Gotha. Das Jugendparlament im Kreis Gotha sucht Unterstützung. Ein Stadtrat tagt wieder. In einem Rathaus wird die Erste Hilfe verbessert.
Jugendparlament sucht Unterstützung
Mitbestimmen ist nicht nur etwas für Erwachsene. Im Kinder- und Jugendparlament des Landkreises Gotha können auch die Jüngsten an der Demokratie teilhaben. Am 26. April findet deshalb wieder der lokale Kindergipfel statt. Dafür sucht das Parlament noch Mitstreiter.
Diese werden gebraucht, um den Kindergipfel vorzubereiten. Die Treffen dazu werden am 23. und am 24. Februar abgehalten. Nähere Informationen können auch Jugend- oder Schulsozialarbeiter geben. Weitere Ansprechpartnerin ist Frau Frau Grensemann vom Kinder- und Jugendring Gotha. Sie ist unter Telefon: 03621/737350 zu erreichen. Frau Schüttlöffel-König vom Jugendamt beantwortet Fragen zum Kindergipfel unter Telefon: 03621/214332.
Auch interessant
Märchenzeit in Bad Tabarz
Kleine und große Märchenfans sollten sich die Aufführung nicht entgehen lassen. Im Kukuna in Bad Tabarz zeigen Kinder, Eltern, Lehrer und Erzieher am Sonntag, dem 4. Februar, das Stück „Der Froschkönig“. Beginn ist um 15 Uhr. Besucher würden durch die Laienspielgruppe köstlich unterhalten, teilte der Waldzwerge-Förderverein für Kinder mit. Für Erwachsene kostet der Eintritt vier Euro. Kinder erhalten freien Eintritt. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen für alle Besucher.
Stadtrat Friedrichroda tagt wieder
Der Stadtrat Friedrichroda kommt am Donnerstag, dem 1. Februar, wieder zusammen. Die Sitzung beim Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Schilfwasser-Leina beginnt um 19 Uhr. Beraten wird eine Eilentscheidung zu Überplanmäßigen Ausgaben für Umsatzsteuerzahlungen an das Finanzamt. Weiterhin steht auf der Tagesordnung eine Kreditaufnahme für die Energieversorgung Inselsberg 2024.
Eine außerplanmäßige Ausgabe für das Jahr 2023 muss wegen der Erhöhung der Sonderrücklage „Stadtwald“ besprochen werden. Neben anderen Punkten wird im öffentlichen Teil der Sitzung auch über die Aufhebung des Bebauungsplanes „Winkelacker-Bärenfleck“ im Ortsteil Finsterbergen abgestimmt.
Vortrag über Flurnamen in Bad Tabarz
Wissen über die eigene Region vermittelt ein Vortrag in Bad Tabarz. Wie der Vorsitzende Sigurd Scholze mitteilte, lädt der Kneippverein Bad Tabarz-Brotterode zur Präsentation über „Flurnamen unserer Heimat als Zeugen der Vergangenheit“ am Mittwoch, dem 7. Februar. Der Vortrag in der Gemeindebibliothek in Bad Tabarz in der Straße Theo-Neubauer-Park 1 beginnt um 18 Uhr. Die Referentin ist die Ortschronistin Christa von Schlemm-Müller. Der Eintritt ist frei.
Auch interessant
Kino in Gotha bezieht Stellung
Der Dokumentarfilm „ARENA 196 – zwischen Wende, Wahl und Wirklichkeit“ wird am Montag, den 5. Februar, 18 Uhr als Sondervorführung im Cineplex Gotha gezeigt. Seit die rassistischen Geheimpläne von AfD-Politikern öffentlich wurden, regt sich heftiger Protest. Das Kino bezieht Stellung und zeigt das Werk von Yvonne und Wolfgang Andrä. Im Anschluss diskutieren sie mit Knut Kreuch (SPD), Stefan Schellenberg (ÖDP), Wieland Koch (Landeszentrale für politische Bildung Thüringen) und dem Publikum.
Gemeinsam für Erhalt der Radwege im Kreis Gotha
Insgesamt acht Landwirtschaftsbetriebe, die Vertreter der Mitgliedsgemeinden und die Gemeinschaftsvorsitzende haben am 30. Januar 2024 in Friemar anlässlich einer Feierstunde durch ihre Unterschrift erstmals eine Vereinbarung zur Sanierung und Erhaltung der Wirtschafts- und Radwege in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) „Nesseaue“ rechtskräftig gemacht.
Damit wurde eine langfristige Zusammenarbeit zwischen den Firmen, den neun Gemeinden und der Verwaltungsgemeinschaft ins Leben gerufen, teilt Silvia Wagner vom Hauptamt der VG weiter mit. Die Vereinbarung regelt, dass schon ab 2024 alle Vertragspartner jährlich einen Geldbetrag zur Verfügung stellen und damit Reparatur- und Sanierungsarbeiten an den Wirtschafts- und Radwegen ermöglichen.
Durch das Bauamt der VG „Nesseaue“ wird ein Sanierungskonzept erstellt und regelmäßig aktualisiert, auf dessen Basis bei Bedarf dann die weiteren Maßnahmen erfolgen. Die Vereinbarung gilt unbefristet und leistet einen wertvollen Beitrag für die Erhaltung der Wirtschaftswege in der VG „Nesseaue“, wie es weiter heißt. Außerdem sichert sie langfristig deren Nutzung für die Landwirte, den Tourismus und für die Bürgerinnen und Bürger als Rad- und Wanderwege.
Auch interessant
Defibrillator für Rathaus in Ohrdruf
Manchmal muss es schnell gehen. Wenn eine Person einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, zählt jede Minute. Für derartige Notfälle hat die Stadt Ohrduf einen einen Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) für das Rathaus angeschafft. Dieser befinde sich zentral im Eingangsbereich, teilte die Stadt am Mittwoch mit.
Beim Kauf konnte die Verwaltung auf Fördermittel aus dem Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zurückgreifen. Mit 1.328,34 € übernahm das Ministerium 95 % der Anschaffungskosten des AED. Der Defibrillator sei in Notfällen leicht zu bedienen. Mit der eingebauten Sprachfunktion wird jeder Schritt in der richtigen Reihenfolge umgesetzt. Je nach Modell können auch ein kleiner Bildschirm oder aufgedruckte Zeichnungen helfen, einen AED richtig einzusetzen.
Jedes Jahr sterben der Deutschen Herzstiftung zufolge rund 65.000 Menschen in Deutschland an einem plötzlichen Herztod. Häufigster Grund dafür sei eine koronare Herzkrankheit, eine Verkalkung der Herzkranzgefäße. Experten schätzen, dass diese Verkalkungen bei rund sechs Millionen Menschen in Deutschland auftreten.
Weitere Nachrichten aus dem Landkreis Gotha
- Neue Zeitrechnung: Schule im Kreis Gotha will wachsen
- Gothardusfest 2024: Alle Infos zu Öffnungszeiten, Programm, Straßensperrungen und Parken
- Chagall, Beuys und Tübke kommen im Kreis Gotha unter den Hammer
- Geheimnisumranktes Fossil des Jahres 2024 im Kreis Gotha vorgestellt
- Gothaer Fröbel-Kindergarten startet Festwoche
- Stadt-Bad Gotha feiert Zehnjähriges und plant neue Attraktion
- Warum Kinder im Kreis Gotha neue Wanderwege bauen
- Von wegen Emil Pelle: Über die Probleme Gothaer Laubenpieper
- Warum sechs Bauhöfe im Kreis Gotha E-Mobile nutzen
red