Apolda. Im Pokal-Halbfinale muss der FC Carl Zeiss Jena nicht weit reisen. Diese Begegnungen sind geplant.

Im Halbfinale des Thüringer Landespokals wird es ein Stadtduell geben. Der SV Schott Jena empfängt den FC Carl Zeiss Jena, um bei der Partie um den Einzug ins Endspiel zu kämpfen. Das hat die Auslosung des Thüringer Fußball-Verbandes am Sonntag in einer Pause bei der Hallenlandesmeisterschaft in Apolda ergeben.

Rüdiger Eisenbrand, der Bürgermeister der Stadt, zog die Paarungen. Als erstes Los holte er den ZFC Meuselwitz aus dem Glasbehälter und loste den FC Thüringen Weida als Gegner zu. Da die Weidaer in der niedrigeren Spielklasse aktiv sind, werden sie der Gastgeber für den ZFC Meuselwitz sein. Als zweites Duell ist die Paarung SV Schott Jena gegen den FC Carl Zeiss Jena verblieben. Die Begegnungen werden am 23. oder 24. März ausgespielt.

Henning Bürger ist zufrieden mit dem Los

„Ein schönes Jenaer Derby. Da werden sich beide Vereine auf das Spiel freuen“, sagte Henning Bürger, Trainer des FC Carl Zeiss. „Ich bin mit dem Los zufrieden.“ Die Partie findet am Wochenende nach dem Thüringenderby gegen FC Rot-Weiß Erfurt statt. Der FC Carl Zeiss hat den Pokalsieg zum Saisonziel erklärt. Um dieses zu erreichen, muss zunächst ein Sieg im Halbfinale her. Sollten sich die beiden favorisierten Teams durchsetzen, käme es im Pokalfinale zum Ostthüringer Duell der Regionalligisten zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem ZFC Meuselwitz. Spielort wäre dann Meuselwitz, wie eine zweite Auslosung ergab.

Der SV Schott Jena hat schon bewiesen, dass er der Stolperstein auf dem Weg zum Pokalsieg sein kann. Im Pokalfinale im Jahr 2013 besiegten die Jenaer den hochfavorisierten FC Rot-Weiß Erfurt mit 1:0. Der Lohn war die Teilnahme an der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV.

Beim Einzug in den DFB-Pokal winkt hohe Prämie

Der Gewinn des Thüringer Landespokals hat eine hohe finanzielle Bedeutung. Der Pokalsieger qualifiziert sich für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal. Die Teilnehmer erhalten eine Antrittsprämie im sechsstelligen Bereich, die sich im Fall des Weiterkommens pro Runde erhöht.

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