Die Feuerwehr musste am Dienstag in Tannroda ausrücken, weil eine stark riechende Flüssigkeit aus einem Kanal in die Schwarza floss.

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Weil immer wieder Lachen am Kanalende in der Schwarza auftraten, entschloss man sich zusätzlich Steine und etwas Erdreich vom Einlaufbereich des Kanals abzutragen.
Weil immer wieder Lachen am Kanalende in der Schwarza auftraten, entschloss man sich zusätzlich Steine und etwas Erdreich vom Einlaufbereich des Kanals abzutragen.
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Gegen 17.45 Uhr wurde die Rettungsleitstelle darüber informiert, dass vermutlich Terpentin aus einem Kanal der Mühlgasse in die Schwarza fließt.
Gegen 17.45 Uhr wurde die Rettungsleitstelle darüber informiert, dass vermutlich Terpentin aus einem Kanal der Mühlgasse in die Schwarza fließt.
Umgehend versuchte die Feuerwehr den Kanal abzudichten, sodass die Chemikalien nicht weiter in den Bach laufen. Zudem errichteten sie eine Ölsperre und setzten schwimmendes Bindemittel ein, um das vermutete Terpentin abzubinden.
Umgehend versuchte die Feuerwehr den Kanal abzudichten, sodass die Chemikalien nicht weiter in den Bach laufen. Zudem errichteten sie eine Ölsperre und setzten schwimmendes Bindemittel ein, um das vermutete Terpentin abzubinden.
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Zu einem Gefahrguteinsatz mussten die Freiwilligen Feuerwehren Bad Berka und des Ortsteiles Tannroda ausrücken.
Zu einem Gefahrguteinsatz mussten die Freiwilligen Feuerwehren Bad Berka und des Ortsteiles Tannroda ausrücken. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt - medien-partner.net
Mit Messgeräten ausgerüstet wurden in den Schächten gemessen. Es dauerte nicht lange und die Geräte schlugen Alarm. Es handelte sich nun nachweislich um Terpentin.
Mit Messgeräten ausgerüstet wurden in den Schächten gemessen. Es dauerte nicht lange und die Geräte schlugen Alarm. Es handelte sich nun nachweislich um Terpentin.
Parallel sperrte ein Trupp den Gefahrenbereich ab und öffnete anschließend die Schächte, in denen das Oberflächenwasser entlanggeführt wird. Immer wieder lag der beißende Geruch der Chemikalie in der Luft.
Parallel sperrte ein Trupp den Gefahrenbereich ab und öffnete anschließend die Schächte, in denen das Oberflächenwasser entlanggeführt wird. Immer wieder lag der beißende Geruch der Chemikalie in der Luft.
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Außerdem warteten die Kameraden auf das Umweltamt, nachdem die ersten Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Das Amt muss nun entscheiden wie weiter verfahren werden sollte.
Außerdem warteten die Kameraden auf das Umweltamt, nachdem die ersten Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Das Amt muss nun entscheiden wie weiter verfahren werden sollte.