Nordhausen. Fußball-Regionalligist Wacker Nordhausen will am Ende der bald zu Ende gehenden Saison auf Platz drei in der Tabelle stehen.

Kein Sonntags-Spaziergang wird übermorgen die Regionalligapartie für Wacker Nordhausen gegen den Vorletzten aus Rathenow.

Die Optiker sind vier Spiele ungeschlagen, Nordhausen drei. Beide Teams müssen gewinnen, denn Rathenow will den Abstieg noch irgendwie vermeiden, Wacker will unbedingt Platz drei.

„Es könnten uns entgegenkommen, dass Rathenow nur ein Sieg hilft. Sie werden sicher nicht so hinten drin stehen wie zuletzt Bautzen. Also müssten wir mehr Räume bekommen“, sagte Wackers Trainer Heiko Scholz, der hofft, dass sein Team an die „klasse zweite Halbzeit bei Lok Leipzig“ anschließt.

Verzichten muss der Coach auf den gesperrten Ucar (5. Gelbe) und auf Heidinger, der mit Angina im Bett liegt.