Jena. Basketball-Zweitligist Science City Jena trifft am Samstag vor heimischer Kulisse auf die Nürnberg Falcons – und sinnt auf Revanche.

Der letzte Gegner im alten Jahr ist zugleich der erste im neuen. Am Samstag gastieren die Nürnberg Falcons in der Sparkassen-Arena. Und die Jenaer Basketballer von Science City haben noch eine Rechnung offen, verloren sie doch kurz vor Jahresschluss bei den Franken mit 69:87.

Der Terminplan der 2. Basketball-Bundesliga wollte es so und somit versprüht die bevorstehende Herausforderung schon fast ein wenig Play-off-Charakter. Doch bis zum Start der finalen Phase sind noch über drei Monate zu spielen.

Das momentane Polster von Jena mit elf Siegen bei fünf Niederlagen und einem dritten Tabellenplatz ist gut. Um sich Anfang April den Heimvorteil zu sichern, sind allerdings noch einige Erfolge notwendig. Anfangen wollen die Akteure von Cheftrainer Frank Menz mit der Revanche gegen die Gäste, die sich mit dem 5. Platz in Schlagdistanz befinden.

Keine Geschenke in der Pro A

„Nachdem wir im Hinspiel eine unserer schwächeren Saisonleistungen gezeigt haben, sind die Jungs hochmotiviert. Ich glaube, dass wir in eigener Halle viele Sachen besser machen werden“, sagt Menz.

Der zuletzt aufgrund von Rückenproblemen pausierende Flügelspieler Joschka Ferner soll in den Spieltagskader zurückkehren. Auch Zugang Dontay Caruthers habe laut Trainer besser integriert werden können.

Der Kader des Gästetrainers Ralph Junge hat bereits im Hinspiel am Nürnberger Airport gezeigt, dass in der ausgeglichenen Pro A keine Geschenke verteilt werden. Science City ist gut beraten, die zuletzt hohe Anzahl an Ballverlusten zu reduzieren.

An den Trefferquoten bei Freiwürfen und Dreiern wurde im Training ebenfalls gefeilt. „Es wird darum gehen, mit höchster Intensität, Power und Energie einen direkten Kontrahenten zu schlagen“, schaut Menz optimistisch in Richtung erster Sieg im Basketball-Jahr 2020.

Science City Jena – Nürnberg Falcons, Samstag, 19 Uhr, Sparkassen-Arena