Weimar. Wachsender Verkehr zum Ferienende und zwei Baustellen machen es eng in der Klassikerstadt

Das nahe Ferienende macht sich zunehmend im Straßenverkehr der Stadt bemerkbar. Montagvormittag war die Innenstadt-Passage zeitweise völlig verstopft. Von der Liebknechtstraße staute sich der Fahrzeugverkehr zurück bis zum Sophienstiftsplatz und von dort in die Erfurter bzw. in die Gropius-, Steuben- und Marienstraße. Damit hatten es auch Fahrzeuge aus Humboldt- bzw. Schwanseestraße schwer, auf die Hauptstraßen aufzufahren.

Die Staus resultieren vor allem aus dem wieder zunehmenden Verkehr in der Stadt und aus den beiden Baustellen an neuralgischen Stellen. So sind seit der Vorwoche die Passage an der Ackerwand und der Stadtring zwischen Erfurter und Paul-Schneider-Straße gesperrt. Die Aufpflasterungen vor und hinter dem Awo-Kindergarten am Park dürften in dieser Woche zu schaffen sein. Schlechter sieht es auf dem Stadtring aus, wo zwar die Hauptwasserleitung repariert und verfüllt ist. Die Straßendecke muss dagegen schichtweise wieder aufgebaut werden. Zudem hatte die Havarie die Gehwege auf beiden Straßenseiten unterspült. Gestern war die Reparatur auf einer Gehwegseite noch nicht begonnen.