Eisenberg. Mit teilweise über 220 km/h hat sich ein Autofahrer auf der A9 in einer 120er-Zone den Weg frei gedrängelt. Die Polizei war mit einem Videowagen hinter ihm.
Am Dienstagabend ging der Autobahnpolizei ein Raser auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin ins Netz. Wie die Polizei informierte, habe der Mercedesfahrer mehrere Geschwindigkeitsbegrenzungen von 120 km/h im Bereich der Anschlussstelle Eisenberg missachtet und bremste ausschließlich bei der -ihm bekannten- festen Geschwindigkeitsmessanlage.
In der Spitze sei der Raser mit 222 km/h unterwegs und damit gute 100 km/h zu schnell gewesen. Dabei drängelte er andere Verkehrsteilnehmer von der linken Spur und unterschritt dabei deutlich den Sicherheitsabstand. Der 32-Jährige wurde durch ein Videofahrzeug der Technischen Verkehrsüberwachung bei seinem rücksichtslosen Verhalten aufgenommen und aus dem Verkehr gezogen. Ihn erwarte nun ein Strafverfahren.
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