Nordhausen. Der zehnte Harztor-Lauf steht vor der Tür. Das Freizeitsport-Ereignis setzt im Kreis Nordhausen neue Maßstäbe und hat zum Glück in der Region zahlreiche Unterstützer.

Die Vorfreude wächst täglich. Je näher der 5. Mai rückt, umso erwartungsvoller blicken Teilnehmer wie Veranstalter dem Harztor-Lauf entgegen. Schon jetzt ist allen Beteiligten klar: Was an dem Sonntag über die Bühne geht, hat der Südharz in dieser Form noch nie erlebt.

Der Marathon ist die sportliche Königsdisziplin. Der Transport der Läufer nach Sophienhof mit einer von der Dampflok gezogenen Harzer Schmalspurbahn ist eine zusätzliche Attraktion und wahrscheinlich bundesweit einmalig als Prolog eines Volkslaufes. Das Rahmenprogramm ist voller Sahnehäubchen. Das Lauf-Event punktet nicht nur mit den attraktiven Strecken, sondern ebenso mit dem Familienfest im Ziel-Areal in Niedersachswerfen. Der Harztor-Lauf feiert mit der zehnten Auflage ein erstes Jubiläum. Seine Strahlkraft ist schon weit über die Kreisgrenzen spürbar.

Jedoch ohne Unterstützer wäre es den ehrenamtlichen Organisatoren vom Harztor-Laufverein nicht möglich, diese Angebote zu schaffen. Auch die Ilfelder Neanderklinik beteiligt sich. „Als Laufchef Dirk Wackerhagen zu uns kam und uns ein Sponsoring bei den Schülerpokalen anbot, stand ohne langes Überlegen fest, dass wir beide Pokale übernehmen“, berichtet Klinikchefin Martina Röder. Außerdem finanziert sie die beiden 500-Euro-Gutscheine für die zwei Sieger-Schulen.

Auch die Nordhäuser Filiale von Intersport Liebig möchte diese Schülerpokal-Premiere unterstützen und stellt vier Fußbälle sowie ein Federball-Set mit zehn Schlägern als Sachpreise zur Verfügung.

Martina Röder ist längst ein Fan des Harztor-Laufes. „Ich finde die regionale Unterstützung für so ein Event sehr gut“, sagt sie, „und dazu gehört auch die Zusammenarbeit der Sponsoren untereinander.“

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