Das sind die Nachrichten für Thüringen im Überblick.

Freitag, 7. Januar

18.06 Uhr: Integrationsbeauftragte: Öffnung der Integrationskurse für geflüchtete Afghanen gut

Die Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge hat die Öffnung der Integrationskurse für afghanische Geflüchtete begrüßt. "Die Lage in Afghanistan ist weiter dramatisch und es ist nicht absehbar, dass Geflüchtete zeitnah in ihre Heimat zurückkehren können", teilte Annett Roswora heute mit. Sie begrüße daher die Entscheidung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Geflüchteten aus Afghanistan den Zugang zu Integrationskursen zu öffnen. Die deutsche Sprache sei der entscheidende Schlüssel zur Integration, so Roswora. Daher sei es gut, dass die neue Bundesinnenministerin schnell reagiert habe. (dpa)

18 Uhr: Betrunkener Mopedfahrer will Polizei in Neustadt an der Orla austricksen

Ein Mopedfahrer hat sich gestern Abend ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei rund um Neustadt an der Orla geliefert. Der 18-Jährige war ohne Licht unterwegs, wie die Polizei berichtete. Als er die Beamten sah, gab er Gas und versuchte, über Radwege sowie durch mehrere Ortschaften zu entkommen.

17.44 Uhr: Kühn und Rees verpassen Podium in Oberhof knapp - Voigt wird Zwölfte

Im Oberhofer Schmuddelwetter mit Wind, Schnee und Nebel haben die deutschen Biathleten zwar wieder keine Podestplätze abgeräumt, vier Wochen vor dem ersten Olympia-Rennen warteten aber die Männer mit guten Leistungen auf. Zum Auftakt des ersten Weltcups im neuen Jahr verpassten Johannes Kühn als Vierter und Roman Rees auf Rang fünf im Sprint am Freitagmittag das Podium nur um wenige Sekunden. Bei den Damen hingegen schaffte lediglich Lokalmatadorin Vanessa Voigt im coronabedingt leeren Stadion als Zwölfte eine ansprechende Leistung, zumal sie als eine von nur acht Athletinnen fehlerfrei geblieben war. (dpa)

17.40 Uhr: CDU kritisiert: Thüringen ist "Bummelletzter beim Testen"

Die Ansage von Bildungsminister Helmut Holter (Linke), eine Ausweitung der zwei Corona-Tests pro Woche an Schulen erst für die Zeit nach den Winterferien zu prüfen, stößt auf Unverständnis. Es sei enttäuschend, dass dafür noch nicht ausreichend Kapazitäten geschaffen wurden, kritisiert die GEW Thüringen, der Anstieg der Infektionen sei seit Wochen vorhergesagt. Man begrüße eine erhöhte Testfrequenz, auch wenn das eine stärkere Zeitbelastung für die Lehrerinnen und Lehrer bedeute.

"Die Omikron-Welle rollt auf die Schulen zu, aber Rot-Rot-Grün verpasst jede Chance, mit klaren Entscheidungen vor die Welle zu kommen", kritisiert derweil der bildungspolitische Sprecher CDU Christian Tischner. Thüringen sei Bummelletzter beim Testen, man erwarte eine klare Analyse der Ursachen.

17.18 Uhr: Langjähriger MDR-Landesfunkhausdirektor Dieste gestorben

MDR Thüringen trauert um den langjährigen Landesfunkhausdirektor Werner Dieste.
MDR Thüringen trauert um den langjährigen Landesfunkhausdirektor Werner Dieste. © Michael Reichel/dpa

Der frühere Thüringer MDR-Landesfunkhausdirektor Werner Dieste ist tot. Der 64-Jährige sei nach langer schwerer Krankheit am Mittwoch gestorben, bestätigte heute der MDR in Leipzig unter Berufung auf dessen Familie. Dieste habe den MDR vom Sendestart 1992 an in vielen Funktionen sehr erfolgreich mitgestaltet und geprägt, erklärte MDR-Intendantin Karola Wille.

17.14 Uhr: Ramelow: 2G plus in Restaurants gilt in ganz Thüringen ab 23. Januar

In Restaurants, Cafés und Kneipen in Thüringen soll vom 23. Januar an landesweit und nicht nur in Hotspot-Regionen die 2G-plus-Regel gelten. Das kündigte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Freitag in Erfurt an. Thüringen setze damit den Bund-Länder-Beschluss mit der nächsten Corona-Verordnung des Landes um.

16.41 Uhr: Bündnis als Reaktion auf Corona-Proteste in Jena gegründet

Ein neu gegründetes Jenaer Bündnis will in Zukunft montags einen "friedlichen und kreativen Gegenprotest" zu den andauernden Protesten gegen Pandemie-Maßnahmen in der Innenstadt organisieren. Man habe sich als Reaktion auf ebendiese nicht angemeldeten und nach geltender Corona-Verordnung nicht zulässigen Proteste gegen Pandemie-Maßnahmen in der Jenaer Innenstadt gegründet, teilte das u.a. aus einer Vernetzung von JG Stadtmitte, Grüner Jugend Jena und der Gruppe "Solidarität statt Querdenken" entstandene Bündnis heute mit. Man verstehe sich "als überparteilich und unabhängig und möchte mit der Mehrheit der Stadtgesellschaft klar Stellung beziehen gegen die sogenannten Corona-Spaziergänge in Jena", hieß es. (dpa)

16.37 Uhr: Erneut Luchs im Wald bei Nordhausen gesichtet

In den vergangenen Wochen wurden dem Thüringer Naturschutzbund (Nabu) aus der Bevölkerung immer wieder Luchssichtungen aus den Waldgebieten bei Nordhausen gemeldet. "Bereits im Oktober erhielten wir vom ortsansässigen Waldbesitzer Maik Engelhardt eine Aufnahme eines umherstreifenden Luchses zugesandt", sagt Silvester Tamás, Koordinator des Nabu-Luchsprojektes "Plan P wie Pinselohr". Mittlerweile wurde das Video durch das Kompetenzzentrum Wolf/Biber/Luchs im Thüringer Umweltministerium als sogenannter C1-Nachweis bestätigt und gilt damit als eindeutiger Nachweis.

15.28 Uhr: Gute Zuckerrübenernte in Thüringen

Die Thüringer Landwirte haben im vergangenen Jahr eine reiche Zuckerrübenernte eingefahren. Insgesamt 921.000 Tonnen Zuckerrüben wurden 2021 geerntet und damit 28 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Landesamt für Statistik heute mitteilte. Für das große Plus sorgten demnach die starken Niederschläge im vergangenen Jahr, weswegen die Rüben besonders gut gewachsen waren. (dpa)

15.23 Uhr: Thüringer CDU setzt ihre Forderung durch: 130 Millionen mehr für die Kommunen

Nach ihren teils polemischen Reaktionen auf die Forderungen der CDU zum Haushaltsentwurf 2022 hat sich die rot-rot-grüne Minderheitskoalition nun auf die größte Oppositionsfraktion zubewegt. Die Fraktionen von Linke, SPD und Grünen teilten heute mit, den Kommunen in diesem Jahr zusätzlich 130 Millionen Euro zur Verfügung stellen zu wollen.

14.55 Uhr: Thüringer Traditionsunternehmen Hut & Putz kann weitermachen

Das Altenburger Traditionsunternehmen Hut & Putz bleibt mit neuem Eigentümer bestehen. Alle Arbeitsplätze seien gesichert, teilte Insolvenzverwalter André Rombach heute in Erfurt mit. Die Firma war in finanzielle Schieflage geraten - im September musste ein Insolvenzverfahren eröffnet werden. Der Geschäftsbetrieb wurde fortgesetzt. Das Unternehmen beschäftigt etwa zehn Mitarbeiter. (dpa)

14.52 Uhr: Thüringer gewinnen drei Audi Q2

Gute Nachrichten zum Jahresanfang vermeldet die Thüringer Staatslotterie. Per GlücksRakete-Lose erhalten gleich drei Thüringer ein besonderes Geschenk: einen Audi Q2. Der Hauptgewinn von 250.000 Euro ging nach Sachsen.

11.53 Uhr: Krankenstand erfordert Sonderfahrplan der Erfurter Verkehrsbetriebe

Die Erfurter Verkehrsbetriebe müssen ihr Fahrtenangebot auf den Linien von Stadtbahnen und Bussen noch mehr einschränken, weil der Krankenstand unter den Mitarbeitern weiterhin hoch bleibt, wie sie mitteilen. Am Montag tritt aus diesem Grund bis auf Weiteres ein Sonderfahrplan in Kraft.

10.42 Uhr: Sportler aus Ammern helfen Fußballklub in Ahrweiler

Die Spielgemeinschaft Ammern hat den Ballspiel-Club in Ahrweiler finanziell mit einer Spende unterstützt. Für den Jugendtrainer der SG war es eine Herzensangelegenheit.

9.36 Uhr: Schweizer Weger bei Biathlon-Weltcup in Oberhof positiv auf Corona getestet

Der Schweizer Benjamin Weger ist beim Biathlon-Weltcup im thüringischen Oberhof positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte Swiss-Ski am Freitag kurz vor den ersten Rennen mit. Der 32-Jährige habe "keine Symptome und befindet sich in Isolation", erklärte der Verband. "Alle anderen Tests innerhalb des Schweizer Teams in Oberhof fielen negativ aus", hieß es weiter. Bereits am Donnerstag war der Russe Eduard Latypow (27) positiv auf Covid-19 getestet worden. Einen Tag später wurde dann auch ein Offizieller des russischen Teams nach Angaben des Weltverbandes IBU positiv getestet und isoliert. (dpa)

8.44 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen weiter gesunken

Entgegen dem aktuellen Bundestrend, sinkt in Thüringen die Sieben-Tage-Inzidenz weiter. Zudem wurden 34 weitere Todesfälle gemeldet. Mehr dazu.

7.31 Uhr: Neuer Schnee für Thüringen erwartet

Neuen Schnee und Glätte erwarten die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst am Freitag für Thüringen. Ab dem Vormittag sei mit starker Bewölkung sowie einsetzendem Schnee oder Schneeregen zu rechnen. Im Bergland wird ebenfalls Schnee erwartet, auf dem Brocken wird schwerer Sturm erwartet. In der Nacht zum Samstag bleibt es stark bewölkt, vereinzelt kommt es zu Schneeregen. Zudem sei mit Glättegefahr zu rechnen. (dpa)

7.23 Uhr: Holter will mehr Corona-Tests an Schulen - Lieferung aus China kurzfristig nicht möglich

Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) denkt über eine Ausweitung der Corona-Tests an Schulen nach. Lieferung aus China ist kurzfristig nicht möglich.

7.11 Uhr: Neue Intensivbetten in Thüringer Krankenhäusern – Betrug bei Corona-Subventionen?

In Thüringen sind in der Corona-Pandemie nach Angaben des Landes bisher 311 neue Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit entstanden. Das Thüringer Gesundheitsministerium darf jedoch nicht sagen, welche Kliniken dafür in welcher Höhe Subventionen erhielten. Es steht der Verdacht des Betrugs im Raum: Denn haben die Kliniken, die in der Pandemie Fördermittel für neue Intensivbetten erhielten, diese neuen Betten auch tatsächlich geschaffen?

7.07 Uhr: Kampf um Olympia-Tickets geht bei Biathlon-Weltcup in Oberhof

Als ob nichts gewesen wäre: Dort, wo keine 48 Stunden zuvor strömender Regen den Menschen in Oberhof arg zusetzte, strahlte am Tag vor dem Biathlon-Weltcup-Start die Sonne vom wolkenlosen blauen Himmel. Heute startet der Biathlon-Weltcup in Oberhof. Lokalmatador Erik Lesser will sich ein Olympia-Ticket sichern.

7.02 Uhr: In Thüringen entwickelte Kleidung erzeugt Strom aus Körperwärme

Beim Stadtspaziergang das Handy oder die Smartwatch mal wieder leer oder bei der Gebirgswanderung der Kamera-Akku am Ende – da hätte man gern eine Solarzelle auf Kopf oder Rücken. Forschende des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (IPHT) aus Jena hatten jetzt sogar noch eine bessere Idee. Sie entwickelten eine auf Textilien basierende Energieversorgung und berichten darüber aktuell in den Fachjournalen „Smart Materials and Structures“ und „Materials Today Energy“.

6.51 Uhr: Rot-Weiß Erfurt will die Satzung ändern

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat seine Mitglieder dazu aufgerufen, sich an einer Abstimmung zur Änderung der Satzung zu beteiligen. Diese sei notwendig, um vom Finanzamt den Status der Gemeinnützigkeit wiederzuerlangen, teilten Lars Fuchs als Sprecher des Vorstandes und Aufsichtsratschef Reike Meyer mit.

6.42 Uhr: Eltern fordern klare Kriterien für Distanzunterricht an Thüringer Schulen

Der Verband kinderreicher Familien fordert vom Bildungsministerium klare Regelungen, wann Klassen oder Jahrgänge in den Distanzunterricht geschickt werden müssen. Die dezentrale Entscheidung sei zwar sinnvoll, allerdings erwarte man ohne klare Ansage einen Flickenteppich an Unterrichtsmodellen und Erklärungszwang von Schulen gegenüber Eltern, erklärt Verbandschefin Katrin Konrad.

Donnerstag, 6. Januar

20.10 Uhr: Mit Menschenkette und meterlangen Schals für Zivilgesellschaft

Die Erfurter „Omas gegen Rechts“ wollen erneut ein Zeichen setzen und die Zivilgesellschaft stärken. Diesmal soll das am Samstagnachmittag auf dem Erfurter Domplatz mit einer Menschenkette für Demokratie und Rücksichtnahme passieren. Anders als ursprünglich geplant, ist die Standkundgebung am 8. Januar 2022 nur auf dem Domplatz von 15 bis 16.30 Uhr mit Absperrgittern möglich.

19.10 Uhr Neue Staatssekretärin: „Thüringen war immer meine Heimat“

Treffurt ist ihr nie fremd geworden. Katja Böhler ist hier aufgewachsen. Jetzt ist sie neue Staatssekretärin im Thüringer Wirtschaftsministerium. So verschlug es sie nach Berlin und dann nach Südafrika.

18.46 Uhr: Oberhof legt sein WM-Kleid an

In einer Nachtschicht wurde die Strecke neu präpariert – und die Athleten konnten am Mittwoch wie geplant ihr Training absolvieren.
In einer Nachtschicht wurde die Strecke neu präpariert – und die Athleten konnten am Mittwoch wie geplant ihr Training absolvieren. © Kevin Voigt

Es wehte ein bissig-kalter Wind über den Grenzadler, als die Athleten die neu präparierten Strecken für ein erstes Training eroberten. Aber jene ungemütlichen Temperaturen waren genau das, was das Herz der Oberhofer Veranstalter erwärmte. "Nach dieser Nachtschicht können wir wieder lächeln", sagte Organisationschef Thomas Grellmann erleichtert und freute sich angesichts des fast abgeschlossenen Umbaus der Arena sogar bereits auf die Weltmeisterschaft im Februar 2023: "Das Stadion präsentiert sich schon im WM-Kleid."

18.43 Uhr: Mehrere Glätteunfälle in Mühlhausen - Frau wird verletzt

In ganz Nordthüringen ist es am heute Morgen zu mehreren Glätteunfällen gekommen. In der Mühlhäuser Johannisstraße rutschten gegen 7.15 Uhr drei Fahrzeuge aufgrund der extremen Straßenglätte ineinander. Eine Autofahrerin kam laut Polizei leicht verletzt, ins Krankenhaus. Ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

18 Uhr: Polizei stoppt Autofahrer mit 3,5 Promille

Im Kreis Sömmerda hat die Polizei einen völlig betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.

17.36 Uhr: Weniger Spenden: Einige Tierheime leiden unter Geldmangel

Die Corona-Pandemie hat wegen weniger Spenden und Tiervermittlungen sowie weggefallen Aktionen einige Tierheime in Thüringen in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Das geht aus einer Antwort des Thüringer Sozialministeriums auf eine AfD-Anfrage hervor, die die Fraktion heute in Erfurt veröffentlichte. Danach hatten etwa die Hälfte von 13 Tierheimen, die sich an einer Umfrage des Ministeriums beteiligten, teils kräftige Einnahmeverluste von bis zu 75 Prozent zu verkraften. (dpa)

17.31 Uhr: Polizei-Einsatz in Weimar: 40-jähriger Mann bei SEK-Einsatz gefasst

Bei einem Großeinsatz in Weimar hat die Polizei dort einen 40-jährigen Mann gefasst. Er soll heute einen anderen Mann auf einem Firmengelände bedroht haben. Dabei soll er einen gefährlichen Gegenstand benutzt haben. Um was es sich handelte, dazu machte die Polizei keine Angaben:

SEK-Einsatz mit Panzerwagen in Weimar: Polizeibekannter Mann gefasst

Mit einem Großaufgebot musste die Polizei am Donnerstag auf das Geländes des ehemaligen Weimar-Werkes ausrücken.
Mit einem Großaufgebot musste die Polizei am Donnerstag auf das Geländes des ehemaligen Weimar-Werkes ausrücken. © Michael Baar | Michael Baar
Den ersten Informationen zufolge soll es in den Morgenstunden auf einem Firmengelände zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Mann und seinem ehemaligen Arbeitgeber gekommen sein.
Den ersten Informationen zufolge soll es in den Morgenstunden auf einem Firmengelände zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Mann und seinem ehemaligen Arbeitgeber gekommen sein. © Johannes Krey | Johannes Krey
In der Folge soll der mutmaßliche Täter nach Angaben von Augenzeugen auf einen Behälter mit Chemikalien geschossen haben.
In der Folge soll der mutmaßliche Täter nach Angaben von Augenzeugen auf einen Behälter mit Chemikalien geschossen haben. © Johannes Krey | Johannes Krey
Eventuell geschah dies mit der Absicht, dass dieser explodieren würde.
Eventuell geschah dies mit der Absicht, dass dieser explodieren würde. © Johannes Krey | Johannes Krey
Die Polizei sprach von einer
Die Polizei sprach von einer "Bedrohungslage" und war mit Kräften der LPI Jena, der LPI Erfurt, der Bereitschaftspolizei Thüringen, Spezialkräften des LKA und einem gepanzerten Fahrzeug vor Ort, um den mutmaßlichen Täter stellen zu können. © Johannes Krey | Johannes Krey
Auf der Flucht habe der Tatverdächtige einen
Auf der Flucht habe der Tatverdächtige einen "gefährlichen Gegenstand" bei sich gehabt. © Michael Baar | Michael Baar
Zunächst wurde der Mann in seiner benachbarten Gartenlaube vermutet, die vom SEK gestürmt wurde.
Zunächst wurde der Mann in seiner benachbarten Gartenlaube vermutet, die vom SEK gestürmt wurde. © Johannes Krey | Johannes Krey
Dort hielt er sich allerdings nicht auf.
Dort hielt er sich allerdings nicht auf. © Johannes Krey | Johannes Krey
Daraufhin wurde die Laube mit Stacheldraht gesichert und mit Kameras versehen.
Daraufhin wurde die Laube mit Stacheldraht gesichert und mit Kameras versehen. © Johannes Krey | Johannes Krey
Danach weiteten die Einsatzkräfte auch mithilfe einer Drohne den Radius der Suche auf weitere mögliche Verstecke und Kontaktadressen aus.
Danach weiteten die Einsatzkräfte auch mithilfe einer Drohne den Radius der Suche auf weitere mögliche Verstecke und Kontaktadressen aus. © Johannes Krey | Johannes Krey
In die Wohnung des Tatverdächtigen in der Innenstadt zwischen Schiller- und Marktstraße, wo auch Fußwege abgesperrt wurden, drang das SEK am frühen Nachmittag mit Sägen und unter schweren Waffen ein.
In die Wohnung des Tatverdächtigen in der Innenstadt zwischen Schiller- und Marktstraße, wo auch Fußwege abgesperrt wurden, drang das SEK am frühen Nachmittag mit Sägen und unter schweren Waffen ein.
Gefunden wurde der Gesuchte auch dort nicht.
Gefunden wurde der Gesuchte auch dort nicht.
Erst am späten Nachmittag wurde er auch anhand von Zeugenaussagen unter zunächst nicht näher bekannten Umständen festgenommen.
Erst am späten Nachmittag wurde er auch anhand von Zeugenaussagen unter zunächst nicht näher bekannten Umständen festgenommen.
"Eine Gefahr für unbeteiligte Dritte hat zu keiner Zeit bestanden", erklärt die Polizei.
Wegen des Einsatzes, bei dem die Bereitschaftspolizei und das SEK mit einer großen Anzahl an Fahrzeugen und Beamten auf dem Gelände des Gefahrenschutzzentrums zusammengezogen worden waren, mussten zeitweise die Kromsdorfer Straße und die betroffene Gartenanlage abgesperrt werden.
Wegen des Einsatzes, bei dem die Bereitschaftspolizei und das SEK mit einer großen Anzahl an Fahrzeugen und Beamten auf dem Gelände des Gefahrenschutzzentrums zusammengezogen worden waren, mussten zeitweise die Kromsdorfer Straße und die betroffene Gartenanlage abgesperrt werden. © Michael Baar | Michael Baar
Weil diese sich in der Nähe der Bahnlinie zwischen Weimar und Apolda befindet, fuhren zwischenzeitlich keine Züge auf der Strecke.
Weil diese sich in der Nähe der Bahnlinie zwischen Weimar und Apolda befindet, fuhren zwischenzeitlich keine Züge auf der Strecke. © Johannes Krey | Johannes Krey
Zum möglichen Motiv des 40-jährigen Tatverdächtigen gab es zunächst keine Angaben.
Zum möglichen Motiv des 40-jährigen Tatverdächtigen gab es zunächst keine Angaben. © Michael Baar | Michael Baar
Er soll aber insofern polizeibekannt sein, weil er früher dem Rockermilieu zugehörig und Mitglied der damaligen Weimarer Bandidos gewesen sein soll.
Er soll aber insofern polizeibekannt sein, weil er früher dem Rockermilieu zugehörig und Mitglied der damaligen Weimarer Bandidos gewesen sein soll. © Johannes Krey | Johannes Krey
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
In Weimar ist am Donnerstagnachmittag nach einem Großeinsatz des SEK ein polizeibekannter Mann gefasst worden. Er soll am Morgen jemanden auf einem Firmengelände bedroht haben.
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17.12 Uhr: CDU stellt für Zustimmung zum Landesetat hohe Forderungen

Die oppositionelle CDU-Fraktion in Thüringen schließt eine Zustimmung zum Haushalt 2022 nicht aus, stellt dafür aber eine Reihe von Bedingungen an die rot-rot-grüne Minderheitskoalition.

17.09 Uhr: Erfinder des Erfurter Krämerbrückenfestes verstorben

Er gilt unter seinen damaligen Wegbegleitern als Erfinder des Krämerbrückenfestes: In der Nacht zum 5. Januar ist Henning Pawel verstorben. Der ab 1983 als Schriftsteller und Kinderbuchautor arbeitende Henning Pawel wurde 77 Jahre alt.

16.20 Uhr: Entsetzen bei Tierschützern über getöteten Luchs

Der am 3. Januar mit einer tödlichen Schussverletzung von Bahnmitarbeitern an einem Gleis bei Buttstädt aufgefundene Luchs rief nicht nur Entsetzen bei Naturschutzverbänden hervor. Dieser erschreckende Vorfall, bei dem ein Individuum einer streng geschützten, seltenen Tierart getötet wurde, wirft auch einen Schatten auf die Jägerinnen und Jäger im Landkreis Sömmerda.

16.02 Uhr: Fördermittel für Ausbau des Saaleradweges

Der Saaleradweg in Thüringen wird weiter ausgebaut. Dafür seien rund 300.000 Euro vorgesehen, teilte die Stadtverwaltung in Saalfeld am Donnerstag mit. Damit solle noch in diesem Jahr die Radwegstrecke zwischen den Orten Reschwitz und Weischwitz mit einer Asphaltdecke befestigt werden. Derzeit ist dieser Abschnitt noch eine Schotterstrecke, auf der es nach Regen immer wieder zu Auswaschungen kommt. (dpa)

15.57 Uhr: Streit um Gewehrpatent: Haenel zieht vor das OLG Düsseldorf

Ein Patentstreit zwischen den Waffenfirmen Heckler & Koch und Haenel geht in die nächste Runde. "Wir haben Berufung eingelegt", sagte Haenels Finanzchef Swen Lahl heute in Suhl. Weitere Angaben machte er nicht. Im November hatte die Waffenschmiede vor dem Düsseldorfer Landgericht eine Schlappe einstecken müssen, aus Sicht des Gerichts hat Haenel bei einem Sturmgewehr-Modell ein Patent von HK verletzt. Ansprüche auf Rückruf und Vernichtung sah das Gericht als begründet an.

15.32 Uhr: Thüringen hat Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden nach Einschätzung von Thüringens Verbraucherschutzminister Dirk Adams (Grüne) auch 2022 die Verbraucherpolitik bestimmen. Thüringen hat nach Angaben von heute zu Jahresbeginn den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) übernommen. (dpa)

15.24 Uhr: Justiz bestätigt: "2G"-Regel im Thüringer Einzelhandel ist rechtens

Anders als das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen hat das Thüringer Oberverwaltungsgericht einen Eilantrag, der sich gegen die sogenannte 2G-Zutrittsbeschränkung im Einzelhandel richtet, abgelehnt. Das teilte eine Sprecherin des in Weimar ansässigen Gerichts mit.

14.47 Uhr: Chipkrise dämpft Erwartungen der Autobauer

Bei Opel in Eisenach wird nach über dreimonatiger Pause wegen Halbleitermangels seit gestern wieder produziert. Die Chipkrise wird aber die Autohersteller in Sachsen und Thüringen nach Einschätzung von Branchenvertretern bis mindestens Mitte des Jahres beschäftigen. "Eine deutliche Entspannung ist da kurzfristig sicherlich nicht zu erwarten", sagte etwa der Geschäftsführer des Branchennetzwerks Automotive Thüringen, Rico Chmelik. Ähnlich äußerte sich der Geschäftsführer des Automotive Clusters Ostdeutschland mit Sitz in Leipzig, Jens Katzek. (dpa)

12.50 Uhr: Polizei-Einsatz in Weimar nach vermeintlichem Schuss

Im Weimar läuft seit den Morgenstunden ein Großeinsatz der Polizei. Diese war ausgerückt, weil zuvor bei einer Auseinandersetzung ein Schuss gefallen sein soll.

11.42 Uhr: Vogelzählung noch bis Sonntag in Thüringen

Noch bis Sonntag kann jeder mit wenig Aufwand bei der Mitmach-Aktion "Stunde der Wintervögel" des Naturschutzbundes Deutschland Groß- und Kleinvögel zählen.

11.05 Uhr: Bänder bei Opel in Eisenach laufen wieder

Nach über drei Monaten Pause wegen Teilemangels hat bei Opel in Eisenach wieder die Produktion begonnen. Der erste Opel Grandland lief am Donnerstagmorgen vom Band, wie das Unternehmen mitteilte. Mehr dazu lesen Sie auch in unserem Interview mit dem Opel-Chef.

10.20 Uhr: Thüringer Baubranche wenig optimistisch für 2022

Die Baubranche in Thüringen geht mit wenig Optimismus ins Jahr 2022. Zwar sei die Auftragslage gut, aber die Umsätze seien rückläufig, teilte Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen, am Donnerstag mit. Von Januar bis Oktober seien die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent auf 1,859 Milliarden Euro gestiegen. Zugleich sei aber der Umsatz um 3,1 Prozent auf 1,825 Milliarden Euro zurückgegangen. Negativ wirkten sich die hohen Rohstoffpreise, Lieferengpässe beim Material und der anhaltende Fachkräftemangel aus. (dpa)

9.42 Uhr: Stau wegen Sperrung nach mehreren Unfällen auf der A9

Nach mehreren Unfällen staute sich Donnerstagmorgen der Verkehr auf der A9 zwischen Triptis und Lederhose. In der Gegenrichtung ist die Autobahn voll gesperrt. Es entstand hoher Sachschaden.

9.35 Uhr: Erster Corona-Fall bei Biathlon-Weltcup in Oberhof

Der russische Biathlet Eduard Latypow ist kurz vor dem Beginn des Weltcups in Oberhof positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der russische Verband (RBU) am Donnerstag auf seiner Internetseite und in den sozialen Medien mit. "Eduard geht es gut, die Krankheit verläuft asymptomatisch. Wir wünschen ihm baldige Genesung", hieß es von der RBU. Der Biathlon-Weltverband IBU berichtete am Tag vor dem ersten Rennen auf den WM-Strecken von 2023 lediglich von einem namentlich nicht genannten Athleten aus der Mannschaft Russlands. Der 27 Jahre alte Latypow musste sich in Folge des positiven Testergebnisses sofort in Isolation begeben und wird beim ersten Weltcup des Olympia-Jahres vom Freitag an fehlen. (dpa)

8.39 Uhr: Wegen Haftbefehlen am Bahnhof Arnstadt festgenommen

Für einen 33-Jährigen endete am Mittwochnachmittag die Zugfahrt im Hauptbahnhof von Arnstadt frühzeitig. Die von der Bundespolizei überprüfte Personalien des Mannes ergaben, dass zwei noch offene Haftbefehle gegen ihn vorlagen. Diese hatte der 33-Jährige wegen besonders schwerem Diebstahl erhalten. Der Mann wurde festgenommen und im Anschluss in die Justizvollzugsanstalt nach Tonna gebracht.

8.23 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen sinkt unter 400

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen ist erstmals seit langem unter den Wert von 400 gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Donnerstag 377,8 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche aus. Am Mittwoch hatte der Wert bei 406,0 gelegen und am Dienstag bei 403,4. Zum Jahresanfang hatten die Daten nach RKI-Angaben kein vollständiges Bild ergeben, weil weniger getestet und mit Meldeverzug gerechnet wurde. Bundesweit stieg die Inzidenz von 258,6 am Mittwoch auf 285,9 am Donnerstag. Eine besonders hohe Inzidenz im Freistaat wies das RKI für die Landeshauptstadt Erfurt (589,2) sowie das Weimarer Land (546,8) und den Landkreis Hildburghausen (507,5) aus. Insgesamt wurden im Freistaat 1569 neue Infektionen gemeldet sowie 34 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie starben in Thüringen laut der RKI-Statistik 6003 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. (dpa)

7.30 Uhr: Sonne und Wolken in Thüringen

Der Donnerstag beginnt für Thüringen mit Frost, Glätte und vereinzelten Regenschauern. Im Laufe des Tages wird jedoch auflockernde Bewölkung erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Für den Rest des Tages sei dann mit einem Mix aus Sonne und Wolken zu rechnen. Die Höchsttemperaturen sollen bei zwei bis vier Grad liegen. In der Nacht zum Freitag bleibt es zunächst klar, ab der zweiten Nachthälfte werden dann aufziehende Wolken erwartet. Die Tiefsttemperaturen liegen laut der Prognose zwischen minus einem und minus fünf Grad. (dpa)

7.21 Uhr: Jeder dritte Thüringer ist Geringverdiener

In Thüringen verdienen etwa 170.000 Vollzeitbeschäftigte weniger als 2284 Euro brutto im Monat. Nach einer Studie des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung gehörten damit 32,9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahr 2020 der Gruppe der sogenannten Geringverdiener an.

7.05 Uhr: Über 1400 Cannabis-Patienten in Thüringen

Hunderte Thüringer haben sich bisher Cannabis als Arzneimittel verschreiben lassen. Die Erwartungen nach der Freigabe 2017 waren groß - und wurden nach Ansicht eines Mediziners enttäuscht.

6.58 Uhr: Corona-Krise belastet Fitnessstudios in Thüringen

Die Einschränkungen der Corona-Pandemie haben die Fitnessbranche besonders hart getroffen. Nach mehrwöchiger Schließung der Studios im Frühjahr 2020 folgte ein zweiter Lockdown über sieben Monate bis Juni 2021. Inzwischen gilt in Thüringen die 2Gplus-Regel für Sport in Innenräumen, nur Menschen mit Auffrischungsimpfung müssen sich nicht mehr zusätzlich testen. So geht es der Fitnessbranche im Freistaat.

6.32 Uhr: Mühlhäuser will Weltärzte-Orchester nach Thüringen holen

Zwischen Impfdienst und Notarzt-Einsatz bleibt noch Zeit für das geliebte Instrument – das führt einen Thüringer Arzt in ein besonderes Orchester. Seit 2008 existiert das „World Doctors Orchestra“ (WDO) – ein Orchester, das ausschließlich aus Ärztinnen und Ärzten besteht.

Mittwoch, 5. Januar

18.30 Uhr: Gefälschte Meldung nach Corona-Protest in Eisenach

Während am Montag in Eisenach und am Dienstag in Bad Salzungen wieder Hunderte gegen die Corona-Beschränkungen protestierten, sorgt ein seltsamer Facebook-Post für Aufsehen. Ebenso hat sich das Eisenacher Bündnis gegen Rechtsextremismus mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet.

16 Uhr: Menschenkette auf dem Erfurter Domplatz für Vernunft in Pandemie

Mit einer Menschenkette auf dem Domplatz in Erfurt will die Initiative "Omas gegen Rechts" am Samstag ein Zeichen für Demokratie und Rücksichtnahme in der Pandemie setzen. "Wir müssen uns als Zivilgesellschaft zeigen", sagte Veranstaltungsleiterin Renate Wanner-Hopp am Mittwoch mit Blick auf die "omnipräsenten" Protestler, die unangemeldet und vielfach ungeachtet geltender Regeln gegen die Corona-Politik protestieren. (dpa)

15 Uhr: Rechtsextremismus-Experte: Teilnehmerzahlen bei Corona-Demos werden wieder sinken

Die Mobilisierung könne durchaus noch eine Weile anhalten, "dann werden die Teilnehmerzahlen abnehmen", prognostizierte David Begrich. Das Milieu derer, die sich mobilisieren ließen, sei nicht endlos groß und gerate an seine Grenzen.

14.19 Uhr: Weimarer Musikstudenten spielen bei Expo in Dubai Programm von Klassik bis Jazz

Eine Woche lang bespielen Ensembles der Hochschule für Musik "Franz Liszt" den Deutschen Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai. Neun Instrumental- und Gesangsstudierende präsentieren vom 5. bis zum 9. Januar fünf Programme zur Weltausstellung. Die Künstlerische Leitung der Thüringer Delegation hat die Weimarer Flötenprofessorin Anna Garzuly-Wahlgren inne, die zuvor mit uns gesprochen hatte.

13.46 Uhr: Faschingsumzug in Kannawurf wird verschoben - Narren können sich über Geldsegen freuen

Sind die Narren in Kannawurf sonst immer die ersten, die thüringenweit die fünfte Jahreszeit mit einem Straßenkarneval begrüßen, fällt das Spektakel im Januar aus. Der Termin wäre der 15. Januar. Doch auch wenn Corona die Narren in Kannawurf das zweite Jahr in Folge mächtig ausbremst, gibt es doch Grund zur Freude.

13.45 Uhr: Erfurter Eishalle erneut kaltgestellt - Jetzt reicht es dem Sportbetrieb endgültig

Der jüngste Ausblick des Oberbürgermeisters Andreas Bausewein (SPD) auf 2022 endet für die seit 25 Jahren hingehaltenen Fans der Black Dragons wieder einmal mit absoluter Ernüchterung. Für 2021/22 seien zwei große Sanierungsmaßnahmen mit einem Volumen von drei Millionen Euro geplant gewesen, heißt es darin. Aber weder die Dachsanierung noch die Umrüstung der Beleuchtungsanlage der "Kartoffelhalle" seien durch das Land als dringend erforderlich bewertet und deshalb als "niedrig priorisiert" eingeordnet worden. Eigenmittel sollen es nun richten.

12.45 Uhr: Thüringer CDU distanziert sich von Maaßen-Aussagen

Der Landesvorstand der CDU Thüringen hat auf seiner Sitzung mit den Kreisvorsitzenden am Dienstagabend klar Stellung zur Diskussion um die jüngsten Äußerungen von Hans-Georg Maaßen bezogen. Am Mittwoch teilte der Landesvorsitzende Christian Hirte einen Post auf Twitter. Darin heißt es, Maaßens Aussagen "widersprechen vollkommen der Position" des Thüringer Landesverbandes.

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Bereits mehrfach habe die CDU, gestützt auf die überwältigende Mehrheit der Fachleute, ausdrücklich zur Impfung aufgerufen. Dazu stehe man auch weiterhin.

11.56 Uhr: Briefkasten des Rathauses in Magdala mit Böller gesprengt

In der Silvesternacht hat ein unbekannter Täter im Briefkasten am Magdalaer Rathaus einen Blitzknaller gezündet. Durch die Detonation wurde der Briefkasten zerstört. Dessen nicht genug entstand auch an der Fassade ein Schaden von mehreren hundert Euro.

11.31 Uhr: Flüssigkeit vor Wohnung angezündet - Rauchmelder schlägt in Nordhausen Alarm

Ein ausgelöster Rauchmelder sorgte gestern Nachmittag für einen Einsatz der Feuerwehr und Polizei in Nordhausen. Unbekannte hatten in einem Mehrfamilienhaus eine brennbare Flüssigkeit vor einer leerstehenden Wohnung verschüttet und angezündet. Das Feuer war bereits bei Eintreffen der Kameraden der Feuerwehr wieder aus. Es waren Rußspuren an der Wohnungstür erkennbar.

10.22 Uhr: 22-Jähriger von Regionalbahn erfasst

Am Dienstagabend kam es an einem Bahnübergang in Kahla zu einem Unfall, bei dem ein 22-Jähriger von einer Regionalbahn erfasst wurde. Nach ersten Erkenntnissen war er an den Gleisen entlanggelaufen.

9.56 Uhr: "In Eisenach wird Zukunft gebaut" - Opel-Chef im Interview über Thüringer Werk

Nach drei Monaten Stillstand sollen heute in Eisenach die Bänder wieder anrollen. Im Vorfeld haben wir darüber mit Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz gesprochen, der heute in Eisenach vor Ort sein wird.

9.22 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen leicht gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Thüringen wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut wies am Mittwoch 406,0 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche aus. Am Dienstag hatte der Wert bei 403,4 gelegen nach 404,2 am Vortag.

7.01 Uhr: Thüringer Gesundheitsämter wegen Corona an der Belastungsgrenze

Die Thüringer Gesundheitsämter stehen wegen der Corona-Pandemie heute besser da als vor einem Jahr. Welche Rolle spielen dabei Apps zur Kontaktverfolgung und angepriesene Software?

6.45 Uhr: Umzug des Landgerichts Erfurt wird zum Thüringer Schildbürgerstreich

Der im vergangenen Dezember ausgefallene Umzug des Landgerichts Erfurt hat zu behördlicher Verwirrung geführt. Das hat es mit dem Schildbürgerstreich auf sich.

6.32 Uhr: So verschieden wird das Klima in Thüringen

Der Norden bekommt die größte Hitze, der Süden die meiste Trockenheit. Forscher haben Klimamodelle mit verschiedenen Emissionsszenarien bis auf Kreisebene berechnet. Das wird für Thüringen prognostiziert.

Dienstag, 4. Januar

20.30 Uhr: Streng geschützter Luchs in Thüringen abgeschossen

Ein streng geschützter Luchs wurde an einer Bahnstrecke im Kreis Sömmerda erschossen aufgefunden. Eine Luchstötung kann mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe geahndet werden. Die Ermittlungen laufen.

20 Uhr: Innenminister ruft zu mehr Zivilcourage gegen Corona-Leugner auf

Georg Maier (SPD) hat die Gesellschaft zu einer deutlichen Reaktion auf die Corona-Proteste aufgerufen. Dadurch, dass die Mehrheit sich an Regeln halte und eine Minderheit sich diesen widersetze, werde aktuell ein asymmetrisches Bild gezeichnet.

19 Uhr. Warnung vor leichten Hochwassern in Teilen Thüringens

Durch die anhaltenden Regenfälle steigt in die Teilen Thüringens die Hochwassergefahr. Diese Gebiete sind besonders betroffen.

17.10 Uhr: A9 elf Stunden gesperrt: So lief der Feuerwehreinsatz ab

24 Tonnen Papier hatten sich mit 25.000 Liter Wasser und Schaum vollgesogen. Auch der Fahrbahnbelag wurde beschädigt. Darum dauerte das Löschen trotz des Regens die ganze Nacht:

17 Uhr: AfD reicht Eilantrag gegen Thüringer Corona-Verordnung ein

Die Landtagsfraktion der AfD hat beim Thüringer Verfassungsgerichtshof einen Eilantrag gegen die Corona-Verordnung des Landes eingereicht. Ein Sprecher des Gerichts in Weimar bestätigte am Dienstag den Eingang des Antrags. Mit einer Entscheidung in dieser Woche sei voraussichtlich nicht zu rechnen. Die Partei wendet sich eigenen Angaben nach gegen die Bestimmungen zur Organisation des Schulbetriebs, um den Präsenzunterricht an Thüringer Schulen in den ersten zwei Wochen des Jahres sicherzustellen.

15.30 Uhr: Corona-Protestler bleiben straffrei, sind aber nicht ganz schuldfrei

Mehr als ein Jahr nach dem Zusammenstoß von Demonstranten mit Polizisten am Pulverturm in Pößneck standen jetzt ein 51- und ein 56-Jähriger in getrennten Verfahren vor dem Strafrichter des Amtsgerichtes Pößneck. So entschied das Gericht.

15.20 Uhr: Fast alle Thüringer Schulen starten am Mittwoch mit Präsenzunterricht

Laut Bildungsministerium starten fast alle Kinder und Jugendliche in Thüringen an diesem Mittwoch in den Präsenzunterricht. "Nur einzelne Schulen im Süden, Osten und der Mitte Thüringens starten im Wechselunterricht beziehungsweise im Unterricht in festen Lerngruppen", teilte ein Sprecher am Dienstag basierend auf Rückmeldungen der fünf Schulämter mit.

15 Uhr: Wölfin aus Wartburgkreis gilt auch in Hessen als sesshaft

Eine bislang nur im Wartburgkreis als beheimatet vermutete Wölfin gilt nun auch in der hessischen Rhön als sesshaft. Das Territorium der Wölfin erstrecke sich scheinbar über drei Bundesländer.

14.40 Uhr: Geldautomaten in Gera gesprengt: Mann legt Geständnis ab

Am Landgericht Gera hat ein Prozess wegen der Sprengung von zwei Geldautomaten begonnen: Der 21-jährige Angeklagte habe 3000 Euro Schulden wegen seines Drogenkonsums gehabt. Schließlich hätten die Kreditgeber ihm vorgeschlagen, dass er einen Automaten sprengt, um seine Außenstände zu begleichen.

14.11 Uhr: Corona-Lage im Klinikum Altenburger Land entspannt sich

Das Gesundheitsamt des Altenburger Landes hat am Dienstag 27 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 332,7 gemeldet. Die Lage im Klinikum Altenburger Land habe sich indes weiter entspannt.

13.54 Uhr: Polizei konkretisiert Teilnehmerzahl bei Protestzug in Gera

Am ersten Montag im neuen Jahr versammelten sich rund 3500 Menschen auf dem Theaterplatz in Gera, um gemeinschaftlich durch die Innenstadt zu ziehen. In den sozialen Netzwerken war zuvor zu dieser unangemeldeten Demonstration aufgerufen worden. Nachdem die Landespolizeidirektion anfänglich von 2000 Teilnehmern sprach, korrigierte sie in den Nachtstunden diese Zahl auf 3500 Personen. Unter den Teilnehmern war auch ein Bundestagsmitglied der Partei „Alternative für Deutschland“.

13.33 Uhr: Kalaschnikow in Weimar gefunden

In Weimar ist eine Kalaschnikow aufgetaucht, die vermutlich vor Kurzem bei Abrissarbeiten freigelegt worden war. Ein Anwohner hatte gestern das Sturmgewehr auf einer angrenzenden Grünfläche bemerkt und kontaktierte die Beamten. Die Waffe sei augenscheinlich schon seit längerer Zeit der Witterung ausgesetzt gewesen.

12.50 Uhr: Bislang 30 Thüringer Corona-Intensivpatienten verlegt

In Thüringen sind wegen überlasteter Krankenhäuser bislang 30 Intensivpatienten über das Kleeblatt-Prinzip in andere Bundesländer verlegt worden. Die meisten der schwer kranken Covid-19-Patienten aus dem Freistaat nahm Niedersachsen auf (21), gefolgt von Schleswig-Holstein (8) und Bremen (1), wie aus Daten des Gesundheitsministeriums vom Dienstag hervorgeht. Derzeit sind in Thüringen 35 Prozent der Intensivbetten für Erwachsene mit Corona-Patienten belegt (Stand Montag). Auf den Intensivstationen werden momentan 219 Corona-Fälle behandelt.

11.50 Uhr: Ex-Landtagsabgeordnete als Schulleiterin unter Druck: 100 Eltern und Schüler protestieren

Als Bildungspolitikerin im Thüringer Landtag war sie etabliert, in der Praxis steht eine in Saalfeld-Rudolstadt wohnende Ex-Abgeordnete jetzt aber im Ilm-Kreis erheblich unter Druck.

11.24: Böller unter Auto angezündet - 8000 Euro Schaden

Unbekannte Täter haben gestern Abend zwei Fahrzeuge in Sömmerda beschädigt. Dazu zündeten sich unter dem Heck eines Audis einen Standböller. Durch die Sprengstoffexplosion wurde die Heckstange des Fahrzeugs komplett abgerissen. Herumfliegende Trümmerteile beschädigten die Frontpartie eines daneben geparkten Ford.

10.30 Uhr: Mehr Arbeitslose im Dezember in Thüringen

Nach zuletzt rückläufigen Zahlen ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in Thüringen saisontypisch wieder gestiegen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit ist es jedoch der niedrigste Dezemberwert seit 1991.

10 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen stagniert

Die Corona-Inzidenz in Thüringen stagniert. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab sie am Dienstag mit 403,4 an - nach 404,2 am Dienstag und 407,1 am Sonntag. Thüringen ist damit weiterhin eines der Bundesländer, die zurzeit am stärksten von der Pandemie betroffen sind. Eine besonders hohe Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat wies das RKI für den Ilm-Kreis mit 644,8 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche aus. Am niedrigsten war die Inzidenz den Angaben zufolge im Landkreis Eichsfeld (171,9). Bundesweit betrug sie 239,9. Das Institut wies allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage böten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage weniger getestet worden sei und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse.

9.40 Uhr: Kleintransporter drängt Autofahrer im Eichsfeld von der Straße

Heute Morgen ist auf der B247 zwischen Helmsdorf und Dingelstädt im Eichsfeld ein Autofahrer verunglückt. Der 43-Jährige war mit seinem Opel Astra auf der Bundesstraße unterwegs, als ihm - seiner Aussage zufolge - ein entgegenkommender Kleintransporter zum Ausweichen zwang. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab.

8.10 Uhr: Güterverkehr umfährt weiterhin Thüringer ICE-Neubaustrecke

Kein regelmäßiger Güterverkehr auf der ICE-Neubaustrecke: Der Bahn fehlen damit ursprünglich fest eingeplante Einnahmen zur Refinanzierung der Strecke.

7.30 Uhr: Linke droht Greizer Landrätin mit Zwangsverwalter: Schweinsburg reagiert mit Stasi-Vergleich

Das neue politische Jahr begann in Thüringen so, wie das vergangene aufgehört hatte: mit allgemeiner Missstimmung. Nun, am ersten Arbeitstag des Jahres 2022, legte sich die Linke-Fraktion im Landtag mit den Landkreisen an. Weil einige Landkreise die Corona-Regeln des Landes nur zögerlich umsetzen, will nun die Linke Beauftragte entsenden. Die Präsidentin des Thüringer Landkreistages ist empört.

7 Uhr: Regen für Thüringen - In Mittelgebirgen Schneefall ist möglich

Die Thüringer müssen sich auf einen regnerischen Dienstag einstellen. Im Tagesverlauf werde es voraussichtlich bedeckt und regnerisch, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Die Höchsttemperaturen sollen bis zu acht Grad betragen. In der Nacht zum Mittwoch kann es demnach in den Mittelgebirgen teilweise zu Schneefall kommen, im Bergland zu Glätte. Die Tiefsttemperaturen liegen dann der Prognose zufolge zwischen einem und drei Grad.

6.30 Uhr: Quarantäne soll in Thüringen verkürzt werden

In Erwartung der nächsten Corona-Welle wollen Bund und Länder die Dauer der Quarantäne reduzieren. Die Entscheidung soll am Freitag fallen. Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) kündigte an, dass das Land den Beschluss übernehmen werde.

6 Uhr: „Und dann hole ich unsere Oma“:

Über die Wirren einer Familie bei der Flucht aus Syrien und einen großen Traum berichtet diese Reportage.

Montag, 3. Januar

20.35 Uhr: „Hätte Haus nicht gebrannt, wäre mein Mann wohl nicht mehr am Leben“

Nur kurz nach dem Brand des behaglichen Eigenheims der Familie Schiller in Eisenach wird beim Ehemann ein handballgroßer Tumor entdeckt. Der Tumor wuchs rasend schnell.

20.10 Uhr: Omikron erstmals im Thüringer Abwasser nachgewiesen

Forscher aus Jena und Weimar suchen im Abwasser nach Spuren des Coronavirus. Nach den bisherigen Ergebnissen kann das Infektionsgeschehen so schneller als durch die Gesundheitsämter bestimmt werden.

20 Uhr: 17.000 Menschen bei Corona-Protesten in Thüringen

Mehr als 17.000 Menschen haben sich am Montagabend laut Polizei in Thüringen an unangemeldeten Protesten gegen Corona-Schutzmaßnahmen beteiligt. Nicht alle Proteste verliefen friedlich. Insgesamt wurden 78 Platzverweise ausgesprochen, 35 Strafanzeigen und 51 Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen . Die meisten Teilnehmer habe man In Gera gezählt.

19.10 Uhr: „Ohne Nachbarn wäre Dach abgefackelt“: Schock sitzt bei Familie in Triebes noch Tage nach Brand tief

Karin und Andreas Friedrichs Anwesen wurde ein Opfer der Flammen. Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Triebes waren schnell vor Ort. So erlebten die beiden den Brand.

18.49 Uhr: Zahlreiche Notrufe: A9 bei Triptis in beide Richtungen voll gesperrt

Die Autobahn zwischen Dittersdorf und Triptis ist am Montagabend voll gesperrt. Die Sperrung kann noch andauern, hieß es kurz vor 19 Uhr.

18 Uhr: „Was er mit den Händen aufgebaut hat ...“: Stadträte fordern Rücktritt des Hospiz-Chefs

Aus der Saalfelder Politik mehren sich Stimmen, die dem Geschäftsführer des Saalfelder Hospiz, Matthias Lander, einen Rücktritt nahelegen bzw. den Hospizverein eine entsprechende Personal-Entscheidung anraten. In der Kritik stehen Landers Corona-Ansichten, die als „verquer“ angesehen werden.

17 Uhr: Bundeswehreinsatz im Helios Klinikum Erfurt

15 Bundeswehrangehörige helfen seit Montag im Heliosklinikum in Erfurt aus. „Covid-19 beschäftigt uns weiterhin enorm. Wir freuen uns daher über die Unterstützung. Sie werden unsere Stationen vor allem bei logistischen und administrativen Tätigkeiten entlasten“, so Klinikgeschäftsführer Florian Lendholt.

Ausgelöst wurde der Amtshilfeantrag, weil die Zahl der an Covid erkrankten Patient:innen zum Jahresende deutlich zunahm und gleichzeitig immer mehr Personal in den Krankenstand oder in Quarantäne ging. „Wir hoffen, dass sich die aktuelle Lage nicht verschärft. Insbesondere Quarantäneanordnungen führen schnell zu Personalengpässen“, so Pflegedirektorin Carmen Franke. Die zugeteilten Soldat:innen verbleiben vorerst bis zum 16. Januar im Helios Klinikum Erfurt und sind auf einer der geschlossenen Stationen untergebracht

Die Bundeswehrangehörigen übernehmen keine patientennahen Aufgaben, da sie nicht über die erforderlichen medizinischen Kenntnisse verfügen. Dennoch sind sie eine wichtige Hilfe im Klinikalltag.

16.29 Uhr: Endgültig: Kündigungen für Herzgut-Mitarbeiter in Rudolstadt-Schwarza

Knapp zwei Monate nach Eingang des Insolvenzantrages für die Herzgut Landmolkerei Schwarza gibt es auch zu Jahresbeginn keine Aussicht auf einen Investor.

16 Uhr: Finanzminsterin rechnet mit Haushaltsüberschuss

Vom Thüringer Landeshaushalt 2021 könnte nach Einschätzung der Finanzministerin ein satter Überschuss bleiben. Gut gewirtschaftet also? Die Opposition sieht das anders.

14.01 Uhr: Mutmaßlichen Rädelsführer des Greizer Protests vorübergehend in Haft

Ein mutmaßlicher Rädelsführer der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen am Neujahrstag in Greiz sei identifiziert und vorübergehend festgenommen worden. Ein Protestler geht am Neujahrstag auf Polizei in Greiz mit Morgenstern los. Vier Verletzte sind im Krankenhaus gebracht. Teilnehmer hatten versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen.

13 Uhr: Ein Drittel der Thüringer sind geboostert

Rund ein Drittel der Thüringer Bevölkerung hat mittlerweile seine Auffrischungsimpfung gegen Corona erhalten. Insgesamt seien demanch 706.965 Menschen geboostert worden, das entspreche 33,3 Prozent der Gesamtbevölkerung, teilte das Gesundheitsministerium am Montag mit.

12.47 Uhr: An Thüringer Unis kommt ein Professor auf 44 Studenten

n Thüringer Universitäten kommen auf eine Professorin oder einen Professor im Schnitt rund 44 Studierende. Der Freistaat weist damit gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern das bundesweit beste Betreuungsverhältnis aus, wie der Deutsche Hochschulverband am Montag mitteilte. Der Verband, der die Hochschullehrer vertritt, bezog sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Schlusslicht ist demnach Nordrhein-Westfalen mit knapp 89 Studierenden pro Professor oder Professorin. (dpa)

12.40 Uhr: Doppelter Lotto-Gewinn

Gleich doppelt Glück im Lotto hatte kurz vor Ende des vergangenen Jahres ein Lottospieler aus Thüringen.

10.30 Uhr: Drei Verletzte bei Wohnungsbrand in Mühlhausen

Bei einem Wohnungsbrand in Mühlhausen wurden am Sonntagabend drei Personen verletzt. Eine 37-Jährige und ihr sechsjähriger Sohn kamen in ein Krankenhaus. Der 47-jährige Familienvater hatte die Rettungsmaßnahmen massiv behindert und wurde festgenommen.

10 Uhr: Heidkopftunnel auf der A 38 wird erneut gesperrt

Wegen einer Bestandsaufnahme der technischen Ausstattung kommt es im Heidkopftunnel auf der A 38 am Mittwoch, 5. Januar, zu einer Sperrung von etwa zwei Stunden pro Tunnelröhre. Die Autobahn GmbH des Bundes informiert über die Gründe und die Umleitung.

9.20 Uhr: Auffahrunfall auf der A4

In der Nacht von Sonntag zu Montag ereignete sich auf der A4 zwischen den Anschlussstellen Apolda und Weimar ein Auffahrunfall. Demnach kollidierten hier zwei Fahrzeuge aus bisher ungeklärter Ursache. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von 10.000 Euro.

8.28 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen wieder leicht gesunken

Die Corona-Inzidenz in Thüringen ist erneut leicht gesunken. Der Freistaat gehört aber weiter zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Bundesländern. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Montag hervor.

7.32 Uhr: Ferienende beginnt für Schüler mit Lernen zu Hause

Die Weihnachtsferien in Thüringen sind vorbei - doch in die Schule gehen die Schüler am Montag noch nicht. Um die Infektionszahlen mit der Omikron-Variante einzudämmen, sollen die Mädchen und Jungen die ersten beiden Tage in dieser Woche zu Hause arbeiten und Lehrstoff wiederholen.

6.51 Uhr: Stürmisches Wetter zu Wochenbeginn

Am Montag rechnet der Deutsche Wetterdienst in Thüringen mit Wind- und Sturmböen. Im Tagesverlauf soll der Wind allmählich nachlassen, allerdings kann es bis zum Abend noch Windböen geben. Der Himmel ist wechselnd bewölkt, dazu kommen einzelne Schauer. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 12 Grad. In der Nacht zum Dienstag ist es stark bewölkt - verbreitet zieht Regen auf. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 3 und 7 Grad. (dpa)

6 Uhr: Corona-Demos und der Ruf nach autoritärer Herrschaft

Wenn bei sogenannten Corona-Demos immer wieder „Umsturz“ und „Widerstand“ skandiert werde, breche sich „die Sehnsucht nach einer autoritären Herrschaft Bahn“, erklärt Peter Wurschi.

Sonntag, 2. Januar

20 Uhr: Rucksack mit 9500 Euro Bargeld gefunden

Das Jahresende 2021 wird einer 45-Jährigen in Erinnerung bleiben, ebenso der Schreck, der sie ereilte, als sie bemerkte, dass ihr Rucksack, inklusive des wertvollen Inhaltes, abhandengekommen war. Auf der Zielgeraden des alten Jahres entdeckte eine Streife der Bundespolizei an einer Sitzgruppe vor dem Hauptbahnhof in Gera einen grünen Rucksack, der augenscheinlich keiner Person zugeordnet werden konnte. Das passierte dann.

18 Uhr: Zahl der Omikron-Fälle verzehnfacht

Die Zahl der nachgewiesenen Omikron-Fälle in Thüringen hat sich innerhalb weniger Tage auf 39 verzehnfacht. Dabei haben nur etwa die Hälfte der Gesundheitsämter am Wochenende Zahlen gemeldet. Auch im Abwasser wird nach der hoch ansteckenden Virusvariante gesucht.

15.20 Uhr: Leichter Rückgang bei Corona-Neuinfektionen in Thüringen

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Thüringen sinkt leicht. Der Freistaat gehört aber weiter zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Bundesländern. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Sonntag hervor. Danach lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen bei 407,1 nach 413,1 am Samstag und 421,6, am Freitag. Eine höhere Inzidenz verzeichnete nach den RKI-Daten am Sonntag nur Bremen mit 418,7. Der Wert in Thüringen blieb etwa doppelt so hoch wie der bundesweite Durchschnitt von 222,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Das RKI wies allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten, weil über Weihnachten und Silvester weniger getestet wird und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden muss.

15 Uhr: 2021 nur wenige Waldbrände in Thüringen

In Thüringen hat es im vergangenen Jahr vergleichsweise wenige Waldbrände gegeben. Die Situation sei mit zehn Waldbränden im Vergleich zu anderen Jahren auch durch die eher milde und feuchte Witterung entspannt gewesen, teilte der Sprecher der Landesforstanstalt, Horst Sproßmann, auf Anfrage in Erfurt mit. Betroffen sei eine Fläche von rund 1,7 Hektar gewesen - das entspreche etwa der Größe von zwei Fußballfeldern. Im eher trockenen Jahr 2020 waren in Thüringen immerhin 36 Waldbrände auf neun Hektar Fläche registriert worden. (dpa)

13 Uhr: Zwei Personen in Jena durch Messerstiche verletzt

Zum Jahreswechsel wurden in Jena-Lobeda eine 34-Jährige und ein 36-Jähriger durch Messerschnitte verletzt. Wie die Polizei am Sonntag informierte, wurden die beiden nach einem verbalen Streit von einem 41-Jährigen auf offener Straße attackiert.

12 Uhr: Brand in Rennsteigtunnel

Am Sonntag geriet auf der A71 im Rennsteigtunnel ein Auto in Brand. Wie die Polizei informierte, wurde der Rennsteigtunnel in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Fahrer des Wagens wurde verletzt.

11 Uhr: Thüringens Innenminister befürchtet Radikalisierung von Teilen der Impfgegner

Immer wieder kommt es bei Protesten von Gegnern der Corona-Politik zu Gewalt - vor allem gegen Polizisten. Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) warnt vor einer weiteren Radikalisierung von Teilen dieser Gruppen - und sieht noch eine weitere Gefahr.

9 Uhr: Anzahl der E-Autos in Thüringen steigt um 60 Prozent

Die Zahl der E-Autos in Thüringen ist nach Angaben des Umweltministeriums 2021 um fast 60 Prozent gestiegen. Derzeit seien nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes etwa 8330 reine Elektrofahrzeuge sowie 7310 Plugin-Hybrid-Fahrzeuge auf Thüringens Straßen unterwegs, teilte das Ministerium auf Anfrage mit. Auch der Ausbau der öffentlichen Ladepunkte komme voran. Es stünden jetzt knapp 500 öffentliche Ladesäulen mit fast 1000 Ladepunkten zur Verfügung. (dpa)

Samstag, 1. Januar 2022

22.58 Uhr: Mehrere Corona-Proteste mit über 1000 Teilnehmern - Mehrere Verletzte in Greiz

Wieder hat es mehrere unangemeldete Corona-Proteste in Thüringen mit über 1000 Teilnehmern gegeben. Mehrere Polizisten und Teilnehmer werden in Greiz beim größten Aufzug verletzt. Die Polizei setzt Schlagstöcke und Pfefferspray ein.

22 Uhr: Mann stirbt nach Explosion von Feuerwerkskörper

Bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers ist ein junger Mann tödlich verletzt worden.

20 Uhr: Silvester in Thüringen: Schwer verletzt, Vater will mit Sohn flüchten, Großeinsatz wegen Buttersäure

Die Polizei und die Rettungskräfte sprechen von einer ruhigen Silvesternacht in Thüringen, die von den Einschränkungen durch die Corona-Bedingungen und dem Verbot des Verkaufs von Feuerwerk geprägt war. Trotzdem gab es einige Zwischenfälle:

19.30 Uhr: Parken in Jena wird künftig deutlich teurer - So viel verlangt die Stadt

Für Berufspendler, Shopping-Begeisterte und vor allem für Anwohner: Die Jenaer Stadtverwaltung erhöht in zwei Stufen die Gebühren auf den bewirtschafteten Plätzen.

19 Uhr: Ein Live-Stream für die Kultur in Thüringen: So sind Sie dabei

Gemeinsam mit dem Erfurter Netzwerk für kulturelles Leben (ENkL) präsentieren wir am 1. Januar ab 19 Uhr zehn Künstler und Künstlerinnen, die zeigen, was der Freistaat so zu bieten hat. Das sind die Hintergründe und so nehmen Sie teil.

18.40 Uhr Ostbeauftragter Schneider will Diskussionsangebote machen

Der neue Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), will an die Tradition der Runden Tische im Osten anknüpfen und so um enttäuschte Wähler kämpfen. "Die Runden Tische sind eine im Osten erarbeitete Tradition ohne hohe Eintrittsbarrieren wie bei einer Partei", sagte Schneider. Er werde in seinem Amt vor Ort "überparteiliche und niedrigschwellige Diskussionsangebote" machen, kündigte Schneider an. Dabei müssten die Verantwortlichen aus den Kommunen und Landesregierungen einbezogen sein. "So kann man die Menschen erreichen", sagte Schneider. An den Runden Tischen wurde 1989 und 1990 der friedliche Übergang der DDR in eine demokratische Gesellschaft in zentralen und regionalen Gesprächsforen diskutiert und mitorganisiert. (dpa)

18.21 Uhr: Hin und her bei Schulbetrieb in Thüringen: Eltern machen ihrem Ärger Luft

Im Internet und in Messangerdiensten wird heftig diskutiert: Denn das Hin und Her bei Schulstart-Regelung nach den Ferien beschäftigt Eltern, Lehrer und Schulleiter.

17.10 Uhr: CDU-Politiker nach erneuter Kehrtwende bei Schulbetrieb: Wut und Verunsicherung bei Familien

Zahlreiche empörte Rückmeldungen von Eltern, Lehrern und Schulleitern zeigen, wie angespannt die Stimmung ist. Was die Landesregierung hier macht, führt zu Wut und Verunsicherung bei allen Beteiligten“, warnt CDU-Landtagsabgeordneter Christoph Zippel.

16.23 Uhr: Bahn, Benzin, Briefporto: Das ändert sich im neuen Jahr 2022

Kauf von Bahntickets, Spritpreise, Verträge kündigen: 2022 bringt Verbrauchern neben Neuerungen auch Preiserhöhungen. Ein Überblick.

16.10 Uhr: Mehrere kleinere Corona-Proteste in Thüringer Orten

Seit Wochen gibt es Protestaktionen gegen die Corona-Politik in Thüringen. Das war auch in der Silvesternacht so. Einige hundert Teilnehmer gab es in diesen Orten.

15.49 Uhr: Erhöhte Polizeipräsenz in Erfurter Innenstadt

Aus Polizeibussen ertönt eine Durchsage mit dem Hinweis auf die Maskenpflicht — nicht nur an Haltestellen.

15.32 Uhr: Mann verletzt in Jena vier Polizisten

Bei einem Einsatz am 1. Januar gegen 8 Uhr wurden laut MDR vier Polizisten verletzt. Demnach hatte der Mann in einer Wohnung randaliert, so dass die Lebensgefährtin die Polizei rief. Der 40-Jährige widersetzte sich dann der Polizei massiv, verletzte die Beamten aber nicht lebensgefährlich.

14.50 Uhr: Großbetrieb soll im Sommer schließen

Hiobsbotschaft zum Jahreswechsel im Saale-Orla-Kreis. Ein großes Werk plant offenbar zum Sommer die Schließung. Zirka 170 Arbeitnehmern droht der Jobverlust, nachdem wohl der letzte Auftrag für BMW weggefallen ist.

13.45 Uhr: Gestiegene Holzpreise erleichtern Wiederaufforstung

Thüringens Waldbesitzer hoffen 2022 auf anhaltend hohe Holzpreise, um mit den Erträgen die Wiederaufforstung voranbringen zu können. Vor allem Borkenkäfer, aber auch eine dreijährige Trockenperiode bis 2020 haben Lücken in die Bestände gerissen, die es vor allem mit klimabeständigeren Baumarten zu schließen gelte, sagte der Sprecher der Landesforstanstalt, Horst Sproßmann, auf Anfrage in Erfurt. Nach seinen Angaben entstanden allein seit 2018 rund 42.000 Hektar Schadfläche - das entspreche etwa zehn Prozent der Waldfläche im Freistaat. (dpa)

13.31 Uhr: Parkendes Auto fängt Feuer - Mehrere Straftaten in Südharzer Silvesternacht

Ein brennendes Auto, eine Schlägerei auf einem Balkon, ein Pfeffersprayangriff und eine durch Feuerwerk demolierte Ampel: Abgesehen von diesen vier Straftaten verlief die Silvesternacht im Südharz relativ ruhig. "In den Vorjahren gab es wesentlich mehr Brände von Mülleimern, Containern, Hecken oder Briefkästen", bilanziert Sebastian Fischer, Dienstgruppenleiter bei der Landespolizeiinspektion Nordhausen, die Stunden des Jahreswechsels.

13 Uhr: Klimaschutz in den Kommunen: Es hängt am Personal und am Geld

Personalmangel und hohe Investitionskosten zählen für die Thüringer Kommunen zu den größten Hürden auf dem Weg zur Klimaneutralität. Um die Klimaschutzkonzepte der einzelnen Kommunen auch tatsächlich umzusetzen, sei Personal nötig, das mancherorts nicht vorhanden sei, sagte Landes-Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne). Es gebe zwar durchaus Möglichkeiten, solches Personal einzustellen, diese würden allerdings noch nicht überall ausreichend genutzt. So stelle das Land Geld für sogenannte Klimaschutzmanager bereit. (dpa)

12.58 Uhr: Fusion von Eisenach und Wartburgkreis abgeschlossen

Mit Beginn des neuen Jahres vollzieht sich auch verwaltungsmäßig die Rückkehr der ehemals kreisfreien Stadt Eisenach in den Wartburgkreis. Rund 150 Mitarbeiter der Stadtverwaltung wechseln zum neuen Arbeitgeber Wartburgkreis. Dieser übernimmt beispielsweise die Aufgaben des Sozial- und Jugendamts.

12.51 Uhr: Skifahren kaum noch möglich im Thüringer Wald

Wintersport ist am Neujahrstag im Thüringer Wald nur noch auf Kunstschnee möglich. Für unentwegte Wintersportler ist die Skiarena Silbersattel in Steinach geöffnet, wie aus Angaben des Regionalverbundes Thüringer Wald vom Samstag hervorgeht. Dort lägen nach dem Tauwetter der vergangenen Tage noch 16 bis 30 Zentimeter Kunstschnee. Andernorts in den Thüringer Wintersportgebieten sei die Schneedecke verschwunden - lediglich bei Oberhof, Suhl und Schmiedefeld gebe es noch Reste von etwa drei Zentimetern. Am Freitag waren im Freistaat an einigen Orten die höchsten Temperaturen an einem Silvestertag seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen worden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete nachmittags beispielsweise 13,1 Grad an der Wetterstation Erfurt-Weimar. Der bisherige Höchstwert dort hatte 2017 bei 12,2 Grad gelegen. Auch in Eisenach (12,2 Grad), Artern (14,5 Grad) und Birx in der Rhön (9,0 Grad) wurden Temperaturrekorde von 2017 übertroffen. An der Sternwarte in Jena wurden 14,2 Grad gemessen. Die Messwerte sind laut DWD vorläufig. (dpa)

12 Uhr: Thüringen bleibt Bundesland mit höchster Corona-Inzidenz

Thüringen bleibt trotz eines leichten Rückgangs der Neuinfektionen das Bundesland mit der höchsten Corona-Inzidenz in Deutschland. Innerhalb eines Tages wurden in Thüringen nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Erfurt 1087 Neuinfektionen und 15 neue Todesfälle gemeldet. Das RKI weist allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten, weil über Weihnachten und Silvester weniger getestet werde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse. Das sind die Corona-Hotspots.

11.12 Uhr: Pärchen stört die Totenruhe im Bereich der Gedenkstätte Buchenwald

Ein Pärchen hat im Bereich der Gedenkstätte Buchenwald kurz nach Mitternacht eine Feuerwerksbatterie am Glockenturm abgebrannt. Problematisch sei am Ort, dass er zum Areal der Gedenkstätte gehört und besonders die Nähe zu den dortigen Gräbern der Mahnanlage, teilt die Polizei mit.

10.58 Uhr: Ramelow mahnt zu Sachlichkeit in Impfdiskussion

Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat die Thüringer erneut aufgerufen, die Angebote neuer Impfstoffe zu nutzen. Er sei froh, dass mit Novavax nun ein zusätzliches Angebot neben den mRNA- und den Vektor-Impfstoffen zur Verfügung stehe, sagte Ramelow nach Angaben der Staatskanzlei in seiner Neujahrsansprache. Er bat die Thüringer, sich solidarisch zu verhalten, sich gegenseitig zuzuhören und tolerant zu sein, "gerade auch wenn wir unterschiedliche Auffassungen haben".

10.10 Uhr: Polizei meldet eine ruhige Silvesternacht in Thüringen

Die Silvesternacht ist in Thüringen laut Polizei ohne größere Vorkommnisse verlaufen. Es habe einige Einsätze für die Polizei gegeben, sagte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale nach der Jahreswende. Dabei habe es sich aber um kleine Brände, "mal auf einem Balkon, in einem Mülleimer oder auch mal in einer Kleingartenanlage" gehandelt. In diesen Städten gab es kleinere unangemeldete Versammlungen.

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