Weimar: Öffentliche Exkursion thematisiert Dissens am Ettersberg

Das Hinweisschild am Parkplatz Prinzenschneise oberhalb von Schöndorf.

Das Hinweisschild am Parkplatz Prinzenschneise oberhalb von Schöndorf.

Foto: Susanne Seide / Archiv

Weimar.  Arbeitskreis Hallesche Auenwälder stellt dabei seine Ansätze für Entwicklung des Naturschutzgebietes vor.

Für die naturnahe Entwicklung des Ettersberges will sich der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale (AHA) weiterhin mit Nachdruck einsetzen. Darauf hat der AHA im Vorfeld einer Exkursion am 28. Januar hingewiesen. Der Verein erinnerte unter anderem an die erfolgreichen Initiativen der Bürgerinitiative „Pro Ettersberg“ zum Schutz und Erhalt des von Arten- und Strukturreichtum, aber auch historischer Verantwortung geprägten 17 Quadratkilometer großen Ettersberges mit seinen drei Naturschutzgebieten Rautenschlag, Prinzenschneise und Südhang Ettersberg. Ferner befinde sich der größte Teil im EU-Vogelschutzgebiet Ackerhügelland und im FFH-Gebiet Großer Ettersberg.

Dem würden laut Verein Abholzungen gegenüberstehen. Entsprechend kritisierte der Verein, dass „keine nachhaltigen positiven Änderungen des Umganges mit dem Wald am Ettersberg erkennbar“ seien. Daher wolle der Verein bei der rund dreistündigen Exkursion Interessierte über die Ausgangssituation informieren und Vorschläge zum Schutz, Erhalt und zur Entwicklung des Waldgebietes darlegen.

Samstag, 28. Januar, 10 Uhr; Treffpunkt: Zugang Prinzenschneise oberhalb von Schöndorf