur eine Rolle, wie viele Tore man schießt, man sollte vor allem fair spielen. Jedes Team startet zu Beginn mit sechs Fair-Play-Punkten und für verschiedene Regelverstöße bekommt man Abzug. Da zählt auch schon der Handschlag zur Begrüßung, der ja selbstverständlich sein sollte. Nach Turnierende werden die gesammelten Fairplay-Punkte durch die Anzahl der Spiele geteilt. Der daraus resultierende Durchschnitt gilt als Bewertungsgrundlage zur Ermittlung der Sieger.

Unterstützt wird der weibliche Fußballnachwuchs durch die Firma Ospelt, Sport & Mode Bischoff sowie die Vorstände beider Vereine.