Erfurt. Im TA-Podcast spricht der Trainer des FC Rot-Weiß Erfurt unter anderem über den Traum, Fußballprofi zu werden, über die notwendige Disziplin und über Wechsel in der Trainerbranche.

Der Wirbel um Thomas Brdaric legt sich langsam. Zum einen, da der FC Rot-Weiß Erfurt die Wechselgerüchte dementiert hat. Zum anderen, weil auch Fußballfans zähneknirschend zugeben müssen: Spieler, Trainer und Berater beschäftigen sich bisweilen auch mit anderen Vereinen.

Im aktuellen TA-Podcast spricht der 44-Jährige unter anderem offen über seine bisherigen Trainierstationen und gewährt Einblicke in die Seele eines Fußballtrainers. So habe er als Trainer des VfL Wolfsburg II die Chance gehabt, zum Zweitligisten Erzgebirge Aue zu wechseln, doch er blieb in Wolfsburg – „weil ich damals falsch beraten wurde“, sagt Brdaric rückblickend.

„Heute weiß ich: Wenn man die Chance hat, eine Stufe nach oben zu fallen, muss man diese nutzen. Ansonsten müsse man eventuell „einige Ehrenrunden drehen, bis man wieder nach oben kommen kann“.

Brdaric ist Mittwoch zu Gast im „Sporttalk im Steigerwaldstadion“

Dennoch bekennt er sich zu seinem derzeitigen Verein: „Ich glaube, dass wir mit Volker Reinhardt einen Insolvenzverwalter haben, der das Bestmögliche für diesen Verein möchte. Er möchte ihn neu aufstellen. Und er hat ein Trainerteam und eine Mannschaft zusammengestellt, wo es sich lohnt, daran zu glauben.“

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Was Brdaric selbst zu dem geplatzten Wechsel sagt; ob er sich überhaupt mit den Chemnitzern beschäftigt hat oder nicht, wird er womöglich diesen Mittwoch verraten. Dann ist er gemeinsam mit Wacker Nordhausens Cheftrainer Heiko Scholz zu Gast beim „Sporttalk im Steigerwaldstadi­on“.

Neun Tage vor dem direkten Duell im Albert-Kuntz-Sportpark wird auch das Regionalliga-Derby eine Rolle spielen sowie die Ziele in dieser Saison. Zu sehen ist die Sendung im Regionalfernsehen „Salve TV“ ab 18.15 Uhr sowie auf dem Internet-Portal dieser Zeitung.

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