Erfurt. Unter der 2G-Regel wird es für die Thüringer Fußball-Mannschaften auf Landesebene keinen Spielbetrieb geben. Der Verband erläuterte nun, unter welchen Bedingen der Ball wieder rollen kann.

Der Vorstand des Thüringer Fußballverbandes (TFV) hat beschlossen, dass der Spielbetrieb auf Landes- und Kreisebene unter der 2G-Regelung nicht fortgesetzt wird und deshalb bis zum 28. Februar ausgesetzt bleibt.

Spielausschuss-Vorsitzender Sven Wenzel begründete dies mit Veränderungen durch politische Entscheidungen, wonach zum Beispiel Personen nur noch drei statt sechs Monate als genesen gelten. Zudem hätten Gespräche und verschiedene Aktionen gezeigt, dass es den Vereinen schwerfallen und teilweise nicht möglich sein würde, nach den aktuellen 2G-Regeln Pflichtspiele zu bestreiten. Dabei hatte sich die Thüringenliga noch Anfang Januar in einer Umfrage mehrheitlich für das Spielen unter 2G ausgesprochen.

Maßgebend ist die neue Thüringer Corona-Schutzverordnung, die bis zum 20. Februar gilt. Sollte vorab jedoch eine politische Entscheidung getroffen werden, auch unter 3G spielen zu können, würde man auch eine frühere Rückkehr in den Spielbetrieb in Betracht ziehen.

Im Nachwuchs dagegen gilt bereits die 3G-Regel, weshalb hier wie geplant am 1. März der Ligabetrieb wieder aufgenommen werden soll.