Legefeld. Erster sichtbarer Baustein für Friedhofsumgestaltung

Mit der erfolgten Inbetriebnahme der neuen Wasserstelle auf dem Friedhof in Legefeld ist jetzt ein erster Baustein des Gesamtkonzeptes für die Neugestaltung der Anlage sichtbar. Als Vorarbeiten wurden bereits 2018 in Eigenleistung der städtischen Friedhofsverwaltung ein neuer Wasseranschlussschacht mit Zähler gesetzt sowie eine neue Leitung durch das Mauerfundament zur Wasserstelle geführt.

Im Zuge der zuletzt durchgeführten Baumaßnahme wurde die desolate Wasserstelle abgerissen und durch eine neue ersetzt. Das Element besteht aus einem Natursteinsteinsockel und einem Gitterrost aus Edelstahl und ist mit einem speziellen Rohrbogen zum Befüllen der Gießkannen ausgerüstet.

Der Bereich um die neue Wasserstelle ist als Natursteinpflasterfläche angelegt und lasse sich dadurch laut Stadt besser begehen. Die Rasenflächen im Umfeld wurden neu planiert und eingesät sowie der Hauptweg auf den Friedhof nochmals aufgekiest. Im Zuge der Baumaßnahmen konnten auch die versprochenen zwei neuen Bänke auf dem Friedhof aufgestellt werden. Zudem fanden erste Sanierungsarbeiten am maroden Sockel des Denkmals für die Opfer des Ersten Weltkriegs statt. Insgesamt ließ sich die Stadt die Baumaßnahme etwa 14.000 Euro kosten.