Basteln zwischen Beeten: Für die neue Gartenserie werden die besten Gestaltungsideen gesucht. Zu gewinnen gibt es Baumarkt-Gutscheine und eine Reise zur Buga nach Heilbronn. Hier schon die erste hübsche Idee für den Garten.

Kaum kommt die Sonne hinter den Winterwolken hervor, beginnt die Gartensaison. Auch von drohenden kalten Nächten lässt sich der Freizeitgärtner nicht abschrecken. Es wird geplant und gepflanzt, gebuddelt und gegossen, was die Erde aushält. Endlich ist wieder Gartenzeit. Aber nicht nur Blumen und Sträucher, Beete und Bäume zieren den Garten, immer öfter verleihen originelle Dekorationen der grünen Oase eine künstlerische Note. Mit vielen Ideen begeistern Kleingärtner ihre Besucher.

Dabei müssen es nicht einmal aufwendige, komplizierte oder anspruchsvolle Projekte sein. Oft liegt der Reiz der Gestaltung in der Schlichtheit. So setzt zum Beispiel ein ausrangierter Fenster- oder Bilderrahmen einen bestimmten Blick, eine ausgewählte Blüte oder ein seltenes Motiv gezielt in Szene. Ein großer Feldstein, ein Mauerrest oder ein Mühlstein wirken durch ihre massive Ruhe. Große, dicke Wurzeln haben oft etwas mystisches, rostige Metallteile oft etwas vergessenes.

Eine alte Schubkarre wird zum Blumenbeet, eine betagte Holz- zur geheimnisvollen Schatzkiste, ein altes Wagenrad zur Uhr. Was ist Ihre beste Gartenidee? Wie haben Sie alten Dingen neues Leben gegeben? Wie haben Sie ihre Pflanzen in Szene gesetzt? Für die neue Gartenserie sind die schönsten Anregungen zum Nachmachen gesucht. Verraten Sie sie mit Bild und Text unter

Anleitung – In wenigen Schritten zur fertigen Wagenraduhr

Materialien: Holzrad, Bürste, Schleifpapier, Leinölfirnis, Pinsel, Uhrwerk mit Ziffern, viel Geduld.

  • Ein altes Wagenrad (etwa vom Trödelmärkt) mit einer Bürste vom groben Schmutz befreien. Die schönste Seite auswählen.
  • Mit dem Sandpapier abschleifen – oder eine Schleifmaschine benutzen.
  • Das ganze Rad mit Pinsel und Leinölfirnis streichen – es eignet sich besonders gut für den Innen- wie den Außenbereich, härtet schnell aus und bildet eine wasserabweisende Schicht. Danach trocknen lassen und überschüssiges Öl abtupfen.
  • Die Zahl der Speichen entsprechen genau einem Uhrenziffernblatt. Ein Uhrwerk mit selbstklebenden Zahlen (etwa aus dem Baumarkt) anbringen. Das Uhrwerk (mit eigener Aufhängung) am Rad fixieren, Ziffern mit etwas Druck aufkleben. Schon tickt die neue Uhr.

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