Weimar. Premiere im Theater im Gewölbe

Die deutsche Theatergeschichte ohne „Faust“ ist ebenso undenkbar wie Weimar ohne Goethe und Schiller. Am Freitag, 20. September, widmet das Theater im Gewölbe sein Programm mit der Premiere von „Goethes Faust – Eine spielerische Annäherung“ in einer beherzten und komödiantischen Neuschöpfung dem epochalen Opus. In der Inszenierung von Regine Heintze spielen Anna Stock und Arian Wichmann.

Zwei junge Schauspieler und ein altes Stück. Was macht das mit ihnen? Und was machen sie mit dem Stück, das voller Irrungen und Rätsel steckt? 60 Jahre hat Goethe daran geschrieben. Den zweiten Teil hat er für unaufführbar erklärt und das Manuskript deshalb lieber versiegelt. Lebensentwurf, Puppenspiel, Zeitreise, Menschheitsutopie und der ewige Drang nach Erkenntnis. Die Tiefe des Stücks empfindend, ist Heiterkeit und Phantasie ein Weg, dem Werk nahe zu kommen; Lachen ist dabei die durchschlagendste Form des Begreifens. Zu erleben ist eine komödiantische Annäherung.

Freitag, 20. September, 21 Uhr, Premiere; die nächsten Vorstellungen folgen am 21., 27. September, 5., 19. 26. und 31. Oktober