Weimar. Anwohnerparken in der Rittergasse schafft bis zu sieben Stellplätze    

Die Rittergasse bekommt Anwohnerparkplätze. Damit reagiert die Stadt auf die Knappheit an Stellplätzen in der Altstadt. Bislang war das Parken in der Einbahnstraße eigentlich verboten und die Knöllchen eine sichere Einnahmequelle für die Stadtkasse. Das Parken in der Rittergasse als verkehrsberuhigter Bereich wurde damit allerdings nicht verhindert.

Das Bewohnerparken soll nun allerdings auf der linken Straßenseite ausgewiesen werden. Die bisher rechtswidrig genutzte rechte Seite habe mehr Hauseingänge und Straßenlaternen, begründete die Stadt. Zur Markierung sollen ein Schwarz-Weiß-Piktogramm auf der Straße und Markierungsnägel genutzt werden. Bis zu sieben Bewohner-Stellplätze seien in der Gasse möglich, hieß es.