Torschütze Alexander sprach mit uns nach dem er mit dem FC Rot-Weiß Erfurt gegen Viktoria Berlin gewonnen hatte.

Alexander Schmitt, was bedeutet dieser Sieg für den FC Rot-Weiß?

Dieser Erfolg tut unheimlich gut. Zuletzt haben wir zweimal Unentschieden gespielt. Uns war klar, dass der Druck immer weiter wachsen wird, wenn wir gegen Viktoria Berlin nicht gewinnen würden. Wichtig war aber auch, dass wir wieder ohne Gegentor geblieben sind. In der Abwehr sind wir jetzt stabil und haben uns in den vergangenen Wochen in dieser Beziehung ganz klar nach vorn entwickelt.

Haben Sie mit Ihrem Einsatz überhaupt gerechnet?

Ich habe mich geärgert, dass ich vor dem Spiel gegen Altglienicke krank geworden bin. Dass ich nun wieder spiele, habe ich erst am Sonntag erfahren. Ich bin froh, dass ich gleich dieses Tor geschossen habe. Marc Brasnic hat mich gut angespielt und ich wurde nicht angegriffen. Da habe ich einfach mal drauf gehalten. Jetzt wollen wir alles daran setzten, dass unsere Serie von vier Pflichtspielen ohne Niederlage anhält.

Dabei müssen Sie aber nun am Sonntag beim 1. FC Lok Leipzig schon wieder pausieren …

Ja, das stimmt. Meine fünfte gelbe Karte bedeutet, dass ich zuschauen muss. Das ist der einzige Wermutstropfen an diesem ansonsten wirklich sehr schönen Tag für den FC Rot-Weiß Erfurt.