Milbitz in Rottenbach. Vierbeiner fällt in Gehren seinen Halter an, der mit Verletzungen ins Krankenhaus muss - zum Grund des Verhaltens gibt's eine Vermutung.

Am Freitagabend kam es zu einem polizeilichen Einsatz nach einem Hundebiss. Zunächst war nach Darstellung von Zeugen ein Tierhalter in Gehren von seinem eigenen Hund, einem Mischlingsrüden, angefallen und gebissen worden. Er musste sich aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus begeben.

Das Tier wird mit einem Blasrohr betäubt

Daraufhin holten Vater und Bruder des Hundehalters das Tier zu sich nach Milbitz, um ihn zu beaufsichtigen. Bei einem Spaziergang sowie im Haus habe der Rüde erneut ansatzlos nach ihnen geschnappt, aber nicht gebissen, erklärte der Vater des Hundehalters gegenüber OTZ. Wegen der scheinbar grundlosen Attacken des sonst ausgeglichenen und gehorsamen Hundes gehe er nach Rücksprache mit einer Tierärztin davon aus, dass ein akutes medizinisches Problem vorliege.

Der Hund wurde schließlich mit einem Blasrohr betäubt und landete anschließend im Tierheim.

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