Erfurt. Wir haben reingehört in das neue Album von Crazy Horse, das eigentlich keine echte Band-Platte ist, und in eine lohnende Karriere-Rückschau der Davies-Brüder.

Das Cover des Albums „All Roads lead Home“ von Molina, Talbot, Lofgren and Young.
Das Cover des Albums „All Roads lead Home“ von Molina, Talbot, Lofgren and Young. © Reprise Records/Warner Music

Es verwirrt etwas, dass das Album „All Roads lead Home“ nicht unter Crazy Horse erscheint, sondern unter den Nachnamen von Billy Talbot, Ralph Molina, Nils Lofgren und Neil Young. Aber: Es ist keine klassische Crazy-Horse-LP, denn Talbot, Molina und Lofgren haben im Lockdown je drei Songs mit anderen Musikern aufgenommen, Young spielt eine Akustik-Version von „Song of the Seasons“ des „Barn“-Albums.

Es ist trotzdem eine gute, aber überraschend zahme Platte mit beinahe irritierend soften Momenten geworden. Der beste Song und einzige Gitarren verzerrte ist der Molina-Track „Look trough the Eyes of your Heart“.

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The Kinks feiern Jahrestag ihrer Bandgründung

Das Cover des Albums „The Journey - Part 1“ von The Kinks.
Das Cover des Albums „The Journey - Part 1“ von The Kinks. © BMG

Vor 60 Jahren gründeten Ray und Dave Davies mit Pete Quaife (später kam Mick Avory dazu) The Kinks und legten den Grundstein für Garagen-Rock, Indie-Musik, Brit-Pop und Karrieren trotz (oder wegen?) Bruderzwist.

Die Band feiert mit der Compilation „The Journey – Part 1“: 36 frisch remasterte Songs der Jahre 1963 bis 1975 - ausgewählt von den Davies-Brüdern und Avory - die keine Best of sein wollen und können (dafür fehlt nicht nur „Lola“), aber mit Raritäten (etwa der B-Seite „She’s got everything“) überraschen und selbst Kennern des Kinks-Kosmos neue Ecken und Facetten dieser Rock-Institution aufzeigen.

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