Das waren die wichtigsten Nachrichten für Thüringen vom 24. bis 28. Februar 2022.

(Hier geht es zum aktuellen Thüringen-Ticker)

Montag, 28. Februar

23.14 Uhr: Tausende protestieren gegen Corona-Politik - Teilnehmerzahlen sinken

Bundesweit sind am Montag erneut in zahlreichen Städten mehrere Tausend Menschen gegen Corona-Maßnahmen und gegen eine Impfpflicht auf die Straße gegangen. Die Versammlungen waren aber meist kleiner als noch vor wenigen Wochen, wie die Polizei berichtete. Die Proteste verliefen demnach weitgehend friedlich. In Thüringen kamen in Gera und Altenburg bei der Polizei zufolge nicht angemeldeten Versammlungen jeweils etwa 1200 Menschen zusammen. Auch an weiteren Orten in Thüringen protestierten insgesamt Tausende Menschen auf zum Teil angemeldeten, aber auch nicht angemeldeten Versammlungen gegen die Corona-Politik. (dpa)

19.23 Uhr: Geras Kulturamtsleiterin ist bis auf Weiteres beurlaubt

In einem anonymen Brief werden massive Vorwürfe gegen Claudia Tittel erhoben. Seit Freitag ist Geras Kulturamtsleiterin bis auf Weiteres beurlaubt.

19.10 Uhr: Entsetzen über massiven Holzeinschlag in der Hohen Schrecke

In der Hohen Schrecke schlägt ein massiver Holzeinschlag nordöstlich von Burgwenden (Landkreis Sömmerda) Wellen des Entsetzens. Grund sind nicht nur aufgewühlte Wege und Chaos im Wald.

19 Uhr: Neues ZDF-Format stellt Weimarer Mordfall Stephanie nach

Für ein neues TV-Format hat das ZDF den Mordfall Stephanie D. neu aufarbeiten lassen. In der True-Crime-Doku „Mörderische Wahrheit: Wenn Täter unerkannt bleiben“ geht Moderator Sven Voss zwei Mordfällen nach, bei denen die Ermittler zunächst keinen Hinweis auf den Täter und keine heiße Spur haben – sogenannte Cold Cases.

18.30 Uhr: Entwarnung nach Bombenalarm im TEC in Erfurt

Am frühen Abend wurde das Einkaufszentrum wieder freigegeben. Die Polizei untersuchte den verdächtigen Gegenstand unter anderem mit einem Roboter.

17.30 Uhr: Mehr Zuschauer, weniger Verbote: Diese neuen Corona-Regeln gelten ab Dienstag

Die Corona-Inzidenz liegt in Thüringen weit über der 1000er-Marke und doch treten ab Dienstag weitere Lockerungen in Kraft.

16.39 Uhr: Bombenalarm im Einkaufszentrum TEC in Erfurt

Am Einkaufszentrum TEC herrschte am Montagnachmittag ein größerer Polizeieinsatz.

16.15 Uhr: Klassik-Stiftung schließt weiteren Fall von NS-Raubgut ab

Die Klassik-Stiftung Weimar hat einen weiteren Fall von NS-Raubgut abgeschlossen. Zwei Druckgrafiken sowie eine Zeichnung wurden nach Stiftungsangaben jetzt an die Erbin des österreichisch-amerikanischen Kunsthistorikers Heinrich Schwarz übergeben.

15.59 Uhr: Erstmals seit 1993 wieder Kalisalz im Eichsfeld an der Oberfläche

Fast 30 Jahre nach der Schließung des Bergwerks Bischofferode wurden am Montag im Eichsfeld wieder Salzkerne aus 700 Metern Tiefe geholt. Schon bald ist eine zweite Bohrung geplant.

15.40 Uhr: Gewerkschaft fordert 6 Prozent mehr Geld für Textil-Beschäftigte

Die IG Metall fordert 6 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten der ostdeutschen Textilindustrie. Zudem solle die Jahressonderzahlung auf Westniveau angehoben werden - bisher betrage sie 60 Prozent, teilte die Gewerkschaft am Montag mit Blick auf die anstehenden Tarifverhandlungen mit.

Die erste Verhandlungsrunde ist in der kommenden Woche geplant. Die Arbeitgeberseite wollte sich auf Anfrage vor dieser ersten Zusammenkunft noch nicht zu einem möglichen Angebot äußern. (dpa)

15.30 Uhr: Winter in Thüringen kälter als anderswo

In Thüringen ist es in diesem Winter deutschlandweit mit am kältesten gewesen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wurden im Freistaat in den Wintermonaten durchschnittlich 2,7 Grad gemessen. Kühler war es demnach nur in Sachsen (2,5 Grad) und Bayern (2,2 Grad), wie der DWD am Montag in seiner vorläufigen Winterbilanz mitteilte.

14.50 Uhr: Migrationsminister fordert Arbeitsmöglichkeit für Flüchtlinge aus der Ukraine

Thüringens Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, eine Regelung zu schaffen, nach der alle ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland arbeiten dürfen. "Wenn unsere Ausländerbehörden das jedes Mal im Einzelfall prüfen müssen, sind sie schnell überlastet", sagte Adams am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Es sei einfacher und praktikabler, wenn Ukrainer mit einer Aufenthaltserlaubnis auch direkt die Möglichkeit bekämen, arbeiten zu gehen.

14.30 Uhr: Thüringerin lässt für Playboy Hüllen fallen

Sie stand zum allerersten Mal nackt vor der Kamera – und das direkt für das Männermagazin „Playboy“, das monatlich knapp 110.000 Menschen kaufen. Beatrice Wolf aus Meimers ist das Playmate des Monats März. Ihre Akt-Aufnahmen sind in der aktuellen Ausgabe zu finden.

13.12 Uhr: Urteile im zweiten Ballstädt-Prozess rechtskräftig

Die im zweiten Ballstädt-Prozess wegen des brutalen Überfalls auf eine Kirmesgesellschaft verhängten Bewährungsstrafen haben Bestand. Der Bundesgerichtshof hat die Revisionen von drei Angeklagten verworfen.

12.42 Uhr: Fast alle Thüringer Kreise mit Corona-Inzidenz über 1000

Die Inzidenzwerte liegen im Freistaat aktuell in fast allen Städten und Landkreisen jenseits der Marke von 1000. Nur drei Regionen bilden die Ausnahme. Das sind die aktuellen Coronazahlen für den Freistaat.

11.56 Uhr: Erste ukrainische Flüchtlinge in Thüringen

In Thüringen sind die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen. Das Migrationsministerium habe derzeit Kenntnis von zwei Flüchtlingen, die sich bei staatlichen Stellen gemeldet haben, sagte ein Sprecher des Thüringer Migrationsministeriums am Montag. Die tatsächliche Zahl ukrainischer Flüchtlinge in Thüringen könne aber größer sein.

Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit können sich seit 2017 ohne Visum 90 Tage lang in EU-Ländern aufhalten - in welches Land sie gehen, bleibt damit ihnen überlassen. Nach Ablauf der 90 Tage kann die Aufenthaltsdauer in Deutschland nochmals um 90 Tage verlängert werden. Auch ein Asylantrag ist möglich. (dpa)

10.52 Uhr: Mehr Aufträge, aber weniger Umsätze im Bauhauptgewerbe

Die Thüringer Bauwirtschaft hat im vergangenen Jahr weniger Umsatz verbucht. Das Bauhauptgewerbe erwirtschaftete 2021 bei gestiegenen Auftragseingängen Erlöse in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, wie das Statistische Landesamt am Montag in Erfurt mitteilte. Das waren 62,4 Millionen Euro beziehungsweise 2,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Vom Umsatzrückgang waren den Angaben zufolge der Wohnungsbau sowie der öffentliche und Straßenbau betroffen. Hingegen erzielte der gewerbliche Bau ein Umsatzplus von 16,3 Millionen Euro. Die Auftragseingänge des Thüringer Bauhauptgewerbes erreichten im vergangenen Jahr einen Wert von 2,2 Milliarden Euro und lagen damit um 62,1 Millionen Euro höher als 2020. (dpa)

10.12 Uhr: Baupfusch verursacht Millionenschaden in Erfurter Kindergarten

Er ist einer der attraktivsten Kindergärten der Stadt Erfurt. Erst vor acht Jahren wurde die Lebenshilfe-Kita in der Puschkinstraße für 4,2 Millionen Euro gebaut. Farbenfroh, riesiger Garten, Spielgeräte - ein Kinderparadies. Doch nun ist sie ein Sanierungsfall wegen eines riesigen Wasserschadens. So nahm das Unheil seinen Lauf.

9.35 Uhr: Pläne für E-Autofabrik in Thüringen – Standortbesichtigung mit Investor bestätigt

In Thüringen könnte eine Fabrik für den Bau von Elektroautos entstehen. Der vietnamesische Konzern Vinfast hat einen möglichen Standort für ein Werk in Nordthüringen besichtigt. Das sind die Pläne des Autobauers.

8.49 Uhr: Siegesmund: Thüringen muss noch zu viel Strom einkaufen

Thüringen muss nach Ansicht von Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) mehr Flächen für Windkraftanlagen ausweisen. „Wir sollten uns darauf vorbereiten, dass das Zwei-Prozent-Flächenziel für Wind wahrscheinlich bald bundesweit gilt“, sagte sie. Bisher werde nur etwa die Hälfte des Stroms, der im Freistaat verbraucht wird, auch in Thüringen erzeugt. Damit gehe dem Land ein Milliardenbetrag an Wertschöpfung verloren.

7.52 Uhr: Thüringer helfen Ukrainern: „Überwältigt von der Solidarität“

Die ersten Hilfstransporte aus Thüringen, vor allem Medikamente und Verbandmaterial, die der Verein Ukrainischer Landsleute in Thüringen noch am Samstagabend auf den Weg schickte, hat die polnisch-ukrainische Grenze erreicht. Weitere sollen folgen.

7.33 Uhr: Keinen Hass in Thüringen zulassen

Es herrscht Krieg: Es sei so schwer, diesen Satz auszusprechen, sagt Elena Eremenko. „Die Welt ist am Donnerstag eine andere geworden.“ Sie stammt aus Russland und leitet in Erfurt den „Verein für Integration Gagarin“, die Mitglieder kommen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Wie man jetzt in Vereinen auf ein Miteinander von Ukrainern und Russen in Thüringen hofft.

6.58 Uhr: Zahl der Anzeigen nach Corona-Demos in Thüringen unklar

Wie viele Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen gibt es im Zusammenhang mit nicht angemeldeten Corona-Protesten? Das weiß offenbar niemand so genau. Das sagt das Innenministerium zum offenbar fehlenden Überblick.

6.27 Uhr: Der Politiksportler: Die zweite Karriere des Frank Ullrich

Zur Bundestagswahl im vorigen Jahr trat Frank Ullrich erst in die SPD ein und dann in Südthüringen gegen den CDU-Kandidaten Hans Georg-Maaßen an. Am Ende gewann er bei insgesamt einem Dutzend Kandidaten das Mandat mit 33,6 Prozent. So hat es Frank Ulrich vom Olympiasieger zum Freund des Bundeskanzlers geschafft.

6 Uhr: Warum ein Thüringer Einzelhändler Abschied vom einstigen Traumberuf nimmt

Sommer 1990: Die D-Mark kommt. Und Harald Ipolt hat mit seinem kleinen Konsum gleich gegenüber des Landratsamtes in Gotha Glück. Er wollte nie etwas anderes werden als Einzelhändler. Heute sieht er sein Metier kritisch. Warum sich seine Einstellung geändert hat, lesen Sie hier.

Sonntag, 27. Februar

20.49 Uhr: Ramelow fordert gesellschaftliche Debatte über Aufrüstung

Nach Ansicht von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sollte die angekündigte Aufstockung der Gelder für die Bundeswehr breit diskutiert werden. Die Aufstockung der Gelder für die Bundeswehr sei eine "Zäsur für unser Land".

20.35 Uhr: Sternstunden mit Witt und Boitano: Eiskunstlauf-Preisrichterin Walburga Grimm mit 89 Jahren gestorben

Die Erfurterin Walburga Grimm, einst international geschätzte Eiskunstlauf-Preisrichterin, ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Vier Jahrzehnte prägte sie ihre Sportart. Ohne sie wäre Katarina Witt bei den Winterspielen 1984 vielleicht keine Olympiasiegerin geworden.

20.07 Uhr: Kirchen in Erfurt beten gemeinsam für Frieden in der Ukraine

„Krieg ist immer eine Niederlage für alle Menschen“ sind die wohl fragendsten Worte des Pfarrers Matthias Rein, die beim ökumenischen Friedensgebet vor mehr als 300 Menschen über den Domplatz klingen.

19 Uhr: Tankflugzeuge und Kampfjets über Thüringen unterwegs

Im Luftraum über dem Saale-Holzland ist aktuell viel militärisches Fluggerät unterwegs. Laut Flight-Tracking-Seiten, mit denen man Flugbewegungen verfolgen kann, sind derzeit neben Tankflugzeugen der US-Airforce auch Kampfjets, Hubschrauber und Drohnen unterwegs. Viele fliegen Richtung Polen, machen kurz vor der Ukraine Kehrt und fliegen zurück zu ihrer Basis.

18.25 Uhr: Thüringer Ukraine-Hilfe läuft an

Thüringen wird schnell Kapazitäten schaffen, um ukrainische Geflüchtete aufzunehmen. Das haben am Wochenende mehrere Politiker der rot-rot-grünen Landesregierung deutlich gemacht. Indes starten mehrere Hilfsaktionen der Zivilgesellschaft.

18 Uhr: Erste Impfungen mit Novavax in Thüringen

In Thüringen erhalten am Montag die ersten Impfwilligen die Covid-19-Spritze mit dem Impfstoff des US-Herstellers Novavax. Der Freistaat hat bislang 36.000 Impfdosen erhalten, die zunächst vorrangig für noch nicht geimpfte Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich eingesetzt werden sollen. Während Klinikpersonal in den Krankenhäusern geimpft wird, halten die Impfstellen Termine für Pflege- und Gesundheitspersonal anderer Einrichtungen bereit. Die Anmeldung ist seit vergangenem Donnerstag möglich, bis Freitag hatten die Möglichkeit nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung nicht ganz 300 Menschen genutzt.

17 Uhr: Thüringen kann 3000 Menschen aus Ukraine aufnehmen

Angesichts des in der Ukraine tobenden Krieges bereitet sich Thüringen auf eine kurzfristige Aufnahme von Flüchtlingen aus dem von Russland angegriffenen Land auf. Der Freistaat kann nach Angaben von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) sofort etwa 3000 Menschen aufnehmen. Wie lange die vor dem Krieg Geflüchteten bleiben dürften.

14.30 Uhr: Schnee und Sonne locken Winterausflügler: Parkplätze voll "bis zum Anschlag"

Sonnenschein und in den Höhenlagen noch teils gute Schneeverhältnisse haben am Sonntag zahlreiche Winterausflügler in den Thüringer Wald gelockt. "Hier oben sind die Parkplätze voll bis zum Anschlag", sagte ein Sprecher der Polizei in Suhl. Bei Schneehöhen von bis zu 60 Zentimetern machten sich die Ausflügler auf zu den Langlaufstrecken, an die Abfahrtshänge und Rodelhügel. Präpariert waren knapp 290 Kilometer Langlaufrouten und neun Rodelhänge. Acht Lifte waren geöffnet.

13 Uhr: CDU-Fraktion unterstützt Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge

Für die angekündigte Aufnahme von vor dem Krieg in der Ukraine geflohenen Menschen in Thüringen erhält die rot-rot-grüne Landesregierung Rückendeckung von der oppositionellen CDU. "Wir unterstützen die kurzfristige Bereitstellung von Aufnahmeplätzen für ukrainische Kriegsflüchtlinge in Thüringen", erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Schard am Sonntag. Nach Angaben von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) vom Samstag kann Thüringen sofort etwa 3000 Menschen aus der Ukraine aufnehmen.

11.40 Uhr: Thüringer Corona-Inzidenz jetzt wieder über Bundesdurchschnitt

Thüringen liegt bei der Corona-Inzidenz jetzt wieder über dem bundesweiten Durchschnittswert. Das Gesundheitsministerium gab den Sieben-Tage-Wert der nachgewiesenen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner am Sonntag mit 1290,6 an, wobei seit Samstag 3734 neue Infektionen und ein weiterer Todesfall gemeldet wurden. Am 1. März sollen jedoch weitere Einschränkungen gelockert werden.

10 Uhr: Randalierende Person stirbt nach Polizeieinsatz in Schmölln

In Schmölln wird eine Person bei einem Polizeieinsatz ohnmächtig. Einen Tag später verstirbt sie im Krankenhaus. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft zur Todesursache.

9 Uhr: 14-Jähriger aus Erfurt prahlt im Internet mit Diebstahl und bekommt Besuch von der Polizei

In Erfurt hat ein 14-Jähriger im Internet mit seinen Diebstählen geprahlt. Sein Beutegut hat er in mehreren Videos präsentiert. Das bekam auch die Polizei mit, wodurch er jetzt ein Problem hat.

Samstag, 26. Februar

21.49 Uhr: VfB Suhl erarbeitet sich 3:1-Sieg beim Aufsteiger Neuwied

Mit viel Glück hat Volleyball-Bundesligist VfB Suhl Lotto Thüringen am Samstagabend mit 3:1 (25:23, 20:25, 25:21, 26:24) beim VC Neuwied gewonnen. Zwar sprang die Mannschaft von Suhls Trainer Laszlo Hollosy damit kurzfristig auf Tabellenrang vier, von einem echten Unterschied zwischen den Thüringerinnen und dem Tabellenletzten Neuwied war aber über weite Strecken der Partie nicht viel zu sehen. (dpa)

21.28 Uhr: Thüringer HC verspielt Auswärtssieg in Metzingen

Die Handballerinnen des Thüringer HC haben ihren ersten Bundesliga-Auswärtssieg in diesem Jahr knapp verpasst. Am Samstagabend musste sich das Team von Trainer Herbert Müller vor 603 Zuschauern beim Tabellendritten TuS Metzingen mit einem 29:29 (14:16) begnügen. Beste Werferin des THC, der mit nunmehr 18:10 Punkten auf Rang fünf abrutschte, war Anika Niederwieser mit acht Toren. Die italienische Nationalspielerin hatte die Thüringerinnen mit drei Treffern in Folge in der Schlussphase mit 29:27 in Führung gebracht, doch in den letzten beiden Minuten gelang den Gastgeberinnen noch der Ausgleich. (dpa)

17.40 Uhr: „Alle Beziehungen zu Russland abbrechen“ - Friedensdemo in Erfurt

Ein Teilnehmer der Anti-Kriegsdemonstration in Erfurt hält ein Schild mit der Aufschrift
Ein Teilnehmer der Anti-Kriegsdemonstration in Erfurt hält ein Schild mit der Aufschrift "Pray For Ukraine" (Beten für die Ukraine) hinter seinen gefalteten Händen. © Fabian Klaus

„Alle Beziehungen zu Russland abbrechen!“, war eine von vielen Aussagen, für die Matthias Büchner am Samstagmittag Zwischenapplaus erhielt. Der Erfurter sprach neben Marion Walsmann bei der Friedenskundgebung der CDU nach Angaben der Polizei zu 159 Menschen aller Generationen, die sich auf dem Fischmarkt zusammengefunden hatten, um eine Zeichen gegen den von Russland geführten Krieg gegen die Ukraine zu setzen.

17.11 Uhr: Krieg in der Ukraine überschattet Fasching

Der Krieg in der Ukraine hat am Samstag geplante Karnevalsveranstaltungen in Thüringen überschattet. Aus Mitgefühl für die vom Krieg betroffenen Menschen fielen große Feiern aus.

15.31 Uhr: Rot-Weiß Erfurt gewinnt Spitzenspiel

Fußball-Oberligist FC Rot-Weiß Erfurt hat das Spitzenspiel gegen den VfB Krieschow mit 5:0 (1:0) gewonnen. Den Weg zum Sieg ebnete ausgerechnet ein Abwehrspieler.

14.15 Uhr: Thüringen kann sofort 3000 Ukraine-Flüchtlinge aufnehmen

Thüringen kann nach Angaben von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) sofort etwa 3000 Menschen aus der Ukraine aufnehmen, die auf der Flucht vor den russischen Angriffen auf ihre Heimat sind. Diese Kapazität stehe aktuell in der Landeserstaufnahmestelle in Suhl und in Unterkünften für Asylsuchende in den Kommunen zur Verfügung, sagten die Politiker am Samstag. Ukraine-Flüchtlinge müssten auch kein Asylverfahren durchlaufen.

12.30 Uhr: Thüringens Innenminister beklagt Relativierungen des Ukraine-Krieges

Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) hat eine zunehmende Verbreitung von falschen Fakten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg in sozialen Netzwerken beklagt. Ziel solcher Erzählungen sei eine Relativierung des Angriffes Russlands. Es seien die gleichen Strömungen am Werk wie beim Thema Corona.

10.50 Uhr: Mehr als 4200 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages

In Thüringen sind von Freitag zum Samstag weitere 4257 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Die Inzidenz bei Neuinfektionen stieg im gleichen Zeitraum auf gut 1253, wie aus einer Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Das entspricht etwa dem Bundesniveau. Der Sieben-Tage-Wert je 100.000 Einwohner steigt entgegen dem Bundestrend in Thüringen seit einiger Zeit kontinuierlich an. Höher war er am Samstag noch in fünf weiteren Bundesländern. Die Gesundheitsämter in Thüringen meldeten zudem sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Experten gehen allerdings von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind, unter anderem weil die Gesundheitsämter mit der Kontaktverfolgung nicht nachkommen oder Infektionen teils nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt werden - und damit nicht in die offiziellen Statistiken einfließen. (dpa)

10.30 Uhr: Thüringer FDP will Abschaffung von „3G“ am Arbeitsplatz

Die Thüringer FDP fordert von der rot-rot-grünen Landesregierung, Einschränkungen am Arbeitsplatz spätestens mit dem Auslaufen der nächsten Corona-Verordnung zu beenden. Sollte das Land daran festhalten, kündigt sie weitere Schritte an.

9.30 Uhr: Pläne für Sanierung: Wie es mit Schloss Reinhardsbrunn jetzt weitergehen soll

Wer den aktuellen Anblick von Schloss Reinhardsbrunn als erschreckend bezeichnet, der ahnt nicht, wie es noch vor einem Jahr dort ausgesehen hat. Vor einem Jahr hat das Land Thüringen den Besitzer von Schloss Reinhardsbrunn enteignet. Wie das Gebäude in Zukunft genutzt werden soll, davon hängt auch ab, wie es saniert wird.

9 Uhr: Gasversorgung in Thüringen vorerst sicher

Thüringer müssen sich vorerst keine Sorge um drohende Engpässe bei der Gasversorgung infolge des Ukraine-Krieges machen. Wie Martin Schreiber, Sprecher der Thüringer Energie AG (Teag) erklärte, bezieht Thüringens größter Versorger mit 450.000 Kunden sein Gas von 18 größeren und kleineren Gaslieferanten, darunter die Verbundnetz Gas AG (VNG) in Leipzig. Den Anteil an russischem Gas bei den Vorlieferanten kenne man nicht. Sollte man auf russische Lieferungen verzichten, könnte es jedoch für den Verbraucher teuer werden.

Freitag, 25. Februar

18.30 Uhr: Hunderte Menschen bei Friedenskundgebung in Jena - auch Ramelow dabei

Etwa 300 Menschen folgt am Freitag dem Aufruf einer überparteilichen Initiative, die mit dem „Jenaer und Erlanger Friedensappell“ von Alt-Oberbürgermeister Albrecht Schröter sowie Karin Kaschuba und Torsten Wolf auf den Weg gebracht wurde
Etwa 300 Menschen folgt am Freitag dem Aufruf einer überparteilichen Initiative, die mit dem „Jenaer und Erlanger Friedensappell“ von Alt-Oberbürgermeister Albrecht Schröter sowie Karin Kaschuba und Torsten Wolf auf den Weg gebracht wurde © Thorsten Büker | Thorsten Büker

Hunderte Menschen sind am Freitag zu einer Kundgebung für den Frieden in der Ukraine in Jena zusammengekommen. Auch Ministerpräsident Bodo Ramelow nahm teil.

16.12 Uhr: Großbodungen sagt Karneval ab

Die Großbodunger Narren haben am Freitagnachmittag ihr für Sonntag geplantes buntes Treiben abgesagt. Damit folgen sie einer dringlichen Aufforderung des Bundesverbandes Deutscher Karneval. Man könne angesichts der Situation in der Ukraine nicht zur üblichen Tagesordnung der närrischen Tage übergehen, schrieb Bundesvorsitzender Peter Krawietz den Vereinen. Veranstaltungen mit Partycharakter würden sich von selbst verbieten. Dem zollen die Großbodunger Respekt.

15.57 Uhr: Impfen mit Novavax ab Montag im Unstrut-Hainich-Kreis

Ab sofort können über das Portal impfen-thueringen.de Termine für Erstimpfungen mit dem neuen Proteinimpfstoff Novavax in den Impfstellen Mühlhausen und Bad Langensalza vereinbart werden. Termine stehen allen Impfwilligen zunächst für Montag, 28. März, und Samstag, 5. März, zur Verfügung. Die Corona-Inzidenz im Unstrut-Hainich-Kreis hat am Freitag den neuen Rekordwert von 1154 erreicht. Zehn Menschen werden stationär behandelt, schweren Verläufe gibt es nicht.

14.30 Uhr: Erfurter Rathaussturm nur in kleinem Rahmen

Nur im kleinen Rahmen und ohne musikalische Begleitung wird Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein am Samstag, 26. Februar, den Rathausschlüssel symbolisch an das Prinzenpaar der Gemeinschaft Erfurter Carneval (GEC) übergeben. „Wir können nicht feiern, wenn vor der Haustür Krieg herrscht“, sagte Bausewein.

14.16 Uhr: Diakonie Mitteldeutschland ruft zu Spenden für die Ukraine auf

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die Diakonie Mitteldeutschland in Thüringen zu Spenden für Menschen in dem Land aufgerufen. Der evangelische Wohlfahrtsverband bat in seinem Aufruf um Unterstützung für die Diakonie Katastrophenhilfe, wie es in einer Mitteilung am Freitag hieß. Oberkirchenrat Christoph Stolte erklärte demnach: "Wir sehen schlimme Bilder von zivilen Opfern, zerstörten Häusern und Menschen auf der Flucht." Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte am Donnerstag eigenen Angaben zufolge bereits 500.000 Euro für die Hilfe von Kriegsbetroffenen bereit. Mit dem Geld sollen unter anderem Nahrungsmittel und Trinkwasser verteilt und Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitgestellt werden. Die Vorbereitungen dafür liefen, hieß es. (dpa)

13.54 Uhr: Ziegenbock macht es sich in Polizeiauto bequem

Bei einem Einsatz der Kriminalpolizei im Kyffhäuserkreis am Donnerstag haben die Ermittler unerwarteten Besuch erhalten. Wie die Polizei am Freitag mitteilt, stieg ein Ziegenbock auf den Rücksitz des zivilen Polizeifahrzeugs, kaum dass die Beamten geparkt hatten.

13.50 Uhr: Hunde sterben nach Spaziergang

Mindestens drei Hunde aus der Vogtei starben in den vergangenen Tagen nach einem Spaziergang am Ortsrand. Eine Tierärztin ist sich sicher: Die Hunde haben sich bei Langula vergiftet. Der Zustand der Tiere verschlechterte sich binnen Stunden trotz umfangreicher Behandlung. Ein Toxikologe und die Polizei wurden eingeschaltet.

13.59 Uhr: 308 Corona-Infektionen im Altenburger Land gemeldet

Der aktuelle Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner ist im Altenburger Land auf 1327,6 gestiegen. Das Gesundheitsamt des Landkreises meldete am Freitag 308 Neuansteckungen mit dem Coronavirus. Derzeit müssen im Klinikum Altenburger Land 23 Infizierte versorgt werden, davon eine Person auf der Intensivstation.

12.47 Uhr: Hochschulen besorgt um Kooperationen in Russland und Ukraine

Angesichts des Krieges machen sich die Thüringer Hochschulen Sorgen um ihre Kooperationen in der Ukraine und in Russland. "Der Austausch mit Ukraine wird nun sicher für die nächste Zeit stark beeinträchtigt", sagte etwa eine Sprecherin der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) in Jena. Die Universität sei in großer Sorge um das Wohlergehen der ukrainischen Partner. "Wir gehen davon aus, dass auch die Beziehungen zu den russischen Partnern perspektivisch Schaden nehmen." Insgesamt unterhalte die FSU sieben institutionelle Kooperationen in der Ukraine und 21 in Russland. (dpa)

12.42 Uhr: Dieb will Opferstock aus Erfurter Augustinerkloster stehlen

Ein couragierter Mitarbeiter des Erfurter Augustinerklosters hat den Diebstahl von Geld aus dem Opferstock der Kirche verhindert. Nach Polizeiangaben von heute soll ein 30 Jahre alter Mann gestern versucht haben, an die Geldkassette mit den Spenden von Klosterbesuchern zu kommen. Dazu habe er den steinernen Sockel umgeworfen - und damit einen Haustechniker auf sich aufmerksam gemacht. Dieser erwischte den Mann auf frischer Tat und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei in Schach.

12.33 Uhr: Thüringer Schulen sollen Krieg in der Ukraine thematisieren

Thüringer Lehrerinnen und Lehrer sollen den Krieg in der Ukraine mit dem Einmarsch Russlands in das Land mit ihren Schülern besprechen. Ein Schreiben mit Hinweisen zum Umgang mit dem Thema soll den Schulen am Freitag zugesandt werden, sagte ein Sprecher des Thüringer Bildungsministeriums auf Anfrage. "Die Kinder und Jugendlichen sollten mit diesen Ereignissen nicht alleine gelassen werden. Eine Einordnung kann, darf und sollte es an den Schulen geben - natürlich in einer pädagogischen Form", sagte der Sprecher. Das Schreiben soll auch an Jugendhilfeeinrichtungen und Kindergärten gehen. (dpa)

12.31 Uhr: Dieb eines Audi A4 allroad quattro hat auf der A4 einen Unfall und flüchtet zu Fuß

Auf der Flucht vor der Polizei ist ein mutmaßlicher Autodieb auf der A4 nahe Gera verunglückt. Der Mann war mit einem zuvor in Georgenthal gestohlenen Auto Richtung Dresden unterwegs. Dabei prallte er in ein Winterdienstfahrzeug. Er konnte den Wagen offenbar unverletzt verlassen und flüchtete zu Fuß.

11.59 Uhr: Zahl der Stellen im Altenburger Lindenau-Museum verdoppeln

Im vorigen Jahr hat es in den Altenburger Museen einige personelle Veränderungen gegeben. Im Zuge des Projektes "Lindenau 21 plus" wurde der Mitarbeiterstab des Lindenau-Museums Altenburg ab Herbst 2021 erheblich erweitert. Bis zum zweiten Quartal 2022 werden auch die restlichen Stellen in den Bereichen kulturelle Vermittlung, touristische Vermarktung, Digitalisierung und Provenienzforschung besetzt.

11.56 Uhr: Ein Eichsfelder in Polen: "Krieg vor der Haustür"

David Gregosz (38) sieht eine konkrete Gefahr für Polen.
David Gregosz (38) sieht eine konkrete Gefahr für Polen. © Konrad-Adenauer-Stiftung (Archiv)

Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wächst auch im Nachbarland Polen die Sorge vor einem Krieg. In Warschau leitet der Eichsfelder David Gregosz das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Im Interview schildert die Lage und macht deutlich, welche Chancen in einer Intensivierung des Formates "Weimarer Dreieck" bestehen könnten.

11.37 Uhr: Schnee und Sonne - Wintersport-Prognose fürs Wochenende gut

Mit Sonnenschein und Nachtfrost hat das kommende Wochenende noch einmal das Potenzial, Wintersportler in den Thüringer Wald zu locken. "Was man im Tal kaum glauben kann, zeigt sich erst in den Höhenlagen des Rennsteigs ab 800 Meter: eine bis zu 50 Zentimeter dicke Schneedecke sorgt dort für gute Wintersportbedingungen", teilte Stefan Ebert vom Regionalverbund Thüringer Wald mit. (dpa)

11.35 Uhr: Entsetzen in Thüringen nach russischem Angriff auf die Ukraine

Menschen, die Familie und Freunde in der Ukraine haben, fanden sich gestern auf dem Jenaer Holzmarkt ein, mit ihnen Deutsche, die ihr Mitgefühl mit den Ukrainern ausdrückten.
Menschen, die Familie und Freunde in der Ukraine haben, fanden sich gestern auf dem Jenaer Holzmarkt ein, mit ihnen Deutsche, die ihr Mitgefühl mit den Ukrainern ausdrückten. © Thomas Beier

Das Entsetzen über die Entwicklung im Osten Europas ist groß: "Wir wollen dauerhaften Frieden!" So heißt es im Jenaer und Erlanger Friedensappell, der bereits innerhalb von wenigen Stunden von mehr als 60 Personen vor allem auch aus ganz Thüringen unterschrieben wurde.

11.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen weiter gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Thüringen weiter gestiegen. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute mit 1223,2 an, nachdem er gestern bei 1183,1 gelegen hatte. Die bundesweite Inzidenz sank leicht auf 1259,5 nach 1265,0 am Vortag. (dpa)

11.18 Uhr: Thüringens Brauereien und Bierlager verkaufen mehr Bier ins Ausland

Während der Bierabsatz der Thüringer Brauereien und Bierlager innerhalb Deutschlands sinkt, können sie jedoch immer größere Mengen ins Ausland verkaufen. Im vergangenen Jahr wurden rund drei Millionen Hektoliter Bier abgesetzt - und damit 156.000 Hektoliter weniger als im Jahr 2020, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte. Dies bedeutete einen Rückgang von fünf Prozent. Dabei sei der Absatz aber nur innerhalb Deutschlands zurückgegangen - um 7,9 Prozent.

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    9.26 Uhr: Freundliches Wochenende in Thüringen erwartet

    Nach einem bewölkten Freitag können sich die Menschen in Thüringen auf ein freundliches Wochenende mit Sonne freuen. Laut dem DWD werden zunächst heute Schauer erwartet. In höheren Lagen wird es voraussichtlich schneien und vereinzelnd gewittern. In niedrigeren Lagen wird es windig mit Böen von 60 Kilometern die Stunde. In höheren Lagen kann es Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von 70 Kilometer die Stunde geben. Die Höchsttemperatur in niedrigeren Gebieten liegt voraussichtlich zwischen fünf und sieben Grad, in höheren Gebieten zwischen null und fünf Grad. In der Nacht zum Samstag bleibt es bewölkt, aber der Wind lässt nach. Der Tiefstwert liegt bei bis minus vier Grad. (dpa)

    9.23 Uhr: Landesforstanstalt beginnt mit Waldbrandüberwachung in Thüringen

    Die Landesforstanstalt Thüringenforst beginnt am 1. März mit der diesjährigen Waldbrandüberwachung. Bis zum 1. Oktober würden nun täglich die regionalen Waldbrandgefahren ermittelt und einer der fünf Waldbrandgefahrenstufen zugeordnet, teilte Thüringenforst heute in Erfurt mit. Die Behörde arbeitet den Angaben zufolge bei der Waldbrandüberwachung eng mit dem Deutschen Wetterdienst zusammen, der thüringenweit 32 Vorhersageregionen auswertet.

    Schutzmaßnahmen: Das richtige Verhalten bei einem Waldbrand

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      8.03 Uhr: Eine Dorfschule und ein Hotel werden versteigert

      Bei einer Frühjahrsauktion mit Immobilien aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt kommen u.a. eine alte Dorfschule und ein Hotel unter den Hammer. Mit einem Mindestgebot von 1.395.000 Euro ist die Anlage "Hotel Leipzig West" im sächsischen Schkeuditz die Immobilie mit dem höchsten Startgebot bei der heute geplanten Auktion in Leipzig, wie die Sächsischen Grundstücksauktionen AG heute mitteilte. Auf drei Etagen verteilt befinden sich in dem Hotelkomplex 71 Appartements, eine Lobby, ein Restaurant mit Küche und Nebenflächen sowie Aufenthalts- und Büroräume. (dpa)

      8.01 Uhr: Ukrainer in Thüringen: "Freie Menschen haben keine Angst"

      Wie ukrainische Menschen in Thüringen den russischen Angriff auf ihr Heimatland erlebten und wie sie ihren Landsleuten helfen wollen.

      7.26 Uhr: Verein will in Ukraine-Krise weiter Hilfsgüter nach Luhansk senden

      Der Thüringer Verein Aktionsbündnis Zukunft Donbass will nach der Eskalation in der Ukraine-Krise weiter Hilfsgüter in die selbst ernannte Volksrepublik Luhansk liefern. "Es ändert sich ja nichts an der humanitären Situation vor Ort. Die Krankenhäuser, die wir bisher beliefert haben mit Spenden, sind nach wie vor darauf angewiesen", sagte Iwana Steinigk vom Aktionsbündnis Zukunft Donbass. Derzeit habe man rund 100 Krankenbetten von einer Meininger Klinik im Lager, die man schnellstmöglich in die Ostukraine bringen wolle. Die Hilfsgüter seien jetzt wahrscheinlich noch nötiger denn je, sagte Steinigk.

      7.18 Uhr: Kundgebung auf dem Theaterplatz in Weimar für Frieden in der Ukraine

      Mit einer bewegenden Kundgebung am Theaterplatz haben am Abend rund 500 Weimarer ihre Forderung nach einem sofortigen Ende des Krieges gegen die Ukraine und ihre Solidarität mit den Bürgern des Landes deutlich gemacht. Wie das allerdings konkret erreichbar ist, dazu gibt es unterschiedliche Vorstellungen.

      6.49 Uhr: Neue Regeln: Volksfeste wieder erlaubt, Bars und Clubs dürfen öffnen

      Nach dem Auslaufen der epidemischen Lage wegen der Corona-Pandemie dürfen Clubs, Bars und Diskotheken in Thüringen wieder öffnen. Auch Demonstrationszüge sind nach den neuen Regeln wieder erlaubt. Hintergrund ist, dass ein Landtagsbeschluss, mit dem im November vergangenen Jahres eine "konkrete Gefahr der epidemischen Ausbreitung" von Covid-19 festgestellt wurde, gestern ausgelaufen ist. Damit gelten von heute an weniger strenge Regeln in Thüringen. So sind nun auch wieder Volksfeste und Frühlingsmärkte möglich, Festivals können unter bestimmten Voraussetzungen stattfinden.

      6.47 Uhr: Hunderte demonstrieren in Thüringen gegen Krieg in der Ukraine

      Rund 500 Menschen hatten sich am Abend zu einer Antikriegskundgebung auf dem Weimarer Theaterplatz versammelt.
      Rund 500 Menschen hatten sich am Abend zu einer Antikriegskundgebung auf dem Weimarer Theaterplatz versammelt. © Michael Baar

      Hunderte Menschen haben in Thüringen gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert. An acht Kundgebungen hätten gestern Abend insgesamt 565 Menschen teilgenommen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums Thüringen. Alle seien friedlich und störungsfrei verlaufen.

      Donnerstag, 24. Februar

      19.24 Uhr: DWD warnt vor Gewitter in Thüringen

      Der Deutsche Wetterdienst hat vor starken Gewittern in Teilen von Thüringen gewarnt. Es bestehe die Gefahr von Blitzeinschlägen, vereinzelt könnten Bäume entwurzelt oder Dächer beschädigt werden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mit. In Thüringen galt die Warnung für Donnerstagabend und für den Ilm-Kreis, Kreis Saalfeld-Rudolstadt, Kreis Sonneberg, Kreis Sömmerda, Erfurt, Kreis Gotha, Kreis Hildburghausen, Kyffhäuserkreis, und Suhl. Es wird vor Gewittern der Stärke zwei von vier gewarnt. (dpa)

      18.23 Uhr: AfD in Umfrage stärkste Partei in Thüringen - Linke verliert

      Wenn am Sonntag Wahl wäre, käme die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremistischer Tendenzen beobachtete Thüringer AfD laut einer repräsentativen Umfrage auf 24,0 Prozent der Stimmen. Und überholt damit die Linkspartei.

      17.50 Uhr: Schleizer Autohändler hat beschlagnahmte Fahrzeuge wieder

      Der aus Armenien stammende Schleizer Geschäftsmann Harutyun Khachatryan ist nach Polizeiaktionen gegen Drogenkriminalität und Geldwäsche gerüchtehalber in Verdacht geraten. „Zu Unrecht“, sagte er im Zusammenhang und erklärt, wie er zu seinem Ruf kam und seine Familie ins Visier der Ermittler geriet.

      16.47 Uhr: Thüringer Tourismus auch im zweiten Pandemiejahr mit starken Einbußen

      Die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze meldeten mit rund 2,3 Millionen Gästeankünften noch einmal rund 82.000 weniger als im Vorjahr (minus 3,5 Prozent), teilte das Thüringer Landesamts für Statistik am Donnerstag mit. Die Zahl der Übernachtungen sank um 1,2 Prozent auf rund 6,6 Millionen. Niedrigere Zahlen der Gästeankünfte und Übernachtungen wurden zuletzt im Jahr 1993 registriert, hieß es.

      16.24 Uhr: Anklage gegen NPD-Vize Heise wegen mutmaßlicher Hakenkreuze am Haus

      Dem mehrfach vorbestraften Neonazi wird nach dpa-Informationen das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen. Zuvor hatten mehrere Medien über die Anklage berichtet. Konkret geht es um mehrere gemeißelte Symbole an einem steinernen Türsturz am Haus von Heise im nordthüringischen Fretterode, die Hakenkreuze darstellen sollen.

      15.55 Uhr: Ukrainische Flagge weht vor Thüringer Staatskanzlei

      Mit den Worten "Als Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung und für ein starkes vereintes Europa.", twitterte die Thüringer Staatskanzlei ein Video mit einer ukrainischen Flagge, die gemeinsam mit den Flaggen von Thüringen, Deutschland und der Europäischen Union am Donnerstag vor dem Gebäude in Erfurt gehisst wurde.

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      In einem weiteren Tweet aus der Staatskanzlei heißt es: „Dieser Krieg geht von Russland aus und bricht das Völkerrecht. Kein Grund kann diesen Angriffskrieg gegen die Ukraine rechtfertigen.“

      14.53 Uhr: Erste Gebete in Thüringen für den Frieden

      Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), ruft alle Kirchengemeinden dazu auf, mit Friedensgebeten auf die Zuspitzung des Ukraine-Konfliktes zu reagieren: „Macht die Kirchen auf, damit Menschen hier einen Ort für ihr Gebet finden können. Lasst uns in unserer Ohnmacht im Angesicht des Krieges unsere Sorgen, Ängste und Nöte vor Gott bringen, bitten wir ihn um Frieden und um ein Ende der militärischen Gewalt sowie um Schutz für die ukrainische Bevölkerung“, betont der Landesbischof am Donnerstag.

      14.30 Uhr: Anteilnahme aus Gotha wegen Krieg in der Ukraine

      Das militärische Vorgehen Russlands gegen die Ukraine wird in Gotha mit Sorge verfolgt. „Mit Entsetzen und Bestürzung haben wir heute die Nachricht von den Angriffen der russischen Streitkräfte auf die Ukraine vernommen. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine. Wir stehen fassungslos vor dem Leid, das diesen Menschen in vollem Bewusstsein der Konsequenzen zugefügt wird“, teilte die Stiftung Schloss Friedenstein mit.

      13.25 Uhr: Zeitfracht Gruppe investiert in zweites Logistikzentrum

      Die Bedeutung von Thüringens Landeshauptstadt als Logistik-Standort wächst. Nach dem Internethändler Amazon kündigte auch die Zeitfracht-Gruppe den Bau eines zweiten Logistik-Zentrums in Erfurt an. In direkter Nachbarschaft zu dem bestehenden werde ein zweites Zentrum bis März 2023 gebaut, teilte die Zeitfracht Gruppe heute in Berlin mit. Der erste Spatenstich sei im Mai geplant. Es werde ein zweistelliger Millionenbetrag investiert, voraussichtlich würden bis zu 280 neue Arbeitsplätze entstehen. (dpa)

      13.24 Uhr: Thüringen von Corona besonders hart getroffen - Frauen häufiger krankgeschrieben

      Thüringen war im vergangenen Jahr besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen. Das geht aus einer Auswertung der Krankschreibungen durch die Krankenkasse Barmer in Thüringen hervor. Demnach erreichte die Coronawelle in der Woche vom 13. bis 19. Dezember (KW 50) ihren Höhepunkt. Von 10.000 Versicherten der Kasse mit Anspruch auf Krankengeld waren in dieser Woche in Thüringen 178 krankgeschrieben. Frauen waren häufiger krankgeschrieben als Männer.

      12.45 Uhr: Ärztevereinigung fordert staatlichen Corona-Zuschlag auch für Praxispersonal

      Thüringens niedergelassene Ärzte verlangen einen staatlichen Corona-Bonus auch für Personal in den Arztpraxen. In einer Resolution forderte die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) das Bundesgesundheitsministerium dazu auf, den Zuschlag auf nichtärztliche Beschäftigte auszuweiten, wie die KV heute mitteilte. (dpa)

      12.44 Uhr: Warten auf Novavax-Impfstoff für Thüringen hat ein Ende - Erste Termine freigeschaltet

      Gegen 13 Uhr schalten das Land und die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen die ersten Impftermine mit dem Impfstoff von Novavax frei. Das hat eine Sprecherin des Thüringer Gesundheitsministeriums auf Anfrage mitgeteilt. Der Bund habe signalisiert, dass die ersten Dosen heute eintreffen und morgen von den Ländern abgeholt werden können.

      12.20 Uhr: Kundgebung "Für Frieden und Solidarität für die Ukraine" in Weimar angemeldet

      Angesichts der Aggression gegen die Ukraine hat die Kirchengemeinde Weimar für den heutigen Donnerstag eine Kundgebung "Für Frieden und Solidarität für die Ukraine" auf dem Theaterplatz angemeldet. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Peter Kleine, sei eingeladen worden, heißt es in der Mitteilung.

      12.10 Uhr: AfD in Umfrage stärkste Partei in Thüringen - Linke verliert

      Die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremistischer Tendenzen beobachtete Thüringer AfD käme laut einer repräsentativen Umfrage auf 24 Prozent der Stimmen, wenn am Sonntag Landtagswahl wäre. Sie wäre damit die stärkste Partei, geht aus einer heute veröffentlichten Umfrage von Infratest dimap hervor. Die Linke, die mit Bodo Ramelow den Ministerpräsidenten stellt, kam nach der Umfrage auf 23 Prozent der Stimmen.

      10.58 Uhr: Rathaussturm in Sömmerda wegen Ukraine-Konflikt abgesagt

      Der Rathaussturm in Sömmerda wurde auf Grund der aktuellen Entwicklung im Ukraine-Konflikt kurzfristig abgesagt. „Angesicht der aktuellen und brandgefährlichen Entwicklung in der osteuropäischen Region ist es nicht die Zeit, Karneval – und sei es auch im kleinen Format – zu feiern“, so Bürgermeister Ralf Hauboldt (Linke) und Steffen Voigt, Präsident des Faschingsclub Rot-Weiß Sömmerda, übereinstimmend.

      10.39 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter - 28 neue Todesfälle

      Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Thüringen weiter angestiegen. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute mit 1183,1 an. Am Vortag hatte er bei 1137,6 gelegen. Die bundesweite Inzidenz sank gestern leicht auf 1265,0 nach 1278,9. Seit Beginn der Pandemie wurden in Deutschland mehr als 14 Millionen Corona-Infektionen registriert. (dpa)

      9.41 Uhr: Das sagen Thüringer Politiker zum russischen Angriff auf die Ukraine

      Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt. "Dieser Krieg geht von Russland aus und bricht das Völkerrecht", erklärte Ramelow heute Morgen via Twitter. Die Co-Chefin der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, erklärt: "Dieser Angriffskrieg von Putin ist ein Verbrechen und durch nichts, rein gar nichts zu rechtfertigen", schrieb sie heute Morgen bei Twitter.

      Für Thüringens Linke-Fraktionschef Steffen Dittes hat mit dieser militärischen Eskalation ein Krieg unvorstellbaren Ausmaßes begonnen, die Folgen seien noch nicht abzuschätzen. Und auch Thomas L. Kemmerich, Sprecher der Freien Demokraten, verurteilt die Entsendung von Truppen durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Ukraine - mit einem Zitat von Genscher:

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      9.38 Uhr: Der FC Rot-Weiß Erfurt sucht seine Geburtsurkunde - Finderlohn ausgelobt

      Um 19 Uhr wurde der FC Rot-Weiß Erfurt am 26. Januar 1966 gegründet. Nun sucht der Verein seine Gründungsurkunde. Sogar die Uhrzeit ist auf dem Schriftstück festgehalten. Das Original ging beim Abriss des Steinhauses verloren. Der Förderverein Fußballherz initiiert nun eine Suche und bietet einen Finderlohn.

      8.30 Uhr: Aufholkurse in Thüringen gegen coronabedingte Lernlücken

      Mit dem Landesaufholprogramm sollen Schüler ab diesem Halbjahr die Möglichkeit erhalten, coronabedingte Wissenslücken zu schließen. Der Bund hatte im Frühjahr ein solches Programm aufgelegt, bei dem insgesamt zwei Milliarden Euro an die Bundesländer fließen. Im Thüringer Landeshaushalt sind dafür rund 20 Millionen Euro vorgesehen.

      8.13 Uhr: Mann wird bei Straßenbahnunfall in Erfurt schwer am Kopf verletzt

      Ein Mann wurde im Erfurter Norden in der Magdeburger Allee von einer Straßenbahn angefahren. Der 32-jährige Fußgänger hatte gestern Mittag die Gleise der Linie 5 betreten, wie die Polizei heute Morgen mitteilte. Obwohl er die Straßenbahn noch gesehen hatte, kam es zu einem Unfall. Der Mann liegt mit schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus. Der Straßenbahnverkehr war für zwei Stunden eingeschränkt.

      8.08 Uhr: Landesregierung hat Bedenken gegen Volksbegehren zu Corona-Beschränkungen

      Die Unterschriftensammlung für den Antrag auf ein Volksbegehren, mit dem die AfD-Landtagsfraktion ein Gesetz gegen künftige Lockdowns und die 3-G-Regelung auf den Weg bringen will, endete am 12. Dezember. Das Paragrafenwerk sieht u.a. vor, dass alle von der Landesregierung getroffenen Corona-Verordnungen außer Kraft treten. Die Landesregierung könnte den Initiatoren allerdings noch einen Strich durch den Zeitplan machen.

      7.49 Uhr: Zahlreiche Angriffe auf Bahnmitarbeiter 2021 in Thüringen

      Im vergangenen Jahr hat die Bundespolizei zwölf Körperverletzungen gegen Bahnmitarbeiter in Thüringen registriert. Hinzu kämen sechs Straftaten gegen die persönliche Freiheit wie Bedrohung oder Nötigung, teilte ein Sprecher der Bundespolizei in Pirna mit. Die Bundespolizei übernimmt im Rahmen der polizeilichen Zuständigkeiten die bahnpolizeilichen Aufgaben. (dpa)

      7.47 Uhr: CDU attackiert Ramelow nach Vergleich mit Nato-Angriff auf Jugoslawien

      Nachdem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) die russische Eskalation des Konflikts mit der Ukraine mit dem Nato-Angriff auf Jugoslawien Ende der 1990er-Jahre gleichsetzte, hat ihm die Landes-CDU Geschichtsklitterung vorgeworfen. Zudem verlangte die Landtagsfraktion, die ukrainische Flagge vor Staatskanzlei, Landtag und Behörden zu hissen.

      7.27 Uhr: Corona-Lockerungen kommen zu spät für Faschingsvereine

      Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Thüringen kommen nach Einschätzung der Karnevalistenszene zu spät für den Höhepunkt der fünften Jahreszeit. "Die Vereine können nicht innerhalb einer Woche Veranstaltungen auf die Beine stellen, Räume finden und Gastronomie buchen" sagte der Präsident des Landesverbandes Thüringer Karnevalvereine (LTK), Michael Danz. "Da ist keine Organisation mehr möglich", ergänzte Martin Krieg, Präsident des Wasunger Carneval Clubs. Mit dem Auslaufen der epidemischen Notlage in Thüringen sind ab Freitag Volksfeste unter Auflagen wieder möglich - dazu gehören auch Faschingsveranstaltungen.

      Karneval 2022: Das passiert in den Karnevalshochburgen

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        7.11 Uhr: Ostthüringer Rettungshubschrauber hebt häufiger ab

        Der ADAC-Rettungshubschrauber in Schöngleina hatte im vorigen Jahr mehr Einsätze als 2020. Aus der Statistik der gemeinnützigen ADAC-Luftrettung geht hervor, dass der Helikopter "Christoph 70" aus Jena zu 1195 Einsätzen geflogen ist. Das sind 42 Einsätze mehr als im Jahr 2020. Insgesamt bleibt die Einsatzzahl unter dem Schnitt der Jahre vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie.

        7 Uhr: 350 Menschen bei nicht angemeldeten Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Südthüringen

        Mittwochabend trafen sich in den Orten Geisa, Schwarza und Eisfeld insgesamt rund 350 Menschen zu nicht angemeldeten Versammlungen, um anschließend durch die Straßen zu gehen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilt, riefen in Geisa die Teilnehmer Parolen und nutzten Trommeln und Trillerpfeifen. In Eisfeld machten die Menschen mit Trommeln, Lichterketten, Fackeln und teilweise bengalischen Feuern auf sich aufmerksam. Gegen 20.30 Uhr waren alle Teilnehmer wieder verschwunden.

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