Eisenberg/Ronneburg. Die Polizei hat auf der A4 und der A9 zwei Raser aus dem Verkehr gezogen. Das erwartet beide Fahrer nun.

Auf der A9 bei Eisenberg und der A4 bei Ronneburg sind der Polizei am Sonntag zwei Raser ins Netz gegangen. Für beide Fahrer wird es teuer.

Zunächst fiel einer Videowagenbesatzung der Autobahnpolizei Thüringen gegen 13.26 Uhr ein Skoda mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der A4, in Höhe der Anschlussstelle Ronneburg, im Baustellenbereich, auf. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Wie es in der Mitteilung heißt, war der Fahrer mit 180 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs und wurde einer mobilen Geschwindigkeitsmessung unterzogen. Außerdem wurde bei dem 23-Jährigen einer Personenkontrolle durchgeführt. Nach der Hinterlegung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 1470 Euro durfte er seine Fahrt fortsetzen. Ihn erwarten nun außerdem zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

Mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h unterwegs

Wenige Stunden später, um 15.52 Uhr, fiel einer Videowagenbesatzung dann ein Mercedes auf, der auf der A 9, nach der Anschlussstelle Eisenberg, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Auch hier nahmen Polizisten die Verfolgung auf. Der 22-jährige Fahrer wurde bei einer mobilen Geschwindigkeit mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen. Auch er wurde anschließend kontrolliert. Ihn erwartet ein Bußgeldverfahren mit einer Geldbuße in Höhe von 1400 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

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