Döbritschen. Das Dorffest zur Erntezeit ging traditionell mit der Traktoristenkirmes zu Ende. Burschenvater gewinnt Kegeln

Mit der Traktoristenkirmes ist am Montagabend das Kirmesfest in Döbritschen zu Ende gegangen. Dabei hielt das Wetter am Montag, was es eigentlich für das ganze Wochenende versprochen hatte.

Trotz des verregneten Freitagabends wurde es schon zum Auftakt eine lange Nacht. So kam die Kirmesgesellschaft Teutonia auf ihrer Ständchenrunde zunächst zögerlich in Gang. Es dauerte bis in den Nachmittag, um mit Musik von DaCapo allen 50 Haushalten einen Besuch abzustatten. Dabei geht die Kirmes mit einem Minusrekord an Strafen in die Geschichte ein. Nur Flori musste wegen Unpünktlichkeit 10 Euro berappen.

Burschenvater Rocco Hörl zeigte sich stolz auf seine junge Truppe. Immerhin waren unter den diesmal 14 Mädels und Burschen fünf Neulinge: Arved, Michael, Vincent, Patricia und Chantal, die mit 15 Jahren als Jüngste zu den Aktiven gehörte.

Das Schweinekegeln gewann diesmal übrigens der Burschenvater selbst, was ihm ein Ferkel von der Erzeugergenossenschaft Großschwabhausen einbrachte.

Die Traktoristenkirmes am Montag resultiert aus einer Zeit, da die Landwirtschaft den Alltag im Dorf noch stärker bestimmte und aus dem Kirmestermin mitten in der Erntezeit. – Diesmal parkten neben dem Plan Schlepper, Multicars und Simsons. (red)