Weimar. Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land vergibt Förderpreise für Schulabsolventen in Höhe von insgesamt 5000 Euro

Zum zehnten Mal hat die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land in diesem Jahr den „Förderpreis für exzellente schulische Leistungen und hohes gesellschaftliches Engagement“ für Schulabsolventen ausgelobt. Ausgewählt wurden zehn Preisträgerinnen und Preisträger, darunter allein acht aus Weimar und dem Altkreis. Der Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, soll den Preisträgern als Startkapital für ihre weitere Ausbildung dienen. Ausgezeichnet wurden:

Maja Rohde, Musikgymnasium Schloss Belvedere: Abiturnote 1,1. Vom Eintritt in die Oberstufe bis zum Ende ihrer Schulzeit war sie Klassensprecherin mit dem Anspruch, Ansprechpartnerin in Problemsituationen zu sein. Außerdem erteilte sie lernschwächeren Schülern Nachhilfe. Maja Rohde musizierte bei Benefiz-Konzerten zugunsten internationaler Hilfsorganisationen.

Emilie Friederike Freyer, Schillergymnasium Weimar: Abiturnote 1,0. Sie bewies ihr überdurchschnittliches Leistungsvermögen bei regelmäßigen Teilnahmen an verschiedenen Wettbewerben (Mathematik- und Physikolympiaden sowie Lateinwettbewerbe). Sport-lich erzielte sie große Erfolge als Fechterin und bei Schachwettkämpfen.

Jacob-Lucas Burckhardt, Goethegymnasium: Abiturnote 1,0. In der 11. Klasse organisierte er federführend den jahrgangsübergreifenden Projekttag. Hohes Engagement in den Mannschaftssportarten. Er vertrat seine Schule bei den Mathe-Olympiaden und errang beachtenswerte Preise. Für seine Mitschüler gestaltete er mit großer Freude Nachhilfeunterricht im Fach Mathematik.

Eva Neumer, Humboldtgymnasium Weimar: Abiturnote 1,0. Sie ergriff oft Eigeninitiative und übernahm freiwillig Verantwortung in unterschiedlichsten Bereichen innerhalb und außerhalb der Schule. Darunter zählt ihre Tätigkeit als Co-Trainerin der Fußballerinnen der AG „Fußball“. Außerdem setzte sie sich über mehrere Jahre als Klassen- bzw. Kurssprecherin für ihre Mitschüler ein.

Lea-Chantal Ihl, Klosterbergschule Bad Berka: Realschulabschluss mit 1,25. Sie besitzt eine hohe Kommunikationsbereitschaft und Teamfähigkeit. Hervorzuheben ist ihr Einsatz für Demokratie. Seit 2009 engagiert sich Lea-Chantal Ihl bei der Spielvereinigung Bad Berka (Leichtathletik).

Anika Holzheu, Regelschule Blankenhain: Realschulabschluss mit der Note 1,06. Sie zeichnet sich durch eine beispielhafte soziale Kompetenz und Zuverlässigkeit aus. Für ihre Mitschüler war sie Ansprechpartnerin, da sie gerne half und andere unterstützte.

Nadja Reichenbächer, Regelschule „Anna Sophia“ Kranichfeld: Mit dem Notendurchschnitt 1,05 erreichte sie den besten Realschulabschluss ihrer Schule. In Projektwochen wurde sie aufgrund ihrer Teamfähigkeit gelobt. Besonders in der Zusammenarbeit mit jüngeren Schülern bewies sie pädagogisches Geschick. Jährlich nahm sie an allen mathematischen Wettkämpfen teil und erreichte stets vordere Platzierungen.

Dana Rottleb, Lyonel-Feininger-Gymnasium Buttelstedt/Mellingen: Abiturschnitt 1,0. Sie setzte sich für die Belange der Schule ein und nahm an Wochenenden an den Landes-Schülersprechertagen teil. Des Weiteren beteiligte sie sich an der Organisation eines Schülerprotestes gegen Unterrichtsausfall und Lehrermangel (2017) und war Mitinitiatorin des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an ihrer Schule. Ihr besonderes Interesse galt der Biologie.