Frankfurt/Main.

Eintracht Frankfurts Abwehrchef Martin Hinteregger ist wieder im Mannschaftstraining und hofft schon am 17. April bei seinem Ex-Club Borussia Mönchengladbach auf eine Bundesliga-Rückkehr.

"Ich habe seit über einer Woche gar keine Schmerzen mehr und spüre auch kaum etwas", sagte der 28-Jährige . Knapp einen Monat hatte der österreichische Fußball-Nationalspieler wegen einer Faszienzerrung pausiert, es gelte weiter Vorsicht. "Deswegen starten wir langsam. Aber wenn es so weitergeht, werde ich sicher fürs Wochenende eine Option sein", sagte Hinteregger.

Der Verteidiger berichtete mit einem Augenzwinkern von der Zeit, in der er Frankfurt fehlte. "Ich bin mit Abstand der schlechteste Verletzte. Ich muss mich beim Rehatrainer und der medizinischen Abteilung entschuldigen, weil ich manchmal schon nerve, weil es mir nicht schnell genug gehen kann und sie mich immer bremsen müssen", sagte Hinteregger. Nun seien sie ihn "zum Glück" wieder los. In der Frankfurter Abwehr wurde Hinteregger zuletzt von seinem Landsmann Stefan Ilsanker ersetzt.

Borussia Mönchengladbach droht der Ausfall von Kapitän Lars Stindl. Der mit zwölf Saisontoren erfolgreichste deutsche Bundesliga-Torjäger fehlte zum Auftakt der Trainingswoche aufgrund einer muskulären Verletzung. Laut Borussia soll der 32-Jährige "bis auf Weiteres" ausfallen. Stindl hatte im Hinspiel beim 3:3 alle Gladbacher Treffer erzielt.

Dafür waren Nico Elvedi und Jonas Hofmann wieder dabei. Innenverteidiger Elvedi hatte aufgrund von Wadenproblemen zuletzt zwei Spiele verpasst. Hofmann kehrte nach überstandener Coronavirus-Infektion und anschließender Quarantäne in Teamtraining zurück.

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