Weimar. Nichtstaatliche Organisationen können es bis zum 21. Juni beantragen.
Aktionen, die die Demokratie stärken, können bis Jahresende über den Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans Weimar gefördert werden. Speziell solche, die sich mit Themen im Bereich Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit oder Geschlechtergerechtigkeit auseinandersetzen. Einen neuen Schwerpunkt der Förderung bildet die Entwicklung von digitalen Formaten zur Förderung von bildungspolitischer Arbeit und demokratischem Engagement. Auch Lösungen von „sozialräumlichen Konfliktlagen“ und soziokulturelle Integration können unterstützt werden, ebenso Ansätze für interkulturelles und interreligiöses Zusammenleben. Weitere Felder sind die Stärkung der örtlichen Zivilgesellschaft sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit der deutschen Geschichte, insbesondere mit der NS-Zeit und der DDR.
Nichtstaatliche Organisationen können Anträge für Mikroprojekte bis 500 Euro und Projekte ab 500 Euro bis spätestens 21. Juni bei der Koordinierungsstelle an der EJBW einreichen – zunächst per E-Mail und nach Prüfung per Post.
https://stadt.weimar.de/stadtverwaltung/tolerantes-weimar/projekte-foerderrichtlinien/