Kreis Weimarer Land steckt Geld in Verbesserung der Schulhöfe

Dirk Lorenz-Bauer
 Die Landrätin des Weimarer Landes, Christiane Schmidt-Rose (CDU) zog Bilanz zu den Investitionen 2020 in die Schulhöfe und gab einen Überblick zu den vorgesehenen Maßnahmen 2021.

Die Landrätin des Weimarer Landes, Christiane Schmidt-Rose (CDU) zog Bilanz zu den Investitionen 2020 in die Schulhöfe und gab einen Überblick zu den vorgesehenen Maßnahmen 2021.

Foto: Dirk Lorenz-Bauer

Weimarer Land.   Davon profitieren unter anderem die Schulen in Pfiffelbach und Wickerstedt.

Über die Verwendung der Geldmittel aus dem Schulhofprogramm des Weimarer Landes Auskunft von der Kreisverwaltung erbeten hat sich jüngst Mike Mohring. Konkret ging es dem Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion darum, zu erfahren, wie viele Anträge für die Jahre 2020/2021 eingegangen sind, wie viele davon genehmigt beziehungsweise abgelehnt wurden.

Landrätin Christiane Schmidt-Rose (CDU) hatte indes bereits vorarbeiten lassen und eine Liste parat, aus der etliche Projekt ersichtlich werden. So soll beim Schulverbund Pfiffelbach ein Zaun in Abgrenzung zu einem Nachbargrundstück realisiert werden. Die Ausschreibung der Arbeiten läuft gerade.

Bereits realisiert wird der Einbau einer Tür im Zaun hinter der Sporthalle der Grundschule Herressen-Sulzbach. Ein Zaun an der südwestlichen Grundstückgrenze wurde dort bereits gesetzt. Bis Ende Mai 2021 soll noch ein Sonnensegel installiert werden. Ein solches Sonnensegel möchte auch die Lessinggrundschule. Auch dort soll 2021 eines installiert werden. Ebenso ist es in den Grundschulen Wickerstedt und Wormstedt.

Barrierefreie Spielgeräte wünscht sich das Förderzentrum Apolda. Um Sitzgelegenheiten auf dem Freigelände dreht es sich beim Gymnasium Bergschule Apolda.

Zum Hintergrund: Der Kreistag des Weimarer Landes hatte im Vorjahr Mittel jeweils in Höhe von 100.000 Euro für die Jahre 2020 und 2021 eingestellt. Angeschoben hatte das die CDU-Kreistagsfraktion.

Zweck ist es, mit dem Geld die Schulhöfe instand zu setzen. Die Schulen waren aufgefordert, bei Bedarf entsprechende Mittel bei der Kreisverwaltung zu beantragen. Die Möglichkeit wurde von einigen Schulen offensichtlich gern genutzt. Zumindest wurden die Mittel sowohl in diesem Jahr als auch 2021 verplant. Immerhin 17 Schulen im gesamten Kreisgebiet profitieren mit ihren Projekten.