Die Thüringer ächzen unter einer Hitzewelle. Temperaturen zwischen 37 und 40 Grad sind möglich. Unseren Ticker zu den Auswirkungen im Freistaat aktualisieren wir fortwährend.

+++ 26. Juli, 20.30 Uhr: Großbrand bei Weimar: Feuerwehr stoppt Flammen kurz vor Wohngebiet +++

Flammen und Rauchwolke waren von Weitem zu sehen: Im Weimarer Land, östlich von Weimar, ist ein Feld auf sehr großer Fläche in Brand geraten. Mehrere Feuerwehren rückten aus. Bis auf 20 Meter hatten sich die Flammen bereits einem Haus in Kromsdorf genähert, dann konnten sie gestoppt werden.

+++ 26. Juli, 18.30 Uhr: Kilometerlanger Feldbrand im Landkreis Nordhausen +++

Dramatische Stunden müssen Thüringens nördlichste Stadt Ellrich und die Ortsteile Werna und Sülzhayn am Freitagabend überstehen: Auf einer Länge von fast fünf Kilometer stehen mehrere Felder und angrenzende Bäume in Brand. Die Feuerwehren rechnen mit 150 Hektar betroffener Fläche.

+++ 26. Juli, 14 Uhr: Nach Rekordhitze kommt leichte Abkühlung – aber es drohen Unwetter +++

Nach den historischen Hitzetagen können sich die Menschen in Deutschland auf leichte Abkühlung freuen. Gleichzeitig kündigen sich Unwetter an, und auch die negativen Folgen der Rekordtemperaturen werden vermehrt spürbar. Ab Samstag sei die große Hitzewelle vorbei, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag in Offenbach. Am Wochenende drohen Unwetter.

+++ 26. Juli, 9 Uhr: Thüringen hält nichts von Notfallplänen gegen Hitze-Folgen+++

Thüringen ächzt unter der Hitze. „Körperliche Aktivitäten für unsere Bewohner wurden eingestellt. Mit speziellen Wasserplänen wachen wir darüber, dass alle genügend trinken“, sagt Boris Weigert, Leiter des Azurit-Seniorenzentrums in Erfurt. Allerdings vermisse er eine Koordination von Medizinern, Rettungsdiensten und Behörden gegen die Klimafolgen.

+++ 26. Juli, 7:27 Uhr: Nach Hitzewelle kommen Gewitter - Temperaturen kühlen ab +++

Nach der anhaltenden Hitze und Trockenheit kommen am Wochenende Gewitter nach Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Am Freitag seien erneut Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke in allen drei Ländern möglich, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Freitag. Vor allem in Sachsen-Anhalt und Thüringen werde es heiß. Am Samstagabend seien aus dem Süden kommend erste Gewitter möglich, teils mit Starkregen. Sie würden kühlere Luft bringen.

26. Juli, 7:21 Uhr: „Jahrhundertkatastrophe“ im Forst: Extreme Schäden für Waldbesitzer +++

Die Lage in Thüringens Wäldern scheint düster. „Wenn Sie mit offenem Auge durch den Thüringer Wald oder quer durch Deutschland fahren, werden Sie überall riesige Mengen Holz liegen sehen, irgendwo an Waldrändern oder an Straßen, die nicht weiterverarbeitet werden“, sagt der Präsident des Thüringer Waldbesitzerverbandes Jörg Göring. Im Sommer 2019 blühen den Thüringer Waldbesitzern wegen der Dürre und der Borkenkäfer-Plage extrem hohe ökologische und wirtschaftliche Verluste. Die großen Mengen an Schadholz, die gerade anfallen, werden sie teilweise nicht los.

+++ 25. Juli, 18.31 Uhr: Jena ist Thüringer Hitze-Hochburg – bleibt aber unter Jahres-Topwert +++

Der Sommer hat in Thüringen in Sachen Wärme am Donnerstag noch einmal eine Schippe drauf gelegt. Spitzenreiter war nach vorläufigen Daten einmal mehr die Station Jena-Sternwarte, wie Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst sagte.

+++ 25. Juli, 18.00 Uhr: Neue Hitzerekorde in Deutschland – Atomkraftwerk wird abgeschaltet +++

So heiß war es in Deutschland noch nie – und die Temperaturen steigen weiter. Die Meteorologen melden deswegen immer neue Höchstwerte. Während sich angesichts der hohen Temperaturen viele Menschen zur Abkühlung in Freibäder, Seen und ans Meer stürzten, hat die Hitze auch ernstere Folgen für die Natur – und für das Atomkraftwerk Grohnde in Niedersachsen

+++ 25. Juli, 17.00 Uhr: Flammen auf Feld in Rittersdorf +++

Es waren knapp 38 Grad im Schatten, als im Bad Berkaer Ortsteil Tannroda am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr die Sirene einen Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr ankündigte. Auf ein Stoppelfeld bei Rittersdorf mussten sie ausrücken, denn hier hatte sich das Feld entzündet.

+++ 25. Juli, 16.10 Uhr: Flächenbrand am Erfurter Kreuz – Rauchsäule von Weitem zu sehen+++

Erneut sind am Donnerstag Feuerwehr und Rettungskräfte zwischen Erfurt und Arnstadt ausgerückt. Im Gewerbegebiet Erfurter Kreuz war ein Feuer ausgebrochen. Auch von der A4 und A 71 war die Rauchwolke zu sehen.

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+++ 25. Juli, 16.00 Uhr: Feuerwehr rückt zu Feldbrand bei Crossen aus +++

Bei Crossen im Saale-Holzland-Kreis hat Donnerstag ein Feld gebrannt. Die Feuerwehren aus dem Heideland, aus Crossen, Eisenberg und Hermsdorf waren mit 46 Männern und Frauen im Einsatz. Die Agrargenossenschaft hatte das Feuer zuvor bereits eingedämmt.

+++ 25. Juli, 15.32 Uhr: Straßensperrung wegen Flächenbrand bei Ringleben +++

Wegen eines Flächenbrandes bei Ringleben im Kyffhäuserkreis musste am Donnerstag eine komplette Kreuzung gesperrt werden. Das Feuer brach am Nachmittag neben der Straße aus, die nach Borxleben führt. Da das Feuer bis an die Straße reichte, musste die Kreuzung gesperrt werden.

+++ 25. Juli, 15.30 Uhr: Waldbrandgefahr in Thüringen verschärft +++

Die Brandgefahr in Thüringens Wäldern hat sich bei Gluthitze und Trockenheit verschärft. Am Donnerstag herrschte im Forstamt Heldburg im äußersten Süden des Freistaats höchste Waldbrandgefahr. In den restlichen Landesteilen galt nahezu überall die zweithöchste Gefahrenstufe.

+++ 25. Juli, 15.00 Uhr: Hitze ist weiterer Todesstoß für Wälder im Wartburgkreis +++

In vielen Wäldern des Wartburgkreises spielt sich aufgrund der Hitzeperiode derzeit ein Drama ab. Nur ein Wunder könne noch einige Teile des Waldes retten, sagt Bad Salzungens Forstamtsleiter Jörn Uth. Das Wunder hieße: mehrere Wochen Dauerregen.

+++ 25. Juli, 12.30 Uhr: Feld im Kreis Gotha in Flammen +++

Es ist der zweite Feldbrand im Kreis Gotha innerhalb von zwei Tagen. Gegen Mittag steigt eine weithin sichtbare Rauchsäule von einem Feld bei Apfelstädt empor. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind vor Ort und haben mit den Löscharbeiten begonnen.

Feldbrand bei Apfelstädt im Landkreis Gotha
Feldbrand bei Apfelstädt im Landkreis Gotha © Sebastian Holzapfel

+++ 25. Juli, 12:20 Uhr: Rekordwerte in mehreren Orten erwartet +++

Heute werden in Thüringen verbreitet 37 Grad Celsius erwartet, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes sagte. In einigen Orten soll auch die 38-Grad-Marke überschritten werden. Es wird der vermutlich bislang heißeste Tag des Jahres.

+++ 25. Juli, 10:50 Uhr: Grüne fordern bei Hitze Recht auf Homeoffice für alle +++

Die Grünen im Bundestag haben einen „Hitzeaktionsplan“ erarbeitet. Das berichtet der „Spiegel“. Demnach fordern sie unter anderem für Menschen, die im Freien arbeiten – auf Baustellen oder in der Landwirtschaft zum Beispiel – „bei gesundheitsgefährdender Hitze ein Recht auf Hitzefrei“.

Nach dem Willen der Grünen sollte es aber auch ein „Recht auf Homeoffice für alle Beschäftigten“ geben für denn Fall, dass „dem keine betrieblichen Gründe entgegenstehen“.Dem Bericht zufolge kritisiert die Grünen-Bundestagsfraktion in dem Hitzeaktionsplan, dass die große Koalition sich nicht genügend um den Hitzeschutz der Bevölkerung kümmere.

+++ 25. Juli, 08:50 Uhr: Wasserentnahme aus den Gewässern ist im Landkreis Nordhausen verboten+++

Das Flussbett der Zorge ist momentan nahe der Bielener Kiesteiche stellenweise so ausgetrocknet, dass ein Spaziergang darin problemlos möglich ist. Auch an anderen Stellen in Nordhausen fällt der niedrige Wasserstand des Flusses auf. Doch ein gänzliches Austrocknen des Flüsschen ist nicht zu befürchten, kann Ralf Haupt vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) beruhigen. „Die Wasserführung der Zorge in Nordhausen ist zwar niedrig, war aber schon niedriger“, sagt der Experte vom Hydrologischen Landesdienst auf Anfrage. Das Gleiche gelte auch für die Bere in Ilfeld sowie die Zorge in Ellrich, wo das TLUBN ebenfalls Pegel betreibt.

+++ 25. Juli, 08:30 Uhr: Kein Andrang in Notaufnahmen+++

Wie der MDR berichtet, hat die aktuelle Hitzewelle in Thüringen bislang noch zu keinem Andrang in den Notaufnahmen der Krankenhäuser geführt. Die Notaufnahmen bereiten sich aber auf höhere Zahlen von Patienten mit Herz- und Kreislaufproblemen vor.

+++ 25. Juli, 08:15 Uhr: 18-Jähriger betreut Wetterstation in Hermsdorf+++

David Burkhardt ist verantwortlich für die Wetterstation in Hermsdorf.
David Burkhardt ist verantwortlich für die Wetterstation in Hermsdorf. © Jens Henning

Wenn heute Nachmittag in vielen Orten Deutschlands vermutlich die Hitze-Rekorde purzeln, wird David Burkhardt (18) aus Hermsdorf entspannt an der Mosel einen schattigen Platz einnehmen und genauso entspannt auf seinem Laptop die Temperaturen in seiner Heimatstadt verfolgen.

Seit Anfang 2017 kümmert sich der junge Mann um die Wetterstation im Gewerbegebiet Hermsdorf-Ost. Hier lesen Sie mehr über David Burkhardt und seine Liebe zum Wetter.

+++ 25. Juli, 08:00 Uhr: Hitzerekord doch schon geknackt?+++

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will am Donnerstag klären, ob der bei einer Messstation in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen gemessene Temperatur-Höchstwert offiziell anerkannt wird. Die Messstelle gehört nicht zum DWD-Netz.

Sollten die gemessenen 40,5 Grad offiziell werden, würden sie als der höchste Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnung gelten. Mit 40,3 Grad waren im unterfränkischen Kitzingen im Jahr 2015 die bundesweit bislang heißesten Temperaturen gemessen worden. Die Daten der Wetterexperten gehen bis ins Jahr 1881 zurück.

Das Ergebnis der Prüfung könnte aber nur kurze Zeit Bestand haben: Die DWD-Experten gehen von weiter steigenden Temperaturen aus. „Es wird noch heißer“, kündigte ein DWD-Sprecher an.Die Meteorologen gehen davon aus, dass eine Stadt in Nordrhein-Westfalen auf der offiziellen DWD-Hitze-Hitliste die neue Nummer eins werden kann. Die Region zwischen Kölner Bucht und Niederrhein haben die Fachleute dabei besonders im Blick.

Der heißeste Ort in Mitteldeutschland war nach Angaben von Meteogroup dagegen Katzhütte in Thüringen: Hier kam das Thermometer auf 38,5 Grad.

+++ 24. Juli, 21:00 Uhr: Hitzerekord nur knapp verpasst +++

Der deutsche Hitzerekord wurde heute denkbar knapp verfehlt: Mit 40,2 Grad, die am Mittwoch in Saarbrücken-Burbach vom Deutschen Wetterdienst (DWD) registriert wurden, gab es allerdings den bundesweit höchsten gemessenen Wert in diesem Jahr.

Am Mittwoch habe es auch noch den Wert einer Bundeswehr-Messstation in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen mit 40,5 Grad gegeben, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes. Diesen Spitzenwert könne der DWD aber nicht bestätigen.

Der höchste Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnung wurde im Jahr 2015 im unterfränkischen Kitzingen mit 40,3 Grad registriert. Die Daten der Wetterexperten gehen bis ins Jahr 1881 zurück. Nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes könnte dieser Wert am Donnerstag fallen.

+++ 24. Juli, 19:52 Uhr: 41 Grad und kein Wasser: Polizei stoppt Schweinetransporter auf Autobahn +++

Überhitzt und ohne Wasser: Die Polizei hat dank des Hinweises eines aufmerksamen Autofahrers einen Viehtransporter mit 143 Schweinen gestoppt. Die Tiere waren einer Mitteilung zufolge „völlig dehydriert und in einem äußerst schlechten Gesundheitszustand“. Mindestens drei Schweine waren bei der Kontrolle am Dienstagabend nach Polizeiangaben bereits verendet.

+++ 24. Juli, 16:56 Uhr: Sommerhitze in Thüringen hält weiter an +++

Die sommerliche Hitze in Thüringen dürfte am Donnerstag einen Höhepunkt erreichen. Dann könnten im Thüringer Becken Temperaturen von 38 Grad Celsius und sogar darüber erreicht werden, sagte Jens Oehmichen vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch in Leipzig. Auch in Laufe des Mittwochs könnten dort die Thermometer stellenweise auf bis zu 37 Grad steigen. Am Dienstag waren Jena mit 33,9, mit 33,5 Grad die Gegend um Erfurt und Dachwig (Landkreis Gotha) mit 33,3 Grad die heißesten Orte in Thüringen.

Etwas geringere Temperaturen werde es erst am Freitag und zum Wochenende hin geben, sagte der Meteorologe. Allerdings dürften die Temperaturen weiter mehr als 30 Grad betragen.

24. Juli, 16:29 Uhr: Viele Menschen trinken zu wenig +++

Das ausreichende Trinken von nicht alkoholischen Flüssigkeiten ist bei extremer Hitze besonders wichtig.
Das ausreichende Trinken von nicht alkoholischen Flüssigkeiten ist bei extremer Hitze besonders wichtig. © Oliver Berg/dpa

Vor allem bei enormer Hitze wie derzeit, aber längst nicht nur dann ist ausreichendes Trinken wichtig - doch viele Menschen in Deutschland kommen nicht auf die empfohlene Menge. Vor allem viele Berufstätige vergessen das Trinken bei Stress. Das geht aus einer neuen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse hervor.

Erwachsene brauchen laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung rund 1,5 Liter Wasser täglich. Bei großer Hitze, schwerer körperlicher Arbeit oder Sport kann bis zu ein Liter zusätzlich nötig sein. Doch fast jedem dritten Bundesbürger gelingt es der Umfrage zufolge nach eigenen Angaben nur teilweise, selten oder nie, täglich genug zu trinken.

+++ 24. Juli, 11:10 Uhr: Trockenheit vermiest Pilzsammlern die Saison +++

Schlechte Aussichten für Pilzsammler: Die anhaltende Trockenheit lässt in dieser Saison eine nur äußerst rare Ausbeute erwarten. Derzeit seien in den Fichtenwäldern entlang des Rennsteigs in Thüringen kaum Speisepilze zu finden, teilte die Landesforstanstalt mit. Laut ThüringenForst sind Sammler, die jetzt Goldtäublinge, Sommersteinpilze oder Pfifferlinge finden, echte Glückspilze. Denn Pilze lieben milde Temperaturen und regelmäßige Regengüsse. Die Trockenheit habe aber die Waldböden dehydriert.

So leer sind Thüringens Flüsse - Abpumpen von Wasser untersagt

Anhaltende Dürre lässt den Wasserstand der Erfurter Gera dramatisch sinken.
Anhaltende Dürre lässt den Wasserstand der Erfurter Gera dramatisch sinken. © Marco Schmidt

+++ 24. Juli, 4:01 Uhr: Aus Erfurter Flüssen und Bächen - unser Foto zeigt den Flutgraben - darf kein Wasser mehr abgepumpt werden. Das hat am Dienstag die Stadtverwaltung mitgeteilt. Die Regelung gilt ab der Veröffentlichung im nächsten Amtsblatt am 27. Juli. Wer sich nicht an die Weisung hält, müsse mit Strafen bis zu 10.000 Euro rechnen, heißt es. +++

+++ 24. Juli, 2:59 Uhr: Das Landratsamt hat die Wasserentnahme aus der Helbe verboten. Dort darf kein Wasser mehr abgepumpt werden, erklärt Michael Fruth, Leiter des Amts für Umwelt bei der Kreisverwaltung. Erlaubt ist nur noch, das Wasser mit Handgefäßen wie Gießkannen oder Eimern zum Gemeingebrauch abzuschöpfen. +++

+++ 23. Juli, 21:53 Uhr: Die Stadt Weimar zieht wegen der lang anhaltenden Trockenheit die Wasser-Notbremse: Von kommendem Sonntag (28. Juli) an dürfen im Stadtgebiet an Oberflächengewässern keine Pumpen mehr eingesetzt werden, um das kühle Nass zu verwenden. Das Verbot tritt einen Tag nach der Veröffentlichung der entsprechenden Allgemeinverfügung im Amtsblatt in Kraft und gilt vorerst befristet bis Ende September. Es schließt die Ilm sowie sämtliche Bäche wie auch Löschbehälter oder Teiche ein, erläuterte gestern die stellvertretende Leiterin des Umweltamtes, Antje Dalski. +++

+++ 24. Juli, 2:55 Uhr: Angler bangen um jeden Liter Wasser in der Apfelstädt +++

Der Wassermangel im Flüsschen Apfelstädt und die Lage für die Fische spitzt sich zu. Der Speicher bei Wechmar ist als Wasserquelle versiegt. Um Fische vor dem Tod wegen Trockenheit und Niedrigwasser zu retten, hatten Mitarbeiter des Landesanglerverbandes Thüringen sowie Mitglieder der Anglervereine Neudietendorf und Ingersleben Forellen, Elritzen, Äschen Mühlkoppen und andere Fische abgefischt und in die Unstrut umgesetzt.

+++ 23. Juli, 16:33 Uhr: Südharzer Feuerwehren bei zwei Flächenbränden gefordert +++

Gleich zwei Flächenbrände sorgten am Dienstag für einen turbulenten Nachmittag unter den Südharzer Feuerwehrleuten. Auftakt für das Einsatzgeschehen bildete der Brand eines Feldes südwestlich von Kehmstedt (Landkreis Nordhausen). Was genau zu dem Feuer geführt hat, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Feuerwehren gehen allerdings davon aus, dass sich die Flammen von einem Weg am Rande des Feldes ausgebreitet haben.

Kaum war diese Herausforderung gemeistert, ließ sich aus Kehmstedt bereits die nächste Rauchsäule am Himmel erblicken: Diesmal brannte es in Neuheide bei Großfurra (Kyffhäuserkreis). Direkt nördlich der Neubauern-Siedlung stand eine Erntemaschine in Vollbrand, sodass die Flammen auch auf das umliegende Feld überschlugen.

Zwei Flächenbrände bei Kehmstedt und Großfurra

Gleich zwei Flächenbrände sorgten am Dienstag für einen turbulenten Nachmittag unter den Südharzer Feuerwehrleuten.
Gleich zwei Flächenbrände sorgten am Dienstag für einen turbulenten Nachmittag unter den Südharzer Feuerwehrleuten. © Silvio Dietzel | Online
Den Auftakt bildete der Brand eines Feldes südwestlich von Kehmstedt (Landkreis Nordhausen).
Den Auftakt bildete der Brand eines Feldes südwestlich von Kehmstedt (Landkreis Nordhausen). © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Alarmiert wurden gegen 14 Uhr neben der Nordhäuser Berufsfeuerwehr auch neun freiwillige Wehren aus dem gesamten Landkreis, darunter unter anderem die Floriansjünger aus Ellrich, Bleicherode, Wipperdorf und Sollstedt.
Alarmiert wurden gegen 14 Uhr neben der Nordhäuser Berufsfeuerwehr auch neun freiwillige Wehren aus dem gesamten Landkreis, darunter unter anderem die Floriansjünger aus Ellrich, Bleicherode, Wipperdorf und Sollstedt. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Rund 40 Einsatzkräfte wurden der Flammen auf dem abgeernteten Feld schnell Herr.
Rund 40 Einsatzkräfte wurden der Flammen auf dem abgeernteten Feld schnell Herr. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Das betroffene Stück Land wird auf rund zwei Hektar geschätzt.
Das betroffene Stück Land wird auf rund zwei Hektar geschätzt. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Was genau zu dem Feuer geführt hat, steht noch nicht fest.
Was genau zu dem Feuer geführt hat, steht noch nicht fest. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Die Feuerwehren gehen allerdings davon aus, dass sich die Flammen von einem Weg am Rande des Feldes ausgebreitet haben.
Die Feuerwehren gehen allerdings davon aus, dass sich die Flammen von einem Weg am Rande des Feldes ausgebreitet haben. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Kaum war diese Herausforderung gemeistert, ließ sich aus Kehmstedt bereits die nächste Rauchsäule am Himmel erblicken.
Kaum war diese Herausforderung gemeistert, ließ sich aus Kehmstedt bereits die nächste Rauchsäule am Himmel erblicken. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Diesmal brannte es in Neuheide bei Großfurra (Kyffhäuserkreis).
Diesmal brannte es in Neuheide bei Großfurra (Kyffhäuserkreis). © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Direkt nördlich der Neubauern-Siedlung stand eine Erntemaschine in Vollbrand, sodass die Flammen auch auf das umliegende Feld überschlugen.
Direkt nördlich der Neubauern-Siedlung stand eine Erntemaschine in Vollbrand, sodass die Flammen auch auf das umliegende Feld überschlugen. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | Nordhausen
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis.
Eine Landmaschine und ein Getreidefeld brannten am Dienstagnachmittag bei Neuheide (Großfurra) im Kyffhäuserkreis. © Silvio Dietzel | Online
Flächenbrand bei Großfurra
Flächenbrand bei Großfurra © Silvio Dietzel | Online
Flächenbrand bei Großfurra
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Flächenbrand bei Großfurra
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Flächenbrand bei Großfurra
Flächenbrand bei Großfurra © Silvio Dietzel | Online
Flächenbrand bei Großfurra
Flächenbrand bei Großfurra © Silvio Dietzel | Online
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23. Juli, 13:05 Uhr: Ostdeutschland erwartet erneute Hitzewelle +++

Eine Woche heißes Ferienwetter erwartet die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Am Mittwoch war es mit 33 bis 36 Grad schon richtig heiß, der Donnerstag bildet mit 35 bis 37 Grad die vorläufige Spitze. In den größeren Städten können bis zu 38 Grad erreicht werden, so Engelmann. Am Freitag sinken die Temperaturen geringfügig auf 34 bis 36 Grad und pendeln sich dann am Wochenende bei 32 bis 34 Grad ein. Dabei scheint in den nächsten Tagen durchgehend die Sonne.

Das trockene Wetter hält nach DWD-Angaben bis in die kommende Woche an. Nachts sei mit Tropennächten zu rechnen, besonders in Großstädten. In der Nacht zu Donnerstag sinken die Temperaturen nicht unter 20 Grad. Auch im Umland kühlt es nachts kaum ab.

Das hochsommerliche Wetter sei für die Jahreszeit und Region schon „eher typisch“, sagte Engelmann. Doch für Gesundheit und Natur seien die hohen Temperaturen schwierig. Die Trockenheit sorgt laut DWD auch für trockene Wälder - die Waldbrandgefahr steigt in den kommenden Tagen voraussichtlich auf hoch bis sehr hoch (Gefahrenstufe 4 bis 5).

+++ 23. Juli, 5:05 Uhr: Thüringer Polizisten leiden unter der Hitze - Kühlakkus für Westen gefordert ++

Thüringer Polizisten sind nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) nur schlecht auf Einsätze bei extremer Hitze vorbereitet. Wie GdP-Landeschef Kai Christ gegenüber dieser Zeitung bemängelt, fehlt es an leichten Kopfbedeckungen und Sommerhosen als Bestandteil der Uniform. Denkbar wären auch Kühlakkus, die in den Schutzwesten getragen werden können.

+++ 23. Juli, 2:57 Uhr: Thüringer Bauern starten in schwere Ernte +++

Trockenheit, stagnierende Preise und knappe Futtermittel bereiten in der Landwirtschaft zunehmend Sorge. Schwierige Zeiten also, in denen die Landwirte zudem noch auf großes Verständnis hoffen. So sei nicht jede Staubwolke über der Flur allein den Mähdreschern geschuldet, sondern oft auch den völlig ausgetrockneten Böden und der nahtlosen Wiederbestellung der abgeerntete Böden geschuldet. Auch könne es in den kommenden Tagen auf den Straßen etwas länger dauern, wenn wieder einmal ein mit Ernte beladener Traktor dieselbe Route nutzt wie Autofahrer.

+++ 23. Juli, 2:22 Uhr: Tierschutzverband: Bevölkerung soll auf durstige Weidetiere achten +++

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© Felix Kästle/dpa

Der Landestierschutzverband in Baden-Württemberg hat darauf hingewiesen, wegen der Hitze besonders auf ausreichend Wasser und Schatten für Weidetiere zu achten. Neben den Tierhaltern selbst wendet sich der Appell auch an die Bevölkerung. „Notfalls sollte man auch keine Scheu davor haben, offensichtlich durstige Tiere und längerzeitig leerstehende Tränken dem für Tierschutz zuständigen Veterinäramt zu melden“, sagte der Vorsitzende Stefan Hitzler am Mittwoch. Hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung sind den Angaben nach für Weidetiere gesundheitlich sehr belastend. Bereits bei normalen Temperaturen bräuchten Pferde und Rinder rund 40 Liter Trinkwasser täglich.

+++ 23. Juli, 2:01 Uhr: Brunnenwasser als Erfrischung der etwas anderen Art +++

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© Bernd Rödger

Sie begegnen der Hitze mit Humor: Elisabeth Weichold und Roswitha Lüder wohnen unweit des Hohenfeldener Dorfbrunnens und mussten schon oft die von durstigen Wanderern gestellte Frage beantworten, ob das Wasser daraus trinkbar sei. Tatsächlich ließ Roswitha Lüder die Qualität vor einiger Zeit testen und bekam bescheinigt, dass das Wasser zum Gießen hervorragend geeignet, zum Trinken aber nicht unbedingt zu empfehlen sei.

Dass allerdings bei den ersten Pumpenstößen Bier aus dem Hahn kommt, war dann doch nur ein Foto-Gag.

+++ 23. Juli, 2:01 Uhr: Wüsten-Landschaft im Weimarer Land +++

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© Isabell Daniel

Heiße Tage mit hochsommerlichen Temperaturen stehen im Weimarer Land bevor. Bei Rittersdorf zeigte sich das passende Bild: eine kahle Kiefer im Getreidefeld nahe der Markersdorfer Mauer. „Ein Bild, das eher an Afrika erinnert!“, schrieb die Fotografin zu ihrem Foto, das aus einer Savanne stammen könnte. Mit 35 Grad Celsius sagen die Meteorologen für Donnerstag die (vorerst) größte Hitze voraus.

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