Essen (dpa) – Fußball–Regionalligist Rot–Weiss Essen beklagt eine Woche vor dem Viertelfinale im DFB–Pokal gegen den Zweitligisten Holstein Kiel zwei positive Corona–Tests.

Wie der Verein bekannt gab, ergaben die für den Pokal notwendigen PCR-Testungen positive Befunde bei Mittelfeldspieler Amara Condé und Außenstürmer Oguzhan Kefkir. Beide zeigten nach Vereinsangaben bisher keine Symptome und haben sich unverzüglich in häusliche Isolation begeben.

"Wir haben nach den positiven Testergebnissen unsere Maßnahmen noch einmal intensiviert und den Trainingsbetrieb vorsorglich für zwei Tage ausgesetzt", sagte Sportdirektor Jörn Nowak. "Die anschließenden Schnell- und PCR-Tests sind glücklicherweise negativ ausgefallen, so dass wir nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt und einer Prüfung der Einhaltung der Hygienemaßnahmen den Trainings- und Spielbetrieb weiter fortführen können. Zum Schutz unserer Spieler, Trainer und Mitarbeiter werden wir die Test-Taktung in den kommenden Tagen freiwillig deutlich erhöhen."

RWE empfängt am kommenden Mittwoch Bayern-Schreck Kiel zum Viertelfinale im Pokal. Im Falle eines weiteren Sieges wären die Essener der erst zweite Viertligist im Halbfinale - nach dem 1. FC Saarbrücken im Vorjahr. Beim 2:1 im Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen stand Condé in der Startelf der Essener. Kefkir wurde für ihn eingewechselt und schoss in der Verlängerung den Ausgleich.

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